Heimnetzwerk ohne Verbindungsabbrüche

Coels

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Hi
Ich hatte bis vor 1-2 Wochen ein leidlich funktionierendes Heimnetzwerk das offenbar seit Updates der FRITZ!Box 6490 Cable nichtz mehr funktioniert. Dem Fritz!Box Support ist das egal. Er meint lapidar, es kann schon sein, dass Konfigurationen nach updates nicht mehr kompatibel sind. Punkt.

Die Situation. Ich habe über den österreichischen Anbieter Kabelplus am Dachgeschoß eine FRITZ!Box 6490 Cable mit 4 LAN Anschlüssen.
Dort steht auch ein Patchpaneel, dass diese in den 1.Stock und ins Ergeschoss verteilt. Im Dachgeschoss geht ein Anschluss an meinen StandPC. Im ersten Stock verteilen sich Anschluß 2 und 3 auf 2 Zimmer.

Im Erdgeschoss treten jetzt die Probleme auf, denn hier reicht ein LAN-Anschluss nicht.

Es gibt hier Bedarf durch das Vorhanden sein einer SkyX Box eines AmazonFire einem Blurayplayer und die Anschlussmöglichkeiten von 2 Laptops, nicht nur im Erdgeschoss, sondern auch im Wintergarten.

Das hat bisher mit Switches gut funktioniert und zwar ein zentraler Switch dort wo das Lankabel von oben ankommt zu einem weiteren Switch der die SkyX und AmazonFire sowie Bluerayplayer versorgt und von dort zu einem dritten Switch im Wintergarten für die optionalen Laptops. Vom zentralen Switch geht noch eine Kabelverbindung zum Tisch im EG für dortiges optionales Einstöpseln von PC's. und an dem zentralen hängt noch ein alter Router für ein zusätzliches WLAN im Erdgeschoss
Das hat, auch wenn mans nicht glauben möchte, bis vor kurzem gut funktioniert. Seit kurzem eben nicht mehr. (Ja, ich habe diverse alternative Switches probiert - an denen liegt's hardwaremäßig nicht.)

Jetzt stellt sich die Frage, wie ich das Umbauen kann. Wie schaffe ich mehr LAN-Ports für direkte Verbindungen HINTER dem Kabelmodem, die besser funktionieren, wie die Switch-Kaskaden ?

Ich hoffe, ich drücke mich nicht zu verwirrend aus.

Beste Grüße
Coels
 
Was geht denn genau nicht mehr? Wie äußert sich das Fehlerbild?
 
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Bevor du die aktuellen Switches verteufelst, solltest du erst einmal dein Netzwerk messen und benchmarken :)

Für deinen Einsatzbereich reicht die Fritte. Wenn die natürlich nen Firmware Bug haben sollte, vl. hilft ein Reset und neu konfigurieren.
 
Das Fehlerbild: Es gibt sporadische Verbindungsabbrüche vor allem beim 2. Switch der die SkyX und AmazonFire - Boxen bedient. Da bricht die Verbindung im unangenehmsten Fall alle 5 - 10 Minuten ab. Dann -> Switch ausstecken - einstecken für weitere 1 5-10-15 Minuten Film. Wenn ich das Kabel vom zentralen Switch DIREKT in die Geräte stecke geht es. Vor einer Woche lief das alles aber noch stabil OHNE Abbrüche. (Ich habe 3 verschiedene Switches ausprobiert - überall dasselbe)
Der Router fürs Wlan, der am zentralen Switch hängt verliert zumeist über Nacht die Verbindung.
Der andere Switch, der hinter dem zentralen Switch hängt und auf dem im Moment ein Laptop werkelt funtioniert etwas stabiler.
Bei all diesen Geräten muss ich dann den Switch vom Strom nehmen und neu einschalten und es gibt wieder für eine Zeit lang Verbindung.

Ich verteufle die Switches nicht, muss aber feststellen, dass die Fritz!Box Cable nicht gut mit Switches zurecht kommt.

Nein die Fritte reicht eben nicht, denn ich habe dort nur 4 Lan Anschlüsse.
Davon braucht 1en mein Stand PC
2 brauchen die PCs der Familienmitglieder in Zimmer 1 und 2 des 1. Stocks
Im Erdgeschoss bräuchte ich dann ...
1 Sky
1 Amazon Fire
1 Wlan Router
1 Laptopanschluss mit eventuellen Switch für zusätzliche...
1 Anschluss Wintergarten mit eventuellen Switch für zusätzliche...

