News Infos zu Online-Überwachung von Angestellten

Oh ja, es gibt leider so Chaoten, die man überwachen muss, auch wenn sie die Kollgegen sind...


Für mich traurige Wahrheit
 
Mortiss schrieb:
Oh ja, es gibt leider so Chaoten, die man überwachen muss, auch wenn sie die Kollgegen sind...
Unbedingt, Überwachung ist sowieso immer sehr sinnvoll. Dieses Privatsphäre-Gewäsch ist doch fürn Popo, jeder der nichts zu Verheimlichen hat, muss auch nichts befürchten :heilig:.
 
Im Gegensatz zur Videoüberwachung, wodurch ja wieder gegen das Grundgesetz verstoßen wird, befinde ich diese Form der Überwachung als vollkommen in Ordnung. In einigen Fällen sogar als Erforderlich.
 
Ich bin mal auf den ersten Musterprozess gespannt:

Arbeitsnehmer verklagt seinen Arbeitgeber auf Gewährung von internetbezogener Privatsphäre während der Arbeitszeit

Oder wie wäre es mit dieser Schlagzeile:

Putzfrau verklagt Vorstandsvorsitzenden einer deutschen Großbank wegen Verletzung ihrer www-Privatsphäre am Arbeitsplatz

Spam-Mails setzt man sowieso am besten über den Mailserver eines Großkonzerns ab. Schließlich kann der Arbeitgeber ja auch mal etwas für einen tun. Was kann ich dafür, dass die besten eBay-Auktionen während meiner Arbeitszeit enden oder der Sozialtarif für pay-websites immer von 10.00 bis 14.00 Uhr gilt.
 
Wo ich arbeite ist es gang und gebe, bei Ebay, Reiseveranstalter etc. während der Arbeitszeit ins Internet zu gehen. Im Endeffekt ist es genauso, als wenn ich vom Firmentelefon privat telefoniere. Rein rechtlich müsste dies Diebstahl sein.
Es gibt Firmen, da wird es geduldet, es gibt auch strengere Firmen.

Ich persönlich mache es nicht, dafür habe ich Internet zu Hause.

Ist es es Wert, deswegen seinen Job zu verlieren ?
Viele machen es auch aus Gedankenlosigkeit.
 
zumindest in schulen halte ich das fuer sinnvoll.
sonst begehen die noch illegale straftaten ueber schulpcs und die schule wird geklagt.
 
Es kann angebracht sein. Aber es kann auch ausarten mit der Überwachung. Reicht schon ein Gang zum Klo und es wird gleich nachgefragt, wieso man vom Arbeitsplatz weggegangen ist.
 
@Chaser: Arbeit und privates verschmelzen. Man erledigt auch von zu Hause noch geschäftlichen EMail-Verkehr, man ist per Handy erreichbar auch in der Freizeit, auf dem Heimweg redet man
mit Kollegen über das Thema Arbeit. Fähigkeiten wie Textverarbeitung hat man sich privat beigebracht, ebenso der Umgang mit dem Internet.

Willst Du das der Firma in Rechnung stellen?

Ebay an der Arbeit ist genau selbstverständlich wie die Vorbeireitung auf ein Meeting am Sonntag Abend oder Telefon-Gespräche am dem Heimweg.
 
"Torzak", da hast du recht. Nur die Firmen wollen nur das für Sie positive sehen, negatives wie eventuelle Kosten z.B. durch privates Internetsurfen sind nicht erwünscht.
Im Endeffekt ist das die "Heuschreckenmentalität".
Alles abgrasen sowohl wie bei Entlassungen um die Provite zu steigern als auch Firmenintern alles abzugrasen wo es nur geht.
Dort wo ich arbeite, wird alles daran getan, mehrmals im Jahr die Belegschaft zu drangsalieren, immer weiter auszuquetschen, am liebsten noch Arbeitszeitverlängerung, Gehaltskürzung, immer mehr Leistungsdruck usw. durchzusetzen. Ohne Rücksicht darauf, wie sich das Betriebsklima entwickelt.

Weiter will ich da nicht ausholen, sonst verlassen wir den eigentlichen Threat Titel.
 
Ich surfe in der Firma auch Privat. Das ist bei uns im gewissen Rahmen auch kein problem. Dafür arbeite ich manchmal auch zuhause für die Firma, zb. Bestellungen erledigen, informationen holen usw.
Da ist es nur fair wenn man auch in der Firma mal privat surfen kann.
Das soll ja ein geben und nehmen sein.
 
Ich finde inet sollte auf der arbeit zur pflicht des arbeitgebers gehören, denn es steigert die zufriedenheit und motivation der mitarbeiter.
Und wie schon gesagt wurde, mit verboten, überwachung usw. erreicht man nur das gegenteil von dem was man will. Der schlüssel zum erfolg heisst motivation, ruhe und gelassenheit und ein angenehmes betriebsklima. Und restriktionen bringenniemandem was, und kaum eine firma wird ne dial-up leitung haben so das ihr horrende kosten durchs surfen entstehen würden...
 
@11
so mache ich das auch, bin aber admin bei uns in der firma und wenn du dann mal siehst wo sich manche rumtreiben dann schlägst du die hände überm kopp zusammen, also in sofern ist das nicht immer ungerecht so was zu überwachen. aber es sind ja sehr wenige die so etwas machen. noch, ich hoffe es bleibt so.
 
Ihr könnt es drehen wie Ihr wollt, das Lesen oder Filtern oder Ausspionieren (Filter) von e-mails sollte niemals erfolgen ! Nicht nur, dass es durch Art.9 des GG verboten ist, sondern schafft ein gewaltiges Mißtrauensverhältnis ggü. dem Arbeitgeber, ob das die Produktivität oder Motivation steigert, kann sich jeder selber denken...

Ich verstehe, wenn man die Transfermenge überwacht, weil wenn ich über Mails 1 GB pro Tag verschicke ist es natürlich zweifelhaft, aber wenn da immer so 3kB Mails mit Inhalten wie " Gehen wie in die Kneipe am Wochenende? usw." mitgelesen werden, dann ist es einfach Unverschämtheit! :mad:
 
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