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News Hollow Knight: Silksong: Fast 600.000 gleichzeitige Spieler zum Start auf Steam

Rote Rose schrieb:
Ich bleibe dabei. In 3D wär das Ganze doch ein ganz anderes Kaliber. Diese ganze 2D Technik. ist doch längst überfällig. In 3D hätte man endlich richtige Tiefe, ordentliche Perspektive.

Glaubt ihr den Quark im Ernst selbst?
 
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Rote Rose schrieb:
Ich bleibe dabei. In 3D wär das Ganze doch ein ganz anderes Kaliber. Diese ganze 2D Technik. ist doch längst überfällig. In 3D hätte man endlich richtige Tiefe, ordentliche Perspektive.
Ach, 3D ist doch längst überfällig, mit VR hätte man richtige Tiefe und ordentliche Perspektive!
 
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LuminousVision schrieb:
Also auch aus Dark Souls raus? Das Spiel wird gefeiert, aber bei Hollow Knight ist es auf einmal zu viel. Muss man nicht verstehen.
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Jup~ :3

Landwirtschaftssimulator wird auch "gefeiert" - muss ich mir das trotzdem antun? Nö.
 
Da sieht man, dass nicht Raytracing, Nanite oder RTX Hair Spiele verkaufen, sondern Gameplay.
 
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Ein 3 Mann Entwicklerteam hat ein Spiel entwickelt welches es schafft Shops wie Steam, den PSN Store, den Xbox Store und den eShop gleichzeitig um Punkt 16 Uhr am 4.9 so sehr zu belasten, das man Silksong nicht oder nur sehr schwer kaufen konnte.

Hab ich so noch nicht erlebt. Dann machen die ein verdammt gutes Spiel und nehmen sogar nur 20 Euro.

Habs auch gekauft und schon 15 Stunden drin, es ist stellenweise bockschwer, aber es macht Spaß. 10/10
 
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Boah, wo fange ich überhaupt an? Ich hab mir hier in diesem Forum die letzten 30 Minuten durch einige Dutzend Kommentare gekämpft, und es ist echt frustrierend zu sehen, wie ein Spiel wie Hollow Knight Silksong einfach nur wegen seines Hypes in den Boden gestampft wird. Es fühlt sich an, als ob gute Spiele automatisch schlecht und madig geredet werden müssen, sobald sie ein bisschen Aufmerksamkeit bekommen. Als ob Hype ein Synonym für “überbewertet” wäre. Aber mal ehrlich: Wenn die Kritik wenigstens fundiert wäre! Sachen wie “schlechte Grafik, die wie aus den 90ern aussieht” – wartet mal, die Grafik ist handgezeichnet, stilisiert und atmet Atmosphäre, nicht diese überpolierte, seelenlose AAA-Glanzschicht, die nach zwei Jahren veraltet wirkt. Oder “flache Welt” – hallo? Die Welt in Silksong ist ein Labyrinth aus verbundenen Biomen, voller Geheimnisse, die man stundenlang erkunden kann, mit vertikaler Progression, die Metroidvanias auf ein neues Level hebt. Langweiliges Leveldesign? Das Spiel belohnt Neugier mit versteckten Pfaden, Upgrades und Lore, die sich organisch entfaltet, statt linearer Schlauchlevel wie in manchen Blockbustern.


Dann das Kampfsystem: Lahmes Geklicke? Quatsch! Es ist präzise, rhythmisch und erfordert Timing, das an Soulslikes erinnert, aber mit der Eleganz eines 2D-Plattformers. Jeder Schlag fühlt sich gewichtig an, und die neuen Tools von Hornet – wie ihre Seide und die akrobatischen Moves – machen Kämpfe zu einem Tanz aus Dodge, Parry und Counter. Die Bosse in Silksong sind episch, mit multiplen Phasen, Lernkurven und Themen, die an die Story anknüpfen. Flache Charaktere? Hornet als Protagonistin hat mehr Tiefe als viele AAA-Heldinnen – ihre Hintergrundgeschichte verbindet sich nahtlos mit dem ersten Teil, und NPCs haben Persönlichkeiten, die durch Dialoge und Quests zum Leben erweckt werden. Und die Soundtracks? Immer nur die gleichen? Der Score von Christopher Larkin ist eine Meisterleistung: Orchestral, melancholisch und immersiv, mit Variationen, die zu jedem Gebiet passen – von düsteren Höhlenklängen bis zu epischen Boss-Themen, die Gänsehaut verursachen.


