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News Wie gut ist Hollow Knight: Silksong?: Metroidvania wird hohen Hype-Erwartungen gerecht

@Azeron Ich würde es noch nicht mal Backtracking nennen, sondern eher „Vielleicht ist doch noch was zu finden“ oder „Jetzt kann ich endlich zurück zu dieser Tür“.
 
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Floorp schrieb:
Spiele brauchen nicht staendige Dopamin Kicks. Die Wildniss von Baldurs Gate 1 ist grandios, obwohl eigentlich nichts passiert.

Und Erkunden in einen Spiel, ob Metroidvania oder nicht, als "tote Zeit" zu betiteln... ist schon echt merkwuerdig.
Das waere gerade so als man sagen wuerde, das Sex oder Fappieren tote Zeit waere und es staendige multiple Orgasmen braeuchte.

Auf "Generation Tiktok" schimpfen koennen viele, aber sind selber noch viel kaputter.
Ich sag ja, jedem das seine. Das Erkunden nunmal kein Gameplay ist - von dem du ja gesprochen hast - sollte man aber anerkennen können. Kann man mögen. Mir ist das Zeitverschwendung. Mit generation TikTok hat das wenig zu tun. Was ich meine kommt aus der Zeit in der Spiele noch auf Automaten liefen die nicht zu Hause standen. Arcades ...
Schmeiß mal eins der DoDonPachi oder Metal Slug games an. Da hast du Gameplay von Anfang bis Ende. Kein Füller-"Slop" hust.
Ergänzung ()

Azeron schrieb:
Es gibt ja für jeden Geschmack etwas und das ist auch gut so.
Hatte ich ja geschrieben. "Jedem Tierchen sein Pläsierchen". Fehlt aber in deinem Zitat von mir ...
 
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Floorp schrieb:
Nicht jeder Mensch muss alles können oder tun.
Netter Beitrag, nur hast du leider "vergessen" meine ganz konkreten Fragen zu beantworten.

Floorp schrieb:
Es jeden recht machen kann bei Medien zu einen verwässerten Erlebnis führen. Am Ende hat man ein Produkt was keinen anspricht.
Dann findest du Celeste also verwässert? Ein Produkt, das keinen anspricht? Sag doch mal, anstatt ständig drumherum zu wieseln.

u-blog schrieb:
Es geht nicht um meinen persönlichen Vorteil, es geht um die Vision die die Entwickler haben, die einfach zusammenbricht, wenn du einen Pfeiler rausnimmst.

Wenn Bosse einfacher sind, muss man nicht mehr erkunden, um Upgrades zu finden. Man muss keine Muster mehr lernen, man muss selbst nicht mehr wachsen. Die Höhen fühlen sich weniger geil an, weil es keine Tiefen gibt.
Da kannst du dich nicht entscheiden, ob du nun nach Strohhalmen greifen oder gegen Strohmänner argumentieren sollst, gelle?
  1. Es wird dich keiner dazu zwingen Accessibility-Optionen zu nutzen
  2. Es gibt keinerlei Beweis, dass Accessibility-Optionen einen Standard-Durchlauf vom Spiel verändern
  3. Es gibt keinerlei Beweis, dass Accessibility-Optionen das Spiel grundsätzlich verschlechtern
  4. Bonus: Du singst gerade fast 1 zu 1 EAs "Pride and Accomplishment"-Argument, was ich ziemlich lustig finde, da eure Haltung gut zum Unternehmen passen würde. :lol:

u-blog schrieb:
Was du forderst ist keine Rollstuhlrampe im Museum, was du forderst ist dass Beethoven neben seiner 5. Sinfonie noch an einer Light-Version seiner 5. arbeitet, die weniger Motive und Schnörkel hat und etwas langsamer ist, damit auch musikalisch ungebildete Hörer etwas haben, das sie in Gänze verstehen können.
Schön, hier vielleicht ein besseres Beispiel: Ein Studio veröffentlicht einen Blockbuster mit dichter Story und packenden Dialogen in allen Kinos, der überall gehypet und gelobt wird. Der Film erscheint aber ohne jegliche Untertitel, weil durch diese möglicherweise "der visuelle Aspekt" kompromittiert wird.

