News Kryptowährungen: Internetcafés in Vietnam werden zu Mining-Farmen

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JanMH schrieb:

Kein Propagandavideo, einfach nur ein Video das Dinge erklärt. Machen andere Medien genauso, den Nutzen muss man sich schon selber daraus ziehen.

Zur Angreifbarkeit: Der hohe Stromverbrauch macht Bitcoin zum sichersten Netzwerk der Welt, da mind. die gleiche Menge Strom benötigt wird um einen Angriff zu führen. Die dazu benötigte Hardware mal ganz außer acht gelassen.

Und hört doch mit diesem Verleich von Äpfel und Birnen auf, meine Güte! Warum bemühen sich Autos während Sie fahren nicht Krebs zu heilen? Richtig, Sie sind dazu nicht konzeptioniert. Kein Mensch würde das herleiten. Bei den Kryptohatern ist jeder abstruser Gedanke auf einmal die Rettung der Welt :rolleyes:.

Ach, und der Strom kommt immerhin zu 80% aus erneuerbaren Energien ;) .

ip.bitcointalk.org.jpg
 
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misterouri schrieb:
Soso, der Turbokapitalismus also. In einem Land mit durch die Corona-Krise auf bis zu 60 % hochgeschnellte Staatsquote und die zweithöchste Abgabenlast Europas. Hier sind echt einige Experten unterwegs.
Ja dann stell Dir doch mal die Frage, nach dem WARUM!
Seit drei Jahrzehnten wird dereguliert und privatisiert.
Seit drei Jahrzehnten hatte der MARKT die Chance zu beweisen, dass es es besser und gerechter kann, als der Staat.
Der MARKT nutzt seit nunmehr drei Jahrzehnten alles gnaden- und gewissenlos aus, um seine Gewinnmargen und Profite zu maximieren.
Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Rücksicht auf Menschen, Umwelt und unseren Planeten.
Hat sich dann der freie deregulierte und privatisierte MARKT aus Hab-, Geld- und Profitgier verzockt, bettelt er die Staaten, also uns alle an, ihm seinen fetten Geld- und Sachwertarsch zun retten, weil es ja alternativlos ist, ihn zu retten, weil ansonsten alles den Bach runter geht und unser Schuldgeld- und Wirtschaftssystem zusammenbricht.
Überall wird dann gekürzt und eingespart, damit die ehrenwerten Damen und Herren des Großkapitals weiterhin keine Abstriche hinnehmen müssen, weil wir wissen ja, Kapital ist ein scheues Reh und schnell weg, wenn die Erpessung der Gesellschaft und der Politik nicht mehr so funktioniert, wie die Damen und Herren des Geldes sich dies vorstellen, wünschen und umgesetzt sehen wollen.
Denn genau dass ist es, was seit dreißig Jahren passiert, das Großkapital erpresst die Gesellschaft und die demokratisch gewählten Politiker/innen, indem sie mit weiteren Unternehmensverlagerungen in Billiglohnländer und Steuerparadiese drohen, weil es ihnen ja angeblich so schlecht geht.
Ca. 40 Prozent unserer deutschen Bevölkerung besitzen mittlerweile ca. 6.5 Billionen Euro privat angehäuftes Geldvermögen (ohne Sachwerte wie Immobilien, Gold ect.), Tendenz weiter exponentiell ansteigend (Quelle: Deutsche Bundesbank / Stand 02.2021).
Über 50 Prozent besitzen kaum bis nichts oder sind verschuldet.
 
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JackBen schrieb:
Ach, und der Strom kommt immerhin zu 80% aus erneuerbaren Energien ;) .

[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/ip-bitcointalk-org-jpg.1044664/[/IMG]
Die Karikatur ist für mich eine gute Zusammenfassung des Threads.
Und das sage ich als vermeintlicher Kryptohater.

Noch eine kleine Anmerkung: Es benötigt nicht mind die gleiche Menge an Strom.
Es reicht, wenn Leute, die 50% der Beiträge zur Blockchain liefern, sich zusammenschließen und das gleiche Interesse vertreten.
Oder, wenn die Leute generell den Glauben an Bitcoin verlieren.
 
