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News Hollow Knight: Silksong: Fast 600.000 gleichzeitige Spieler zum Start auf Steam

Gaming-Opa schrieb:
in einer Zeit in der man so viel besseres hat
Genau das ist ja meist nicht der Fall. Charm und Charakter sind Eigenschaften, die heutigen AAA Produktionen leider überwiegend fehlen.
 
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Gaming-Opa schrieb:
Also man findet auf Steam so einige Titel, die nur auf einen Entwickler beruhen, und trotzdem auf 3D-Openworld aufbauen. In der heutigen Zeit, in der man auf zahllose Engines und Module zurückgreifen kann, die auch finanziell keine Hürde darstellen (beispiel UE-Engine - kostenpflichtig erst bei 1M$ Umsatz), ist das kein Argument.
Joa gut, Du.

Mein erster Computer, oder eher der meines Vaters, war auch der Brotkasten und wir haben alle damit gespielt.
Vielleicht ist das anders bei mir, verglichen mit Deinem Empfinden, da ich die Spiele von damals als wohlige Erfahrung/Erinnerung noch immer gern spiele.

Der GameBoy begleitet mich in irgendeiner Art immer.

Was für mich hingegen richtig anstrengend ist, waren die ersten Spiele, welche unter dem Indie-Label durchgegangen sind, wo viele Entwickler wirklich den asbach Look und das Gameplay von alten Atari und NES-Spielen nachgemacht haben, weil viele selbst auch erstmal anfangen mussten.
Der funktioniert für mich auch nicht mehr so richtig gut, außer in Einzelfällen.

Bei Silksong jedoch handelt es sich um ein solides modernes Spiel, welches einfach in 2D gehalten ist und dazu noch schön aussieht.

Für mich funktioniert das, für Dich weniger.
Ist auch okay, für Dich wiederum gibt es Spiele, wo ich mir vermutlich sage, die Käufer würden wohl auch aus einer Toilette trinken.
 
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Gaming-Opa schrieb:
Also mein letzter 2D-Platformer, den ich gespielt habe war Bubble Bubbles, nicht irgendein Remake, sondern das Original. Nicht auf einem PC oder einer Konsole, sondern in einem Münz-Videospiel in einer Spielhalle, ganz so wie es sich für die 80er Jahre gehörte. Damals hat man noch jeden möglichen "Scheiß" gezockt und fand das noch so toll.

Aber 40 Jahre später? Ich kann schlichtweg die Faszination nicht verstehen, in einer Zeit in der man so viel besseres hat. Und auch nicht die Faszination dahinter sich die Finger zu verknoten um die unmöglichsten Tastenkombinationen im genau richtigen Moment zu drücken.

Selbst bei so einem geilen RPG wie Baldurs Gate 3 habe ich nicht geschafft das Game zu Ende zu zocken, weil mich diese isometrische Sicht so dermaßen angekotzt hat, daß ich nur noch dachte: "Halloooo, wir leben im 21. Jahrhundert, wieso könnt ihr das nicht mal richtig machen?" (wie z.B. beim Schwarzen Auge - Drakensang schon 2008 genial umgesetzt wurde - trotz Party und rundenbasierten Kämpfen freies 3D-Openworld).

Das ist aber schon eine sehr oberflächliche Sichtweise.
heute ist wirklich vieles besser, aber eines definitiv nicht, die Menschen.
Die sind noch die selben wie vor 10.000 Jahren, mit einer dünnen Schicht von Bildung und Zivilisation.
Weiß also nicht, was der Kalender damit zu tun hat.
Ich hab mit Diablo, The Dig oder (um im Kalender abzuschweifen) Hnefatafl, Senet genausoviel Spaß, wie mit einer modernen Hochglanzproduktion, die hunderte Mrd verschlungen hat, und den neusten Hardwarescheiß benötigt.
Weil die Präsentation eben nur eine dünne Schicht ist, die in erster Linie unsere Emotionen triggert.
Wenn darunter nicht viel ist, ist's ganz schnell vorbei.
Ich freu mich, wenn ich beides haben kann, gutes Gameplay/Story und gute Grafik usw, aber nur gute Grafik und 08/15 wird ganz schnell weg gelegt, während ich bei ersterem dran bleibe.
Kennt einer die Dune- Miniserie aus Anfang 2000?
Die mit den grottigsten Schauspielern und richtig mieser Umsetzung? Uwe Ochsenknecht als Stilgar?
Ich hab sie geliebt, weil sie quasi 1:1 die Bücher wiedergibt.
 