Nun die Frage an dich: Ist es tatsächlich besser, Gehörlose komplett vom Film auszuschließen, weil ihre Erfahrung mit Untertiteln möglicherweise weniger beeindruckend ist, als die Erfahrung von Hörenden ohne?

Denn so ähnlich verhältst du dich gerade: Alleine die potenzielle Gefahr, dass das Auswirkungen auf deine Spielerfahrung haben könnte, führt dich zu dem Schluss: "Schert euch weg und macht was anderes, meine Spielerfahrung ist wichtiger als ihr."

Und das ist nicht nur egoistisch, sondern fast schon asozial. :P

u-blog schrieb:
Spiel. Ein. Anderes. Spiel.
Oder du mischst dich nicht in Feature-Requests ein, die du nicht nutzen möchtest und die dich absolut nicht betreffen?
Ist ein krasses "Big-Brain" Konzept, ich weiß, aber dafür hat man ja studiert. :lol:
 
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Bright0001 schrieb:
Bonus: Du singst gerade fast 1 zu 1 EAs "Pride and Accomplishment"-Argument, was ich ziemlich lustig finde, da eure Haltung gut zum Unternehmen passen würde.
Was an EAs Argument so lächerlich war, ist nicht dass man "pride and accomplishment" in einem Videospiel empfinden könnte, sondern dass EA das auf teure DLCs bezogen hat. Und EA-Vergleiche gehen echt unter die Gürtellinie, Anzeige ist raus. :D

Auf den Rest deiner Argumentation habe ich ehrlich gesagt wenig Lust. Du zitierst ohne auf den Inhalt einzugehen und der Stil klingt mehr nach YPS-Heft als Uni. Außerdem wartet Silksong, bye.
 
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u-blog schrieb:
Was an EAs Argument so lächerlich war, ist nicht dass man "pride and accomplishment" in einem Videospiel empfinden könnte, sondern dass EA das auf teure DLCs bezogen hat.
Nene, beim Pride and Accomplishment gings um die 40h, die es brauchte, um Darth Vader ohne Echtgeld freizuspielen. Und die Spielerschaft hatte ja eigentlich auch gar kein Recht, sich darüber aufzuregen (eurer Argumentation folgend) - sie hätten schließlich auch was anderes spielen können. :p

u-blog schrieb:
Auf den Rest deiner Argumentation habe ich ehrlich gesagt wenig Lust. Du zitierst ohne auf den Inhalt einzugehen und der Stil klingt mehr nach YPS-Heft als Uni. Außerdem wartet Silksong, bye.
Der Klassiker. Viele viele Worte, aber auf die einfachste Frage, inwiefern bspw. ein Celeste unter Accessibility-Optionen gelitten hat, war bisher immer noch keiner im Stande zu antworten. Aber jojo, gute Nacht. :D
 
u-blog schrieb:
Es gibt halt solche und solche Spieler, wie kann das überraschend sein?

Wenn ein Boss nach zwei Versuchen stirbt, habe ich nicht das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Wenn ich zehn Versuche brauche und bei jedem etwas lerne, und am Ende einen gut choreographierten Kill hinlege, dann fühlt sich das einfach gut an. Und wenn ein Boss wirklich ZU schwierig ist, dann ist das bei Metroidvania-Spielen meistens ein Signal für "Hey, du hast noch nicht genug erkundet".

Ich verstehe nicht, wieso die Easymode-Diskussion in jedem etwas knackigerem Spiel wieder erneut entfachen muss. Das war bei Cuphead so, bei jedem Soulslike, besonders bei Elden Ring, jetzt bei Silksong.

Es kommen jeden Tag 100 gute Spiele raus, spielt doch einfach eins davon, anstatt in jedem Thread rumzunölen, dass das Spiel euch nicht gefällt. Ihr ruft ja auch nicht bei der Musikschule an, um mit Schaum vorm Mund mitzuteilen, dass ihr keinen Musikunterricht wollt. Also hoffe ich mal...
Akzeptiere doch einfach eine Meinung. Wo ist das Problem? Ich akzeptiere deine doch auch.
 