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@skyranger73g Seit Jahrzehnten wird dereguliert und privatisiert? In welchem Ländern denn? In den ehemaligen Ostblock-Staaten? Jedenfalls nicht in Deutschland. Gesetze und Auflagen in sämtlichen Bereichen werden immer mehr, wohingegen große Unternehmen positive Skaleneffekte nutzen können und kleine Unternehmen und Selbstständige vor enormen Markteintrittshürden stehen. Deine Talking Points sind völlig anachronistisch, da es höchstens zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs verhältnismäßig freie Märkte gab. Privatisiert wurde hier auch nichts, sondern lediglich überführt in scheinprivatwirtschaftliche Gesellschaften, weil selbst manche Politiker und führende Beamte verstanden haben, dass ein marodes, staatswirtschaftliches System, welches Vetternwirtschaft begünstigt, so nicht effizient funktionieren kann. Wir stehen heute vor dem Problem, dass Föderalismus und Subsidiarität immer stärker ausgehebelt werden soll (Berlin, Brüssel) und Unternehmen nur dann eine Lobby haben, wenn sie groß und systemrelevant genug sind. Das ist Korporatismus und hat mit Turbokapitalismus/Neoliberalismus nichts zutun.

Und gerade das, was wir an Marktwirtschaft noch übrig haben, hat gerade in den letzten Monaten eindeutig demonstriert, wie funktionell und effizient es ist. Egal ob Desinfektionsmittel, Klopapier, Community-Masken, Impfstoffe oder FFP2-Masken: der Markt stellt in Windeseile alles bereit, während Politiker (Big Government) eindrucksvoll ihr Scheitern offenbaren und dabei noch eine totalitäre Dynamik geraten.

Nochmal: das zentralistische Geldsystem, expansive Geldpolitik und die daraus folgende Asset-Preis-Inflation sind für solche Seiteneffekte wie Crypto-Mining verantwortlich, nicht die Crypto-Miner. Das ist das übliche Prozedere der Allokation.

Darüber hinaus sei dir noch gesagt, dass der Staat nicht möchte, dass die Menschen Vermögen aufbauen und mehr aus ihrem Leben machen, sondern sie konsumieren. Das nennt sich Keynesanismus und ist alles andere als eine neoliberale Idee. Solche linken Legenden habe ich wirklich zum Fressen gern.
 
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skyranger73g schrieb:
Seit drei Jahrzehnten wird dereguliert und privatisiert.
Seit drei Jahrzehnten hatte der MARKT die Chance zu beweisen, dass es es besser und gerechter kann, als der Staat.
Der MARKT nutzt seit nunmehr drei Jahrzehnten alles gnaden- und gewissenlos aus, um seine Gewinnmargen und Profite zu maximieren.
Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Rücksicht auf Menschen, Umwelt und unseren Planeten.
Also erstmal, in Deutschland wird nicht seit drei Jahrezehnten dereguliert und privatisiert. Das hat @misterouri schon gut mit Beispielen aufgezeigt.

"Der Markt" hat, seit es ihn gibt, gezeigt, dass er es kann. Die Staaten bei denen der Staat meinte es besser zu können als der Markt sind ALLE pleite gegangen. Jeder einzelne. Und es waren auch alles Diktaturen. Und das ist dein Ideal?
Der Markt ist übrigens nicht gerecht, da die Menschen, die am Markt teilnehmen nicht gerecht sind. Du tust laufend so, als ob das unabhängige Dinge sind. Aber nein, die überwiegende Mehrheit der Menschen ist grundsätzlich auf den eigenen Vorteil aus. Daher muss von der Politik ein gewisser Rahmen vorgeben werden, der auch immer wieder dem aktuellen Willen der Mehrheit angepasst wird. Und Rücksichtnahme ist doch meist nur für Leute, die einem nahestehen. Je weiter weg (räumlich, sozial und hinsichtlich der persönlichen Beziehung) diese Menschen von einem sind, umso weniger interessiert es die meisten Menschen.
Das kannst du jetzt schlimm finden, und entsprechend altruistisch handeln, die meisten Menschen werden es aber nicht tun. Das hat rein gar nix mit der Wirtschaftsform zu tun. Das war auch im Mittelalter so, oder zur Zeit der Ägypter, oder als die Menschen noch Nomaden waren. Das was du dir wünschst, ist eine Utopie, die existiert nur in deiner Vorstellung.