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RedPanda05 schrieb:
Genau das ist ja meist nicht der Fall. Charm und Charakter sind Eigenschaften, die heutigen AAA Produktionen leider überwiegend fehlen.
Da möchte ich gar nicht widersprechen. Aber wenn es darum geht diesen Mangel zu beheben, kann die Antwort doch nicht technischer Rückschritt sein, oder?

Das Problem liegt eher daran, daß ab einer bestimmten Größe der Produktion Leute aus der Wirtschaftsschule und nicht mehr reine Gamer das Sagen haben.

Und das zweite Hauptproblem ist die veränderte "Weltsicht". Früher war quasi jeder Computerbesitzer ein Freak. Und Elektroniker. Nicht nur ein CPU- oder RAM-Ausbau setzte einen Lötkolben voraus, nein selbst ein BS-Update. Da mußte man noch ganze 8 neue EProms auf die alten huckepack löten. So etwas wie Crunch existierte nicht. Man war dort wo man, nur weil man dafür gelebt hat. Und mit nur ist absolut nur gemeint. Man hat nicht nur so 16h gecodet, sondern 72h am Stück, bis man auf der Tastatur zusammenbrach. Im Durchschnitt schlief man maximal nur alle 2 Tage. Heute will man noch den Luxus einer Familie oder gar Kinder, sprich ein normales Leben damit vereinbaren. Das kann nicht gehen und wird auch nie funktionieren. Wenn solche Leute, für die das nur ein Job ist, Spiele programmieren, kann auch nichts Vernünftiges dabei rauskommen.
 
Postman schrieb:
Ist schon bewundernswert, denn die Grafik ist nicht mal besonders.
Ähnliche Metroidvania gibt es zudem zu Hauf - rennen hier viele anderen nur nach?

Was macht die Magie dieses Spiels aus?
Grafik muss nicht unbedingt Raytracing haben um gut zu sein. Die Grafik von Hollow Knight ist einfach stimmig.

Und die Magie des Spiels ist, dass die Präsentation und vor allem das Gameplay spitze ist. Es hat schon einen Grund wieso sich der erste Teil 15 Millionen Mal verkauft hat.
 
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Bei einem knapp 20 Euro teuren Spiel mit erfolgreichem Vorgänger zum Marktstart ist die Popularität von Hollow Knight (2): Silksong über Spielgenreliebhaber hinaus jetzt auch nicht verwunderlich.

Das ist auch ein positiver Kontrast zu den angestiegenen Preisen bei AA(A) Spielen (inkl. Nintendo Metroidvania Titeln), wenn man Indie Spielgrafik etwas abgewinnen kann und eher Spielspaß als Grafik im Vordergrund steht.

Da hat es aktuell auch ein gelungenes, grafisch ausgefeilteres Prince of Persia: The Lost Crown im gleichen Spielgenre aber eben zum doppelten Preis schwer.

Kritik bzgl. Hollow Knight 2 scheint es bisher eigentlich nur am Balancing/knackigen Schwierigkeitsgrad zu geben.
 
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Gaming-Opa schrieb:
Da möchte ich gar nicht widersprechen. Aber wenn es darum geht diesen Mangel zu beheben, kann die Antwort doch nicht technischer Rückschritt sein, oder?

Das Problem liegt eher daran, daß ab einer bestimmten Größe der Produktion Leute aus der Wirtschaftsschule und nicht mehr reine Gamer das Sagen haben.
Technischer Rückschritt? Es ist einfach ein Stilmittel und zwar ein gutes.
Rein technisch gesehen sind die Auflösungen wohl in 4K vorliegend und damit den alten Klassikern haushoch überlegen.
 
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Ich sollte echt mal den ersten Teil zum laufen bringen. :D
 
Ich habe Hollow Knight geliebt.