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Bright0001 schrieb:
Nene, beim Pride and Accomplishment gings um die 40h, die es brauchte, um Darth Vader ohne Echtgeld freizuspielen.
Das ist einfach ein fundamentaler Unterschied ob ein Grind künstlich lang gehalten wird um mehr DLCs zu verkaufen oder ob ein Spiel vom Kern her schwierig ist und man sich nicht den Progress erkaufen kann.

Hinter einem steckt eine artistische Entscheidung, hinter dem anderen steckt Gier. Würde TC Masken oder Rosaries für Echtgeld verkaufen, würde ich die Schwierigkeit nicht nur nicht verteidigen, ich würde das Spiel nichtmal anfassen.
 
Azeron schrieb:
2 mal und ein drittes mal sobald es ne physische Switch 2 Version gibt
Warum macht man sowas immer? Ein Spiel kauft man ein mal, fertig.
Ergänzung ()

Chilisidian schrieb:
Viele Leute haben aber keine Lust oder Zeit, großartig zu üben.
Viele Leute haben keine Lust und sind Faul, dass ist es.

Wer keine Zeit hat, hat dann leider Pech.
Ergänzung ()

Bright0001 schrieb:
Es gibt keinerlei Beweis, dass Accessibility-Optionen das Spiel grundsätzlich verschlechtern
Also sorry, aber Elden Ring z.b. hast du gespielt? Gäbe es da den "ultra leicht" Schwierigkeitsgrad verschlechtert dich das Game schon alleine dadurch das man nicht mehr aufpassen muss wie man kämpft.

Also sorry, dieses "Geheule" von manchen (kam nicht von dir) das manche Spiele leichter werden sollen ist einfach extrem lächerlich.
 
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Floorp schrieb:
Alter und Arbeit haben damit doch nichts zu tun, eher das das aktuelle System die Leute kurz vor den Kollaps bringt, wenn ausser Arbeit kaum noch Zeit fuer richtge Entfaltung und Weiterentwicklung ist. (Von den gluecklichen mal abgesehen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben).
Das Alter verändert die Perspektive auf vieles im Leben und hat sehr viel damit zu tun. In der Regel wird man mit zunehmendem Alter gelassener und muss weder sich selbst noch anderen irgendwas beweisen; daher empfindet man auch nicht jede Herausforderung, die irgendwo am Wegesrand auf einen wartet, als lohnende oder belohnende Beschäftigung. Zudem vergeht irgendwann das Gefühl, das eigene Leben werde ewig währen, so dass man mit der zur Verfügung stehenden Zeit sorgfältiger umgeht. Ich würde nicht sagen, dass man im Alter generell keine Herausforderung mehr sucht, man wählt sie aber sorgfältiger aus.
 
Pisaro schrieb:
Warum macht man sowas immer? Ein Spiel kauft man ein mal, fertig.
Weil ich keine andere Möglichkeit habe um den Entwicklern das Geld zu geben was das Spiel für mich wirklich wert ist. Dann kaufe ich es eben öfter.
 
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Was mich mega nervt, das die Bosse viel zu viel aushalten. Während des Kampfes fragt man sich, wann es endlich mal ein Ende findet ..und es geht munter weiter bis man irgendwann von allein aus Geduldsfragen verliert...
 
shaboo schrieb:
Das Alter verändert die Perspektive auf vieles im Leben und hat sehr viel damit zu tun. In der Regel wird man mit zunehmendem Alter gelassener und muss weder sich selbst noch anderen irgendwas beweisen; daher empfindet man auch nicht jede Herausforderung, die irgendwo am Wegesrand auf einen wartet, als lohnende oder belohnende Beschäftigung. Zudem vergeht irgendwann das Gefühl, das eigene Leben werde ewig währen, so dass man mit der zur Verfügung stehenden Zeit sorgfältiger umgeht. Ich würde nicht sagen, dass man im Alter generell keine Herausforderung mehr sucht, man wählt sie aber sorgfältiger aus.