Das wären mind. 8 Lan Anschlüsse - es gibt aber keinen Kabelrouter mit mehr als 4 Lans.
Mir schwebt vor, hinter die Fritz!Cable an einem Lan - also z.b. im Erdgeschoss einen weiteren LAN Router anzustöpseln, der über die Cable ins Internet geht, aber da evt. stabiler managed als die Switches ...
Bi aber da absolut Newbie ...
 
Falls du noch einen Switch übrig hast, dann stecke den mal direkt hinter die Fritz-Box, so dass nur der Switch an der Fritte hängt und die anderen Geräte am Switch.
Ich hatte bei meiner 7390 ein ähnliches Problem. Seit ich nicht mehr so viele Geräte an der Fritte direkt hängen habe, läuft es wieder...
 
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Kabelrouter -> 1x Kabel -> 16/8Port Switch -> von dort jeweils das Patchpanel mit allen möglichen Ports/Verbindungen bestücken.

Wenn nur ein Kabel ins Erdgeschoss führt, führt nur ein Kabel ins Erdgeschoss und du kommst um's Kaskadieren nicht herum.
Also: neue Kabel legen oder kaskadieren.

Warum willst du im Erdgeschoss einen weiteren Router? Dessen Switching-Fähigkeiten werden nicht besser sein, als die von dedizierten Switches.

Sofern du billige Switche hast: versuch diese durch bessere zu ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Shir-Khan schrieb:
Falls du noch einen Switch übrig hast, dann stecke den mal direkt hinter die Fritz-Box, so dass nur der Switch an der Fritte hängt und die anderen Geräte am Switch.
Ich hatte bei meiner 7390 ein ähnliches Problem. Seit ich nicht mehr so viele Geräte an der Fritte direkt hängen habe, läuft es wieder...
Genau das ist ja der Fall - hinter EINEM der Lanports hängt der zentrale Switch für das Erdgeschoss.
Für die anderen Ports brauche ich keine Switches .... Und genau die Zusammenarbeit dieser Switch- Kombi mag die Fritte nicht mehr - Ich komme aber eben nur mit einem Port ins Erdgeschoss und bräuchte dort eine Lösung, die mir nicht alle paar Minuten die Verbindung kappt.
Ergänzung ()

Sbibi schrieb:
Kabelrouter -> 1x Kabel -> 16/8Port Switch -> von dort jeweils das Patchpanel mit allen möglichen Ports/Verbindungen bestücken.

Wenn nur ein Kabel ins Erdgeschoss führt, führt nur ein Kabel ins Erdgeschoss und du kommst um's Kaskadieren nicht herum.
Also: neue Kabel legen oder kaskadieren.

Warum willst du im Erdgeschoss einen weiteren Router? Dessen Switching-Fähigkeiten werden nicht besser sein, als die von dedizierten Switches.

Sofern du billige Switche hast: versuch diese durch bessere zu ersetzen.
Was soll das bringen ?
Das Patchpaneel verteilt ja direkt die Lanports auf die Stockwerke. Wenn ich jetzt direkt hinter die Fritte einen Switch stecke und von dort ins patchpaneel gehe liegen zum Einen 3 Lanports brach zum anderen habe ich dann schon im Dachgeschoss die Situation, die ich jetzt im Erdgeschoss habe. Ich denke mir eben, dass ein Router die Verbindungen besser managed als meine unmanaged Switches. Das kann aber ein Irrglaube sein.
 
Coels schrieb:
Das kann aber ein Irrglaube sein.
Ist es.
Theoretisch sollte es gleich gut sein, aber definitiv nicht besser.


Da es bei dir erwiesenermaßen zu Problemen kommt, solltest du - wie schon geschrieben - die Kabel und Geräte prüfen bzw. durch bessere/andere austauschen.
Das Kaskadieren sollte man versuchen so weit wie möglich zu umgehen. Bei dir geht es leider nicht ohne, sofern du keine neuen Kabel legst.

