ITX-System f. Fotobearbeitung, Office und ein paar Spiele

Vis1on

Cadet 1st Year
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Hallo zusammen,

mal angenommen, man möchte sich nun ein neues PC-System zusammenstellen. Möglichst klein, möglichst leiste, möglichst sparsam und doch mit genug Power für aktuelle Spiele.
Was müsste/sollte man sich dort zusammenstellen?
Los geht es ja schon bei der CPU - Broadwell, Skylake oder doch den alten Haswell?

Schwanke derzeit ehrlich gesagt zwischen 5675C und 6500/6600K, preislich geben die sich etwa 30€ derzeit. Plus die Zusatzkosten für DDR4 und das Mainboard mit Z170 (o.ä.) Chipsatz.
Was sollte man da, auch im Hinblick auf die Zukunftssicherheit, am besten nehmen? Klar, prinzipiell wohl das Neueste, das man kriegen kann. Doch sollen die Skylakes ja eher so lala sein was die Leistungsfähigkeit anbelangt, trotz DDR4 und sonstigen Schnickschnack der neuen Boards.

Der Rest steht eigentlich soweit (16GB Ram, GTX960, Cooltek U2/Maxi, Netzteil um 400W sollte auch genügen). Fehlt also nur die wichtigste Grundsatzentscheidung bzgl. der CPU/Sockel.
Prinzipiell ist ein 1151-Board wohl besser, da hierauf (vermutlich) auch die kommenden CPUs entwickelt werden - 1150 dürfte nun also "tot" sein im Bezug auf die Weiterentwicklung.

Danke euch!
 
Die Aktualität des Sockels spielt m.E.n. kaum eine Rolle, da sich das Aufrüsten der CPU innerhalb derselben Sockelgeneration i.d.R. nicht lohnt.
Beispiel: Es gibt immer noch genügend Leute, die mit einem i5 2500k unterwegs sind und die selbst heute, ganze zwei Sockelgenerationen später, noch keinen Anlass sehen, aufzurüsten.

Interessanter sind dann die zusätzlichen Features der neuen Plattform (kommt drauf an, ob du damit was anfangen kannst) und ggf. die höhere Effizienz/niedrigere Leistungsaufnahme (was im mITX-Bereich u.U. relevant sein kann).

Die FAQ hast du dir schon angesehen?
 
Zuletzt bearbeitet: (Beitrag wiederhergestellt)
Die Gaming-Mini-ITX-FAQ meinst Du? Jep, die habe ich seit Ewigkeiten in meinen Bookmarks um immer mal zu schauen, ob hier etwas aktualisiert wurde ;)

Hmm okay, kann man wohl auch so sehen. Wobei es ja eventuell doch einmal sein kann, dass eine neue CPU-Generation ein ziemlich großer Sprung wird oder sonst irgendwelche revolutionären Features dazu kommen (auch wenn das bei Intel in der letzten Jahren leider ziemlich stagniert :rolleyes:).

Aber sagen wir mal so: Haswell (bspw. 4690) und Skylake (6600 ohne K) käme preislich auf ein relativ ähnliches Niveau. 50€ o.ä. bewegen mich nun nicht zu der einen oder anderen Seite. Auch die 5675C Broadwell-CPU ist preislich in einer ähnlichen Liga angesiedelt.
Wonach soll man da noch entscheiden? Mir ist wichtig: Genug Rechenleistung für die nächsten min. 2 Jahre, möglichst wenig Stromverbrauch/Abwärme (bin derzeit passiv und mit PicoPSU unterwegs :) ) und dank geplanter GTX960 auch endlich mal wieder die Möglichkeit, ein paar Spiele zu spielen. SSD ist eine normale, also kein m.2 oder soetwas vorhanden und die soll auch übernommen werden (ist schließlich eine MX200, also schon etwas besser).
 
Ich halte es nicht für sinnvoll, eine 300€-CPU mit einem Einsteiger-Board zu kombinieren, das auf die wichtigsten Features der neuen Chipsatzgeneration verzichtet. Außerdem wäre m.M.n. ein i5 6600 ausreichend, der kaum mehr ziehen dürfte als der i7 in der T-Version. Das Ganze in einem Gehäuse, das ausreichend Belüftung und einen großen CPU-Kühler zulässt, dann hat man ein leises System.

Und noch mal zur Sockelgeschichte: Natürlich gibts dann und wann tolle neue Features, aber das geht dann eben mit einer neuen Sockelgeneration einher.
 