Aber nein, hier wird einfach drauf los geprügelt, gemeckert und gemotzt, ohne dass jemand das Spiel wirklich gespielt hat. “Nur fast 600.000 Spieler?” – als ob das ein Maßstab für Qualität wäre! Battlefield 6 hatte allein in der Beta Millionen, weil es von einem Megakonzern mit Marketing-Budget in Höhe eines kleinen Landes gepusht wurde. Rainbow Six Siege hat immer noch mehr Spieler? Klar, das ist ein Live-Service-Titel mit Seasons, Skins und Endlosschlaufen – designed, um Spieler abhängig zu machen, nicht um eine bleibende Erfahrung zu schaffen. Silksong ist ein Single-Player-Meisterwerk, das man in 30-50 Stunden durchspielt und dann mit New Game+ oder Speedruns wiederholt, nicht ein Grind-Fest.


Die Leute, die das ernst meinen: Ist es euch nicht peinlich? Ihr vergleicht ein 3-Mann-Team (Team Cherry, die das Ding mit Leidenschaft und ohne Crunch gebastelt haben) mit Triple-A-Produktionen, die von Hunderten Entwicklern, Millionenbudget und Publisher-Druck angetrieben werden. “Aber Indie-Spiel XY wurde nur von einem Entwickler gemacht!” Ja, Stardew Valley zum Beispiel – ConcernedApe hat das Solo gestartet, aber selbst er hatte ein Team für Portierungen, Testing und Updates. Alles kann man nicht allein machen: Musik, QA, Marketing – das erfordert Kollaboration. Aber bei Silksong geht’s um Qualität über Quantität. Das Team hat mit Hollow Knight seit dessen Release 2017 Millionen Spieler begeistert, eine treue Community aufgebaut und jetzt mit Silksong eine Fortsetzung geliefert, die all das erweitert: Mehr Moves, eine neue Protagonistin, eine frische Welt in Pharloom, die die Lore von Hallownest vertieft.


Freut euch doch mal, dass es fantastische Spiele gibt, ohne diese Game-as-a-Service-Philosophie! Kein Battle Pass, keine Microtransactions, keine Server-Abschaltungen nach zwei Jahren. Kleine Teams wie Team Cherry schaffen, was Milliarden-Konzerne nicht hinkriegen: Reine, unverdünnte Kreativität. Schaut euch Hollow Knight Silksong an, Clair Obscur: Expedition 33 (mit seiner RPG-Magie und atemberaubender Art-Direction), Stardew Valley (das Cozy-Farming, das Millionen entspannt) oder Baldur’s Gate 3 (Larian hat mit CRPG-Revival gezeigt, wie man epische Stories ohne Kompromisse erzählt). Diese Spiele werden in 10 Jahren noch gespielt, diskutiert und gemoddet – während Battlefield 6 durch Battlefield 16 abgelöst wird, und niemand mehr dran denkt, weil es nur ein weiterer Shooter in der Masse war. Silksong? Das wird wie sein Vorgänger zu einem Klassiker, den Speedrunner bei GDQ zerlegen und Lore-Theoretiker analysieren.


Wer mit all dem “neuen Kram” nichts anfangen kann – die pixelige Grafik, die Erkundungsfreiheit, die anspruchsvollen Kämpfe –, der soll doch einfach für die anderen freuen. Ich kann die Generation Fortnite (mit ihrem schnellen Battle-Royale-Hype), Quake (dem Ur-Shooter mit Arena-Action) oder Monkey Island (den Point-and-Click-Adventures mit cleveren Puzzles) verstehen. Diese Spiele sind ikonisch für ihre Zeit, und ich finde sie so spannend wie einem Baum beim Wachsen zuzusehen. Aber ich respektiere, warum Leute sie lieben: Weil sie Erinnerungen wecken, Innovation brachten und Communities bauten. Genauso wie Silksong für die Metroidvania-Fans tut.