Dir bleibt also nur, die vorhandenen Geräte zu tauschen.
Und: ein Router routet auf Schicht 3 zwischen verschiedenen Netzwerken. Er kann für vier Geräte/Anschlüsse auch switchen.
Dass ein Router das Switching besser hinbekommen soll als ein Switch, hängt in erster Linie von seiner Preisklasse ab. Speziell dafür gemacht ist er jedenfalls nicht.


Coels schrieb:
Wie schaffe ich mehr LAN-Ports für direkte Verbindungen HINTER dem Kabelmodem, die besser funktionieren, wie die Switch-Kaskaden ?
Mehr Kabel ins Erdgeschoss legen.

Du darfst uns aber auch gern mal die Modellbezrichnungen deiner ominösen Switches verraten!
 
Coels schrieb:
Ich verteufle die Switches nicht, muss aber feststellen, dass die Fritz!Box Cable nicht gut mit Switches zurecht kommt.
Du verteufelst aber die Fritzbox. Wenn du Hilfe suchst, sieh bitte davon ab, eigene, wirr ausgedachte Ursachen in den Raum zu werfen. Sowas führt nämlich zu XY-Problemen.

Erst dann, wenn du die Fritzbox gegen einen anderen Router tauschen würdest und die Probleme weg sind, könnte man die Fritzbox dafür verantwortlich machen.



Coels schrieb:
Nein die Fritte reicht eben nicht, denn ich habe dort nur 4 Lan Anschlüsse.
Ohne dir auf den Schlips treten zu wollen, aber da bist du der Rhetorik der Consumer-Router aufgesessen. Das was heutzutage als "Router" bezeichnet wird, ist ein ModemMedienUndDruckerServerVPNRouter mit Switch. Ein richtiger Router hat nämlich gar keinen Switch. Eine Fritzbox ist eine eierlegende Wollmilchsau, die von allem etwas kann und deswegen wie jeder vergleichbare "Router" auch nur mit einem 4-Port-Switch daherkommt.

Dass du nun meinst, die Fritzbox reiche nicht aus liegt letztendlich nicht an der Fritzbox, sondern an deinen Erwartungen. Es gibt sehr sehr wenig "Router" mit mehr als 4 Ports im Switch. Ich meine MikroTik hat welche und wenn ich mich nicht täusche, gibt es auch so ein Mega-UFO von Asus für sehr teures Geld mit mehr Ports. Allerdings sind das bestenfalls Nischenprodukte, die zudem mutmaßlich kein Modem an Bord haben.

Wenn die 4 Ports eines Routers nicht ausreichen, erweitert man sie durch einen Switch, den man neben den Router stellt. In deinem Falle würde das aber nichts bringen, weil deine Verkabelung das ja gar nicht hergibt, wenn du nur 4 Kabel im Haus liegen hast. Eine übliche Hausverkabelung sieht so aus:

Router
(LAN1 - d.h. der interne Switch wird effektiv gar nicht genutzt)
|
Switch (8, 16, 24 oder 48 Ports - hier läuft alles zusammen)
|||||
Patchfeld
|||||
Dosen im Haus (ggfs Doppeldosen mit 2x Kabel)


Wenn du nur 4 Kabel im Haus liegen hast, bringt dir ein Router mit 8 eigenen und/oder ein 24-Port-Switch absolut 0.

Coels schrieb:
Und genau die Zusammenarbeit dieser Switch- Kombi mag die Fritte nicht mehr
Die Fritzbox weiß gar nicht, dass da weitere Switches hängen und deswegen hat sie damit auch kein Problem. Du interpretierst zuviel hinein, aber wenn du dich so sehr auf die Fritzbox einschießt, tausch sie eben aus.
 
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Naja, ich "schieße" mich nicht auf die Fritzbox ein, aber wenn eine Konfiguration funktioniert - und das plötzlich nicht mehr tut ..... und das Einzige, dass sich geändert hat sind updates an der Fritz!Box ....
Fällt mir natürlich das als Erstes ein.
 
Deine Fritz!Box kam vor über 8 Jahren auf den Markt, vlt. will das Silizium nicht mehr? Auch Hardware altert. Egal ob Fritz!Box oder Switch. Meine F!B 7270 macht auch nicht mehr alles was sie früher mal mitgemacht hat (Über a/b ein Telefonat annehmen? geht nit mehr. Die jüngere 7490 meines Bruders bekommt das noch hin) und davor haben bei mir nach jeweils 6-8 Jahren schon zwei Netgear-Geräte WLAN-Zipperlein entwickelt. Auf der Arbeit haben wir FastEthernet-Switche die gut über 10 Jahre aufm Buckel haben und immer noch laufen, manchmal aber auch schon vor Jahren ausgetauscht werden mussten (vielleicht war es zu warm im Schrank hust), man kann Glück oder Unglück haben.