Die Welt ist in meinen Augen sehr schön und macht richtig Spaß zu erkunden. Auch die Musik ist großartig, die Steuerung präzise und die Kämpfe sehr fordernd aber fair, wobei ich tbh nie jeden Boss geschafft hab im late game.

Auch das System mit den Charmes fand ich großartig.
Wenn man die fordernden Kämpfe und Souls-like Elemente mag, ein no-brainer.

Silksong hab ich jetzt direkt zum Release gekauft.
Der Anfang gefällt, wenn es nur annährend so gut wird wie der 1. Teil, wäre das schon großartig.

Find es auch bemerkenswert, dass das Game nur 20 Euro kostet. Da hätten sie auch locker mehr Geld nehmen können.
 
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Sieht ganz okay aus, hab es mir mal in die Pile of Shame gepackt, kostet ja fast nix

Eben gesehen das ich Teil 1 auch besitze xD
 
Sieht aus wie ein Handy/Browsergame mit Stil von 1990.
Würd ich nich ma geschenkt nehmen aber 900000 denken da wohl anders 😅 na dann haut rein.
Ich hol erstmal Dark Souls 3 nach und spiele ein richtiges Spiel 😁
 
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L1nos schrieb:
Die Grafik ist nichts besonderes im Sinne von hoch aufgelösten Texturen, Raytracing, Blablubb Rendering. Dafür hat dieses Spiel etwas, was viel wichtiger ist als das: Liebe zum Detail, eine handgefertigte Welt, brilliantes Gameplay und eine eigene Identität.

Und genau das macht ein Spiel aus. Ich traue mich ja kaum zu sagen, dass eines meiner am meisten und immer mal wieder gespielten Spiele "Don't Starve" und "Don't Starve Together" sind.

Silksong habe ich noch nicht, allerdings Habe ich Hollow Knight gespielt und mich zu jeder Zeit gut unterhalten gefühlt.

Dauert bei mir noch etwas bis ich dazu komme, habe noch Ender Magnolia liegen.
 
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Gaming-Opa schrieb:
Aber 40 Jahre später?
Finde nicht, dass man Bubble Bubbles mit Hollow Knight vergleichen kann. Das Spiel hat schon ein paar mehr Mechaniken. Ich bin aber auch jemand, der eher 3d bzw third Person mag, 2d spiele ich sehr selten mal. Hollow knight fand ich bspw. auch nicht gut. Da hat mich die Welt überhaupt nicht gerezeit. Castlevenia aufm 3ds fand ich dagegen cool... Ich bin aber auch einfach durch die Souls Reihe verdorben. Das ist für mich so das perfekte Gameplay. Mittlerweile fällt es mir schwer, mich auf andere Spiele einzulassen...
 
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Gaming-Opa schrieb:
Man hat nicht nur so 16h gecodet, sondern 72h am Stück, bis man auf der Tastatur zusammenbrach. Im Durchschnitt schlief man maximal nur alle 2 Tage. Heute will man noch den Luxus einer Familie oder gar Kinder, sprich ein normales Leben damit vereinbaren.
Das nennt man Evolution. Die Game-Entwickler alter Schule sind halt an Überarbeitung gestorben, ohne sich vorher fortzupflanzen zu können. Am Ende setzt sich immer der Phänotyp mit der höheren Reproduktionsrate durch.
 
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Ich gönne jedem seinen Spaß. Allerdings ist das eines der Spiele wo ich den Hype nicht verstehe. Hab den ersten Teil getestet und fand den mega langweilig.
 
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Marvomat schrieb:
Hab den Hype nie verstanden

Hast du Hollow Knight denn jemals gespielt?
aLanaMiau schrieb:
zu viele Designs von Darksouls übernommen. Spätestens bei den überladenen Auswendiglern-Bossen bin ich dann raus

Also auch aus Dark Souls raus? Das Spiel wird gefeiert, aber bei Hollow Knight ist es auf einmal zu viel. Muss man nicht verstehen.
Gaming-Opa schrieb:
in einer Zeit in der man so viel besseres hat.
Gaming-Opa schrieb:
diese isometrische Sicht so dermaßen angekotzt hat, daß ich nur noch dachte: "Halloooo, wir leben im 21. Jahrhundert, wieso könnt ihr das nicht mal richtig machen?"
Sind halt auch mal wieder so Nicht-Aussagen. Was ist in diesem Fall "besser" oder "richtig"? Nur, weil etwas 3D ist und eine realistischere Grafik bietet, ist es doch nicht besser oder richtig.