Also, liebe Leute: Leben und leben lassen. Spielen und spielen lassen. Wenn Silksong nicht euer Ding ist, scrollt weiter – aber hört auf, es runterzumachen, nur weil es gehyped wird. Es ist ein Juwel in einer Industrie voller Einheitsbrei. Lasst uns feiern, was gut ist, statt es zu zerreden.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Ein sehr empfehlenswertes Spiel. Manche Bosse/Stellen waren für mich zwar kurz vor "ok, jetzt habe ich keinen Bock mehr" bzw. hatte ich die Lösung einfach nicht gefunden. Aber insgesamt ein wunderbares Spiel: Gameplay, Artstyle und Musik (und der Humor) zeigen, dass Spielspaß mit "moderner" Grafik verbunden sein kann, aber nicht muss.

Silksong sieht auch toll aus. Ich fürchte aber, dass es mir im jetzigen "Zustand" ("Dichte "der schwierigen Kämpfe) zu mühselig ist. Ich werde es aber ganz sicher weiter beobachten.
 
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Anderster schrieb:
Da sieht man, dass nicht Raytracing, Nanite oder RTX Hair Spiele verkaufen, sondern Gameplay.
Das ist ja wohl offensichtlich, da die meisten gar keine Grafikkarte besitzen, um RTX Hair vernünftig zum Laufen zu bringen.
Ergänzung ()

ComputerJunge schrieb:
Silksong sieht auch toll aus. Ich fürchte aber, dass es mir im jetzigen "Zustand" ("Dichte "der schwierigen Kämpfe) zu mühselig ist. Ich werde es aber ganz sicher weiter beobachten.
Kannst du mir mehr dazu sagen? Die Bosskämpfe fand ich nämlich teilweise frustrierend schwer im ersten Teil. Ist es in Silksong noch schlimmer?
 
Das Gemecker auf CB ist wieder groß. Damit wird man hier definitiv nie enttäuscht 😂. Vielleicht sind solche Leute bei Anno und anderen Titeln die "bereits dies und das von vor xx Jahren perfekt umgesetzt haben" besser aufgehoben. Evtl. sind einige auch nur schlecht gelaunt weil ihr Genre oder Spiel nicht so gut durch die Decke geht.

Ich persönlich fand den ersten Teil schon sehr gut und jetzt auch Silksong. Ich mag das Gameplay, die Herausforderung und das Setting. Es muss nicht immer Strategie oder Simulation sein. Für 20 € wird hier auch mit Inhalt sehr gut abgeliefert im Gegensatz zu vielen anderen Titel.
 
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Postman schrieb:
Ist schon bewundernswert, denn die Grafik ist nicht mal besonders.
Sorry aber Silksong, als auch der Vorgänger, sind beides wunderschöne Spiele.
Wenn besondere Grafik für dich nur maximal fotorealistisch bedeuter okay. Aber der Style, die Optik und liebe zum Detail sind fantastisch.
 
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ovanix schrieb:
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Aber nein, hier wird einfach drauf los geprügelt, gemeckert und gemotzt, ohne dass jemand das Spiel wirklich gespielt hat. “Nur fast 600.000 Spieler?” – als ob das ein Maßstab für Qualität wäre! Battlefield 6 hatte allein in der Beta Millionen, weil es von einem Megakonzern mit Marketing-Budget in Höhe eines kleinen Landes gepusht wurde. Rainbow Six Siege hat immer noch mehr Spieler?

Auch wenn ich dir zu 100% Zustimme ist dir ein Fehler unterlaufen. Silksong hatte 600.000 Spieler die gleichzeitig auf Steam gespielt haben.