Ab wann soll dieses Alter gelten?
 
Glaube länger als 5 Minuten habe ich für die meisten Boss bisher noch nicht gebraucht. Vielleicht für den einen oder anderen 2-3 Minuten mehr. Das ist aufjedenfall wesentlich kürzer als ich bei Bossen in Souls-Spielen gebraucht habe im Schnitt.

Es kommt einem aber oft ewig vor weil die Bosse keine Lebensleiste haben aber der Schein trügt.
 
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Desoxy schrieb:
diese Meinungen, die als Gesetzmäßigkeit formuliert werden
Nunja, in dem Falle ergibt alles andere halt keinen Sinn. Warum ein Spiel mehrmals kaufen?
 
Okay, ich sehe schon, laut einigen Experten hier dürfte ich das Spiel gar nicht spielen, weil ich eine "no double damage" Mod nutze.

Mein Spielspaß ist damit ja nichts wert, weil es gegen die Vision der Entwickler geht.

Nur mal so: Ich muss damit trotzdem noch die Mechaniken der Bosse lernen und kann nicht einfach blind drauf OS kloppen.

Aber gewisse Personen hätten ja lieber, dass jemand wie ich das Spiel gar nicht spielt, als es "falsch" zu spielen. Dieser Elitismus ist ziemlich verrückt.
 
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Pisaro schrieb:
Warum ein Spiel mehrmals kaufen?
Damit der Entwickler mehr Geld bekommt. Das ist der ganze Zauber dabei. Für ein wirklich gutes Spiel das mich interessiert wo man merkt dass der Entwickler sich bemüht und da sein Herzblut reinsteckt und man auch nicht das Gefühl hat ausgenommen zu werden, zahle ich gerne mehr aber wenn das Spiel selbst so günstig ist und es mir mehr Wert ist, dann kaufe ich es ganz einfach öfter.

Sollte eigentlich zu verstehen sein.

Hollow Knight hatte ich mir damals im Sale gekauft. Nachdem ich es dann durch hatte, hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen dass ich für so ein gutes Spiel so wenig Geld bezahlt habe.

Für viele 70€ (in Deluxeeditionen 100€ oder mehr) AAA Spiele (zu Release in der Regel unoptimiert und verbuggt wie die Hölle und dazu noch ein Mikrotransaktionsshop), zahle ich hingegen sehr sehr selten den Vollpreis. Da warte ich bis es die volle Dröhnung inkl. DLCs um die Hälfte oder noch weniger gibt. Weil es mir nicht mehr Wert ist.

Macht für dich vlt keinen Sinn, muss es auch nicht. Ich hätte mir das Spiel auch öfter gekauft wenn es 50€ gekostet hätte. Der Entwickler hat wirklich jeden Cent verdient allein weil man an so einem Spiel sieht wie Videospiele heutzutage sein könnten wenn die raffgierige AAA Industrie, die nur für Aktionäre entwickelt und nicht für Spieler, nicht wäre. Solche Spiele sind aber nicht die Regel sondern die Ausnahme.
 
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LuminousVision schrieb:
Okay, ich sehe schon, laut einigen Experten hier dürfte ich das Spiel gar nicht spielen, weil ich eine "no double damage" Mod nutze.

Mein Spielspaß ist damit ja nichts wert, weil es gegen die Vision der Entwickler geht.

Nur mal so: Ich muss damit trotzdem noch die Mechaniken der Bosse lernen und kann nicht einfach blind drauf OS kloppen.

Aber gewisse Personen hätten ja lieber, dass jemand wie ich das Spiel gar nicht spielt, als es "falsch" zu spielen. Dieser Elitismus ist ziemlich verrückt.

Den ersten Durchgang in einem Singleplayer-Spiel sollte man immer vanilla spielen, also nur mit den Hilfsmitteln, die das Spiel selbst bietet. Nur so erlebt man die urspruengliche Vision des Entwicklers.

Danach kann man froehlich modden.
 
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