Klar ist es in Ordnung, wenn einem der Grafikstil, die Mechaniken oder die Story nicht gefallen, aber das ist alles subjektiv.

Gaming-Opa schrieb:
So etwas wie Crunch existierte nicht.
Gaming-Opa schrieb:
Man hat nicht nur so 16h gecodet, sondern 72h am Stück, bis man auf der Tastatur zusammenbrach. Im Durchschnitt schlief man maximal nur alle 2 Tage.

Das ist also kein Crunch? Ziemlicher Widerspruch da von dir.

Gaming-Opa schrieb:
sprich ein normales Leben damit vereinbaren. Das kann nicht gehen und wird auch nie funktionieren. Wenn solche Leute, für die das nur ein Job ist, Spiele programmieren, kann auch nichts Vernünftiges dabei rauskommen.

Ist das gerade wirklich dein Ernst? Du hast das nicht wirklich von dir gegeben. Das ist extremstes Boomertum.

Aber mit diesen Aussagen und, dass du den Grafikstil von Silksong als technischen Rückstand bezeichnest, bist du ein Troll. Bemüh dich also nicht, auf irgendwas von mir zu antworten, du bist ignoriert <3
 
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letzte spiel von der machart was ich durchgespielt habe ist prince of persia last crown. kann die faszination der spiele schon verstehen. es macht süchtig die map aufzudecken und jedes geheimnis zu lüften.
bei hollow night schreckt mich der erhöhte schw. grad ab (boss fights) und die lange spieldauer.
die art games sieht schlicht und einfach aus. ist es aber nicht. enorm viel umfang erwartet einen da und spielzeiten von 50-100h sind keine seltenheit.

spiel ist übrigens im gamepass falls eine reinschauen will.

grüße
 
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Wird gekauft, sobald ich Zeit zum Zocken finde.
Hollow Knight war einfach so genial wie sonst nur Ori (was aber natürlich etwas anders vom Gampelay war).
Einfach eine sehr schöne Welt, gute Steuerung, grilr Atmosphäre etc.
 
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RedPanda05 schrieb:
Technischer Rückschritt? Es ist einfach ein Stilmittel und zwar ein gutes.
Vielleicht ist es einfach eine Sache der Perspektive. In Sachen Gaming gibt es halt unterschiedliche Beweggründe warum man überhaupt zockt. Manche tun das hauptsächlich des Wettstreits wegen, manche wollen einfach nur entspannen wie beim Fernsehschauen, andere wollen in eine andere Welt eintauchen, eine Welt in der sie nicht durch die Realität beschränkt sind. Wenn man eher zur letzten Gruppe dazugehört, ist Immersion das Wichtigste. Und die wird durch 2D völlig zerstört.
Kaufmannsladen schrieb:
Das nennt man Evolution. Die Game-Entwickler alter Schule sind halt an Überarbeitung gestorben, ohne sich vorher fortzupflanzen zu können. Am Ende setzt sich immer der Phänotyp mit der höheren Reproduktionsrate durch.
Nicht immer. Sie heiraten eher die erste Frau, die nicht sofort schreiend davonrennt, die sie prompt (aus Unerfahrung) schwängern, und werden nach wenigen Jahren wieder geschieden, weil sie absolut keine Zeit für ein normales Leben erübrigen können.

Das gilt aber bestimmt nicht nur für Software-Entwickler. Absolut in jedem produktivem Job, gab es und wird es immer Leute geben, die nicht einfach nur einen Beruf ausüben, sondern einzig und allein für ihre Arbeit leben. Und das ist der einzige Weg aus der Masse von ausreichend bis gut hervorzukriechen und einfach nur das Beste zu akzeptieren.

LuminousVision schrieb:
Das ist also kein Crunch? Ziemlicher Widerspruch da von dir.
Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte es eher so, daß das was man heutzutage als Crunch bezeichnet (und noch viel, viel mehr), früher die Regel war und alles andere (normales Leben) eine exotische Ausnahme.
 
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