Ich würde erstmal die Vorschläge von @chr1zZo (Reset) und @Shir-Khan (das beschriebene Fehlerbild hat mein Bruder bei einer Vodafonestation) / @Sbibi (Switch und nur 1 Kabel zur Fritz!Box) ausprobieren. Das kostet dich nix, ist schnell gemacht und im Idealfall funktioniert es. Auch wenn es einfach aussieht, ein Netzwerk ist unglaublich komplex und viele Dinge spielen zusammen, die man meist auch nicht auf dem Schirm hat, vom Verstehen gar nicht zu sprechen.

Aus welchen Komponenten außer der Fritz!Box besteht dein bisher "leidlich" funktionierendes Netzwerk überhaupt? Manchmal muss man auch mal alte Zöpfe abschneiden und sich ne ordentliche neue Frisur zulegen. Das das Pony jetzt nicht mehr so fällt wie vorher kann der Anlass sein zum Friseur zu gehen oder du probierst es erstmal mit Haare waschen und Haarspray. Deine Auskunft das kämmen doch bisher gereicht hat bringt uns nicht viel weiter, du telefonierst mit uns und wir haben zudem kein Foto wie du früher ausgesehen hast.

Bei mir läuft ein Kabelmodem (deine 6490 müsste einen Bridge-Modus anbieten, wenn nicht vom Anbieter gebrandet) und dahinter ein Mikrotik Routerbord mit 10-Ports. Und der sitzt dort wo die meisten Geräte sitzen. Ein glatt strukturiertes Netzwerk, so wie @Raijin es empfohlen hat vereinfacht den Überblick, minimiert Fehlerquellen und vereinfacht die Fehlersuche.

So sieht meine Wollmilchsau (legt keine Eier) aus
1640383259287.png

Was in diesem Blockdiagramm fehlt, sind die Funktionen Firewall und Routing. Bei der Fritz!Box kämen noch Blöcke für DSL-Modem (7000er Serie), Funkmodem (6800er Serie), Kabelmodem (6300 bis 6600er Serie) oder Glasfasermodem (5000er Serie), DECT (Telefonmobilteile), SIP-Server (Telefonie) und AT/S0-Adapter (kabelgebundene Telefone) hinzu.
 
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Also...
Ich habe versucht nur 1Lanport der Fritte zu bestücken und dahinter 4 verschiedene Switches von NetGear, DLink und Tp-Link ausprobiert (jeweils 1en :-) ) - Fehlerbild gleich, wenn nicht noch ärger. Oft wars gleich so, dass wenn ich an dem direkt hinter der Fritte hängendem Switch nur EIN zweites Gerät angesteckt habe, war die Verbindung weg - nicht immer, aber immer wieder mal.
Also habe ich das wieder bleiben lassen.
Mir hat mein Internetanbieter (der natürlich die Harware vermietet) angeboten, ich könne die 6490 Cable gegen die 6660 tauschen ... Das mache ich erst mal.
Weiters haben die mir angeboten, ich könnte ein simples Kabelmodem als Switch konfiguriert bekommen und dahinter einen eigenen Router platzieren, der dann mehr Lanports haben könnte.
Das wäre meine 2. Option, falls die 6660 auch nicht funktionieren sollte.
Dann stellt sich die Frage, welcher das sein kann. Ich brauch den ganzen DECT-Pippifax nicht und auch keine 4 WLAN's - eines genügt vollauf - Mein Interesse gilt mehr den verkabelten Anschlussmöglichkeiten. Ich müsste dann halt versuchen zusätzliche Kabel durch meine Kanäle zu quetschen.
Welcher Router käme denn in diesem Falle in Frage ?
Grüße
Coels
 