skyranger73g schrieb:
Hat sich dann der freie deregulierte und privatisierte MARKT aus Hab-, Geld- und Profitgier verzockt, bettelt er die Staaten, also uns alle an, ihm seinen fetten Geld- und Sachwertarsch zun retten, weil es ja alternativlos ist, ihn zu retten, weil ansonsten alles den Bach runter geht und unser Schuldgeld- und Wirtschaftssystem zusammenbricht.
Überall wird dann gekürzt und eingespart, damit die ehrenwerten Damen und Herren des Großkapitals weiterhin keine Abstriche hinnehmen müssen, weil wir wissen ja, Kapital ist ein scheues Reh und schnell weg, wenn die Erpessung der Gesellschaft und der Politik nicht mehr so funktioniert, wie die Damen und Herren des Geldes sich dies vorstellen, wünschen und umgesetzt sehen wollen.
Da hast du mal einen Punkt, aber wieder viel zu extrem in der Ausprägung. Auch aus meiner Sicht hätte man ruhig eine angeblich "systemrelevante" Bank pleite gehen lassen können. Ja, das hätte zu Verwerfungen führen können/ziemlich sicher dazu geführt, aber die Kohle einfach nur so raushauen empfand ich als einfach falsch. Und andere Banken hätten sich sicher mehr bemüht, wenn man gesehen hätte, oha, das geh bis zum Bankrott.
Und wirklich gelöst hat man das Problem von angeblich systemrelevanten Banken aus meiner Sicht bisher immer noch nicht. Aber das ist aus meiner Sicht ein Fehler auf Seiten der Politik. Da wird es nicht durchgesetzt (oder besser zu schlecht, weil ein wenig hat man ja gemacht), dass ohne Problem für das Gesamtsystem eine Bank einfach mal Pleite gehen kann. Aber genauso auch auf Staatsseite. Es muss möglich sein, das Staaten pleite gehen, ohne dass davon der Wirtschaftsraum zusammenbricht.

skyranger73g schrieb:
Ca. 40 Prozent unserer deutschen Bevölkerung besitzen mittlerweile ca. 6.5 Billionen Euro privat angehäuftes Geldvermögen (ohne Sachwerte wie Immobilien, Gold ect.), Tendenz weiter exponentiell ansteigend (Quelle: Deutsche Bundesbank / Stand 02.2021).
Über 50 Prozent besitzen kaum bis nichts oder sind verschuldet.
Ich würde die Quelle gerne lesen, ob da nicht die Firmenvermögen mit eingerechnet sind. Kannst du das mal verlinken.

Insgesamt ist mir deine Sicht zu unausgewogen. Die ganzen Vorteile des Marktes für den Wohlstand der Bevölkerung werden von dir komplett ignoriert und du fokussierst dich einzig und allein auf die negativen Aspekte und dann noch nur in ihrer extremsten Ausprägung. Und nochmal, mit manchen der Kritikpunkte hast du recht! Da muss was gemacht werden. Aber insgesamt funktioniert das System wie es ist ganz gut. Es braucht an einigen Stellen eine Neujustierung. Die passiert oft zu langsam (Umwelt), in manchen Bereichen auch kaum oder gar nicht (Besteuerung der Internetunternehmen), aber ich bin im Gegensatz zu dir optimistisch und mir ziemlich sicher, dass wir mit der sozialen Marktwirtschaft und der Demokratie die beste Wirtschafts- und Regierungsform haben, die es bisher gibt.
 
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KitKat::new() schrieb:
Magst du mal erklären wie das aussehen soll?
Von Mining zu Unterhaltungszwecken höre ich zum ersten Mal.

Genauso so wie man Wirtschaftsspiele zur Unterhaltung spielt.
Es gibt Menschen die wirklich Spaß daran haben zu kalkulieren, berechnen, etc. zu denen ich mich selbst zähle. Und wie zum Teil wie im Casino, ist auch das Zocken eine Art von Unterhaltung. Vergleichbar mit Lootboxen in Spielen oder das Erreichen von Achivements.

