DocWindows schrieb:
Man hatte auch keine 4GB Filmdateien zu
Da ist schon was wahres dran. Die Formate warend damals kleiner/effizienter.
Es gab MOD, AVi, MOV, FLI/FLC, MPG usw. Die Datenraten bei Filmen waren unter 150KBit/s,
damit Single-Speed CD-ROM Laufwerke sie abspielen konnten.
(Bei AVI z.B. 160x120 Pixeln und mit 15 FPS).
Außer Video-CD, das war schon recht gut. Kommerzielle CD-i's/VCDs konnten es mit VHS aufnehmen.
Mit Xing MPG Player erziehlte man auf einem 486er unter Windows 3.1 gute Ergebnisse.
Insbesonder, wenn die VGA-Karte einen DCI-fähigen Treiber hatte, GDI beschleunigen konnte
bzw. Video-Features hatte (Scaling, YUV Farbraumkonvertierung, etc.).
Die S3 Trio64V war da gut, ebenfalls die S3 VirGE (ja, der berühmte Decellerator).
Apropos, WfW 3.11.. Da gab es den FastDisk-Treiber, mit dem Windows die Festplatte
ohne die Hilfe von DOS oder BIOS steuern konnte. Wenn der geladen war,
war der Transfer mit unter schnelller, da Windows dann komplett im Proctected-Mode verblieb
und wärend der Laufzeit kein DOS mehr brauchte.
Kam aber wiegesagt auf die Hardware an. Bei moderner Hardware war die Steuerung per BIOS
bzw. DOS (beides nutzte meist PIO) dann wieder schneller als per nativem FastDisk.
Alternativ gab es auch andere FastDisk-Treiber, wie z.B. den MicroHouse-Treiber für IDE Festplatten
über 504MB bzw. solche, die gemäß ATA-2 gefertigt wurden (damit hatte der Original FastDisk
Probleme, da er nur den weißbärtigen WD1003 aus den 80ern kannte).
http://win31.de/drivers.htm