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Danke dir für die Konfiguration, aber das sehe ich ähnlich: Eine 300€ CPU mit H110 Board ist eher nicht so mein Ding.

Aktuell habe ich mal zusammengestellt:
- i5-6600
- Asus Z170I Pro Gaming
- 16GB Kingston HyperX DDR4-2666
- Cooler Master Elite 130 oder Cooltek U2 bzw Coolcube Maxi (oder gibt's noch besseres wo alles reinpasst plus eine halbwegs passable Belüftung möglich ist?)
- be Quiet System Power 7 450W (auch noch nicht so sicher hier)
- Thermalright AXP-100 (auch hier noch unsicher)

Famos wäre natürlich eine "K"-CPU.. Die ist beim 6600 aber derzeit nicht so wirklich lieferbar und wenn liegt die auch fast bei 300€. Mit der aktuellen Konfiguration liege ich preislich schon ziemlich an meinem Limit (etwa 650€), leider.

Mit dem 5675C wäre das ganze etwas günstiger und man hätte wohl mit die beste Gaming-CPU für das Geld... Aber hat auch wieder den "alten" Sockel ohne neue Features usw.


Edit: Gehäuse wird wohl nun das Silverstone SG08-LITE und Netzteil das Corsair CS450M - sofern es da keine Einwände gibt ;) Leisere Netzteile sind wohl leider gleich deutlich teurer.
Las nur irgendwo, dass größere Grafikkarten bei Netzteilen >140mm bzw. modularen Netzteilen nicht mehr passen. Ist das wirklich so? Das Corsair ist exakt 140mm, hat aber eben das Kabelmanagement (was ich prinzipiell sehr begrüßenswert finde).
 
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Welche neuen Features sind das denn die du unbedingt brauchst ?
Eventuell wäre ein Xeon 1231 sowie ein B85 Board für dich auch ganz interessant.

http://geizhals.de/intel-xeon-e3-1231-v3-bx80646e31231v3-a1106393.html
http://geizhals.de/asrock-b85m-itx-90-mxgpm0-a0uayz-a940388.html
http://geizhals.de/crucial-ballistix-sport-dimm-kit-16gb-bls2cp8g3d1609ds1s00-a739120.html

~ 400 €

Der Xeon lässt sich gut Undervolten und das Board ist äusserst sparsam.
Das ganze bietet Leistung auf i7 Niveau.

Zukunftsicher in Bezug auf nachträgliches Aufrüsten ist weder Haswell, Broadwell noch Skylake da es sich leistungsmäßig innerhalb derselben Sockelgeneration Erfahrungsgemäß einfach nicht lohnt.

Zukunftsicher bezogen auf die Leistung sind die aber alle. Skylake ist paar Prozent schneller als Haswell (im einstelligen Bereich). Wenn die CPU Entwicklung so wie die letzten Jahre weitergeht, dann fängt ein jetzt gekauftes Haswell System ungefähr im Jahre 2020 an, etwas langsamer zu werden.
Und zu dem Zeitpunkt ist dann Skylake sowie dessen Sockel 1151er Nachfolger bereits durch den Nachfolger davon ersetzt.

Ein i5-2500k aus dem Jahr 2011 hat aktuell z.b. immernoch genug CPU Leistung. Der hat vier CPU Generationen überstanden ohne den aktuellen CPUs Leistungsmäßig groß hinterherzuhinken. Und so ähnlich dürfte es jetzt auch sein.
 
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Direkt brauchen: Nix - vermutlich. Aber ist ja ganz nett, für die Zukunft gerüstet zu sein mit m.2 und DDR4 und derlei Kram. Für gewöhnlich rüste ich eben nicht jedes Jahr auf. Und da bzgl. Prozessoren in den nächsten Jahren wohl nichts tolles neues kommt (evtl Zen in 2-3 Jahren), würde es vermutlich Sinn ergeben, bei Neukauf gleich einen Skylake zu wählen?

Die Wahl zw. Haswell, Broadwell und Skylake ist irgendwie verdammt schwierig, wenn man komplett neu kauft.


Edit: 1150 Warenkorb: https://www.mindfactory.de/shopping...2212a9c0684a4ff07b080edcde0c278f9a3f09d534d9d
1151 Warenkorb: https://www.mindfactory.de/shopping...22147299e53efac72d3aa6cdd832bf0af88fa6a60ee4b
 
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