Du musst einfach nur deine Denkweise anpassen und versuchen außerhalb deiner Blase zu denken. (nicht negativ gemeint)
Was dem Einen Spaß macht und eine Unterhaltung ist, kann für den Anderen etwas völlig anderes sein.
Beispielsweise ist das Lesen von Fachbüchern für den Einen harte Arbeit, weil es nur ein Mittel zum Zweck ist und für den Anderen eine Unterhaltung, weil es reines Interesse ist, selbst wenn man mit dem Thema des Fachbuches beruflich oder privat nichts machen kann. (z.B. Astrologie als Kfz-Mechaniker)

JanMH schrieb:
Meine Meinung:
...

Genau das ist der Punkt. Es ist deine Meinung.
Viele andere Menschen haben entsprechend eine andere Meinung zu Unterhaltung.
Siehe die Antwort auf das Zitat oben.
 
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SI Sun schrieb:
Ich danke dir für deine sachliche Argumentation.

Dennoch will ich hier zugeben, daß ich nicht ganz von meiner Meinung abrücken will, vor allem was den Umweltgedanken angeht.
 
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SIR_Thomas_TMC schrieb:
Also erstmal, in Deutschland wird nicht seit drei Jahrezehnten dereguliert und privatisiert. Das hat @misterouri schon gut mit Beispielen aufgezeigt.

Ich würde die Quelle gerne lesen, ob da nicht die Firmenvermögen mit eingerechnet sind. Kannst du das mal verlinken.
Es sind nach den Angaben der Deutschen Bundesbank sogar 6,7 Billionen Euro. Das Geldvermögen privater Haushalte in Deutschland ist im dritten Quartal 2020 um 108 Milliarden Euro gestiegen und liegt jetzt bei rund 6,7 Billionen Euro. Bei mir persönlich ist von den 108 Milliarden Euro privatem Geldvermögenszuwachs im 3. Quartal 2020 gar nichts angekommen, ich muss für Miete (+20 Prozent Erhöhung im letzten Jahr) und steigende Lebenshaltung immer mehr berappen, habe also immer weniger Geld in der Tasche.
Geldvermögen privater Haushalte gestiegen
 
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skyranger73g schrieb:
Ok, das hatte ich schon gefunden, aber wo du da die 40% der deutschen Bevölkerung hernimmst, erschließt sich mir nicht.
skyranger73g schrieb:
Ca. 40 Prozent unserer deutschen Bevölkerung besitzen mittlerweile ca. 6.5 Billionen Euro privat angehäuftes Geldvermögen (ohne Sachwerte wie Immobilien, Gold ect.), Tendenz weiter exponentiell ansteigend (Quelle: Deutsche Bundesbank / Stand 02.2021).

Es steht dort, dass 40% des Vermögens Bargeld und Einlagen (was auch immer das ist) sind. Und nicht 40% haben das Geldvermögen. Außerdem solltest du dazu dann auch den bei dem Artikel verlinkten ausführlicheren Beitrag lesen. Dort steht, dass die Schulden auf knapp 2 Bio € gestiegen sind.

Die Verbindlichkeiten der privaten Haushalte stiegen im gleichen Zeitraum um 28 Mrd € auf 1 936 Mrd €. Insgesamt wuchs damit ihr Nettogeldvermögen um 80 Mrd € auf 4 802 Mrd €.
https://www.bundesbank.de/de/presse/pressenotizen/geldvermoegensbildung-und-aussenfinanzierung-in-deutschland-im-dritten-quartal-2020-773208

skyranger73g schrieb:
Bei mir persönlich ist von den 108 Milliarden Euro privatem Geldvermögenszuwachs im 3. Quartal 2020 gar nichts angekommen, ich muss für Miete (+20 Prozent Erhöhung im letzten Jahr) und steigende Lebenshaltung immer mehr berappen, habe also immer weniger Geld in der Tasche.
Ich wusste gar nicht, dass das so automatisch bei jedem ankommt. Dein Ernst?

Ich verstehe, du bist unzufrieden. Kannst du auch sein, ist tatsächlich nachvollziehbar. Aber was war nochmal deine Alternative zu dem was dir nicht gefällt?