Die Gesamtanzahl der Spieler ist weitaus höher. Wahrscheinlich jetzt schon zwischen 1-2 Millionen.
 
gartenriese schrieb:
Kannst du mir mehr dazu sagen? Die Bosskämpfe fand ich nämlich teilweise frustrierend schwer im ersten Teil. Ist es in Silksong noch schlimmer?
Was mir als hardcore Fan von Teil 1 aufgefallen ist, und da bin ich nicht der einzige (reddit ist damit z.B voll);
Es gibt viel mehr Gegner und Bosse die doppelten Schaden machen. Das gab es in Teil 1 so nicht, da waren normale Gegner die Ausnahme die sowas konnten - und kamen auch erst später vor - und Bosse die das konnten waren auch an einer Hand abzuzählen und waren die besonders starken (optionalen) Bosse.
In Silksong macht das gefühlt jeder Boss. Dazu begegnet man direkt am Anfang schon normale Gegner die das tun. Auch Umgebungselemente ziehen einen oft 2 Masken ab.
Dazu fehlen sehr oft die i-Frames bei einem Treffer. Weshalb man auch gleich 2 Treffer/Combo kassiert ohne was machen zu können und somit 4 Masken verliert, von 5 die man von Anfang an hat. Das war so auch in Teil 1 nicht wirklich vorhanden.
Das macht das Spiel schon schwerer. Auch wenn ich den Sinn darin nicht verstehe, wieso die das getan haben. Vielleicht als Ausgleich zur neuen Heilung, weil diese schneller und flexibler funktioniert, aber imo hat das trotzdem einen "so erhöhen wir künstlich die Schwierigkeit" Beigeschmack.
 
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Floorp schrieb:
Auch wenn ich dir zu 100% Zustimme ist dir ein Fehler unterlaufen. Silksong hatte 600.000 Spieler die gleichzeitig auf Steam gespielt haben.

Die Gesamtanzahl der Spieler ist weitaus höher. Wahrscheinlich jetzt schon zwischen 1-2 Millionen.
Das freut mich zu hören! Als ich den Text verfasst und korrigiert habe, war mein Stand noch von gestern. Der lag bei rund 562.000 Spielern bei Steam.
Aber ja, die Gesamtanzahl an Spielern über alle Plattformen wird bestimmt viel höher sein. Da nur Steam die Spielerzahlen veröffentlicht, bzw. man diese jederzeit selber nachschauen kann.
Aber es freut mich unfassbar, dass die Spielerzahlen weiter steigen. Hollow Knight: Silksong hat es verdient.
Und jedes andere gute Spiel selbstverständlich ebenfalls.

NovumVeritas schrieb:
@ovanix
Danke, toller Beitrag, habe ich gerne gelesen :)
Das freut mich sehr. Für gute Spiele/Themen setze ich mich gerne hin und schreibe etwas dazu. Ebenso lese ich hier ebenfalls tolle Kommentare mit tollem Inhalt sehr gerne.
 
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@ovanix
Das hat man gemerkt und ich finde es gut. :)
Ich bin ehrlich, ich habe Hollow Knight nie gespielt, aber ich mag Metroidvania Spiele und auch die Soulsgames (erstes Souls Game war Demons Souls auf Playstation 3), ich werde mir denke Mal Silksong anschauen. Geht mir ganz genauso, es sind auch manchmal in den ganzen Wust der negativität, auch super und interessante Kommentare dabei. Bin ein Kind der 90er und kann Dinge wie gekrakel und 3D ist viel besser als 2D leider nicht teilen. Ich finde 2D, 2,5D oder 3D haben jeweils immer einen anderen Charme.
Besonders wenn es Menschen dort draußen gibt die ihr ganzes Herzblut in diese Spiele stecken. Ich finde das immer sehr beachtlich und auch schade, wie sowas immer heruntergesetzt wird.
 
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Hatte gerade den ersten Teil angeschaut und über Steam zurückgegeben. Das ist mir doch zu schwer und macht mir so kein Spaß. Dachte das ist bei den guten Bewertungen perfekt für das Steam Deck, aber das war nichts.

Allen viel Spaß mit Teil 2. :daumen:
 
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Vieles der Debatte wirkte, als würde jemand mit DVD Player im Buchhandel stehen und die Leute anbrüllen "Den Papierfetzen gibt es mit es in Bewegtbild zu sehen. Mit Ton. Sogar in Farbe."

Hoffentlich nur Bait, aber vielleicht auch elementares Unverständnis, dass ein anderes Medium , 2D vs. 3D, vollkommen andere spielerische und künstlerische Ausdrücke erlaubt, und gerade die Limitierungen eine große Stärke sein können, wie bei Büchern sich eigene Welten vorgestellt werden statt passivem Konsum.
 
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