Coels schrieb:
verschiedene Switches von NetGear, DLink und Tp-Link ausprobiert (jeweils 1en :-) )
Ganz fiese Frage: Sind es auch Switches? Nicht das da in deinem Fundus noch Hubs sind ;) nicht das ich jemanden kennen würde, der praktisch ich wäre, bei dem das so was noch in der Grabbelkiste rumfliegen würde.
Coels schrieb:
Weiters haben die mir angeboten, ich könnte ein simples Kabelmodem als Switch konfiguriert bekommen und dahinter einen eigenen Router platzieren, der dann mehr Lanports haben könnte.
Ähm jein, ein Kabelmodem ist ein Kabelmodem. Oder ein Kabel(modem)-Router der in den Bridgemodus versetzt wurde. Aber Kabelmodem als Switch ... :confused_alt: Du kannst aber auch ohne Bridgemodus ein ähnliches Verhalten erreichen und einen eigenen Router hinter die Fritz!Box hängen. In der Fritz!Box kann man einen Exposed Host festlegen. Wenn du dann auch nur ein Kabel anschließt, geht alles was an Daten in der Fritzbox reinkommt ungefiltert an diesen Exposed Host, welcher sich dann um Firewall und Routing für das an ihm hängende Netz kümmern muss.
Coels schrieb:
Mein Interesse gilt mehr den verkabelten Anschlussmöglichkeiten. [...] Welcher Router käme denn in diesem Falle in Frage?
Kommt auf verschiedene Dinge drauf an:
  • Profi oder Semiprofi-Geräte (die mir bekannten Heimnutzer-Geräte haben nur 4 oder 5 Ports)
  • einfach zubedienen oder Basteltrieb vorhanden
  • viel oder wenig Geld
Und auch was du genau brauchst. Du schreibst:
Coels schrieb:
Ich brauch den ganzen DECT-Pippifax nicht
Kein DECT oder gar komplett keine Telefoniefunktion?

Hier im Forum wird gerne Ubiquiti empfohlen, da relativ einfach einzurichten und eine brauchbare Preis/Leistung. Ohne WLAN wäre das z.B. die EdgeRouter Serie. Falls dein Internet Anschluss DualStack Lite ist (das wird in der Fritz!Box angezeigt), würde ich mich vorher einlesen, vor anderthalb Jahren ging das noch nicht wirklich, weswegen ich mir was von Mikrotik zugelegt habe (Preis/Leistung gut, aber mehr Einleseaufwand). In der Exposed Host Variante dürfte das aber kein Hinderungsgrund sein, da sich darum dann noch die Fritz!Box kümmert. Auch gerne im Forum empfohlen wird OpenWRT. Dort ist die Hardwaresuche halt etwas aufwändiger, weil die Tabelle nicht so wirklich auf die Recherche von Hardwaremerkmalen ausgelegt ist. OpenWRT vorinstalliert liefern z.B. GL·iNet (max 4 Ports) und Turris (der Mox mit E-Modul, z.B. via Amazon).

Profi-Geräte wären dann wohl Lancom, Cisco, Bintec, ... mit entsprechenden Preisaufschlägen und Vorkenntnisbedarf.

Coels schrieb:
Ich müsste dann halt versuchen zusätzliche Kabel durch meine Kanäle zu quetschen.
Dafür gibts dünne Installationskabel mit teilweise nur 5,8mm Durchmesser. Ich hab von so einem 3 Stück in ein altes Leerrohr reinbekommen, wo vorher nur zwei Telekom-Sternvierer drinne lagen.
 
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Ähm jein, ein Kabelmodem ist ein Kabelmodem. Oder ein Kabel(modem)-Router der in den Bridgemodus versetzt wurde. Aber Kabelmodem als Switch ... :confused_alt:

Ich meinte eh als Bridge Konfiguriert. Ein Flüchtigkeitsfehler im Tipprausch :cool_alt:

Kein DECT oder gar komplett keine Telefoniefunktion?
Gar kein Phone.

... von Dual Stack Lite lese ich auch nirgendwo etwas.

Besten Dank für deine ausführlichen Infos.
Grüße
Coels
 
Entferne Mal alle Geräte mit Antennenanschluss aus dem Netzwerk bzw. steck dort das Antennenkabel aus. Fernseher, AVRs, whatever...
Teste dann, ob der Fehler weiterhin auftritt.
Damit schließt Du einige elektrische Probleme durch aus, die bei dir beschriebenem Fehlerbild nicht unwahrscheinlich sind.
 
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