Und das alles (ich fasse dich mal zusammen: Wirtschaftssystem Kapitalismus ist grundsätzlich und insgesamt Scheiße) ist jetzt aus deiner Sicht passiert, weil manche Menschen mit Grafikkarten bitcoins minen, um ein wenig (unsicheres) Geld zu verdienen? Das war nämlich der Ausgangspunkt und auch das Thema ...
 
Ich habe nie behauptet das Kapitalismus scheiße ist, sondern ich habe die Art und Weise kritisiert, wie sich viele Marktteilnehmer/innen verhalten, nämlich rücksichts- und gewissenlos, gepaart mit purem Egoismus aus unstillbarer Geld-, Hab- und Profitgier.
Der Kapitalismus braucht Schranken und Regeln, wenn Marktteilnehmer/innen sich nicht selbst zügeln können, genau dass ist, was ich kritisiere. Man sieht es doch seit 1989/1990, überall dort, wo man den Markt frei walten lässt, kommt es zu Exzessen, Abzockereien, Lohndumping/Leiharbeit, Billigheimermentalität, Outsourcing und Mitnahmeeffekten, indem sich viele Geld- und Habgierige zum Schaden der Allgemeinheit bereichern und den Schaden dort dann abladen, den Sie in ihrer Gier angerichtet haben.
Es gibt genug Negativbeispiele aus der Vergangenheit, die uns heute vor große gesellschaftliche Probleme stellen die sich in Zukunft weiter massiv verschärfen werden, Stichwort: „Babyboomer-Rente und millionenfache Altersarmut“!
Gleiches gilt für den Aktienmarkt, der sich schon lange von der Realwirtschaft entfernt hat und zum globalen Spielcasino verkommen ist, wo man selbst auf Grundnahrungsmittel wettet und die Preise nach oben treibt, während gleichzeitig Millionen Menschen jeden Tag verhungern, wo man gegen Volkswirtschaften/Währungen und deren Untergang spekuliert.
So eine Handlungsweise kann einfach nicht richtig sein und der/die Staat(en) sollten mit allen Mitteln dagegen vorgehen!
Dazu kommen die Crash- und Untergangsproheten wie Krall, Müller, Friedrich, Otte, Hörhan, Homm (ehemaliger Schwerkrimineller) ect., welche natürlich in der Sachwert- und Finanzwelt tätig sind und mit ihren Goldverkäufen, Vermögensverwaltungen, Immobilienspekulationen, Büchern und Vorträgen abkassieren, indem sie alles und jeden in den Dreck ziehen und jedes Jahr auf´s Neue den Untergang des Euro/EU herbeireden und herbeischreiben wollen, weil sie dann als Gewinner vom Verlust und Leid anderer profitieren werden.
Wie nennen Sie solche Menschen @ Sir Thomas?
Googlen Sie mal nach Krall und in welchem Verhältnis er zum Schweizer Mutimillionär von Finck steht (Degussa Goldhandel, Nazi- und AfD Nähe ect.).
Krall spricht öffentlich davon, dass bei einem Goldverbot wieder Menschen in Deutschland hungern werden, fordert eine Beschränkung des Wahlrechts für bestimmte Personengruppen und bezeichnet demoratisch gewählte Volksvertreter als „Negativauslese“.

Hier gibt es genug Infos zum Thema private Geldvermögensverteilung in Deutschland oder selbst mal eine Suchmaschine benutzen, da findet man genug Infos:

Vermögensungleichheit in Deutschland bleibt trotz deutlich steigender Nettovermögen anhaltend hoch
https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.679972.de/19-40-1.pdf

Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland vom 3. Quartal 2015 bis zum 3. Quartal 2020 (in Milliarden Euro)
https://de.statista.com/statistik/d...vermoegen-der-privathaushalte-in-deutschland/
 
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JanMH schrieb:
Einige Leute hier reden immer von der Sicherheit der Cryptowährungen. Was soll daran sicher sein? Glaubt ihr allen Ernstes das da draußen nicht schon Bestrebungen laufen um Einfluß auf Cryptos zu nehmen?
Ich denke dass viele Leute versuchen an die fetten Wallets auf denen heute Milliarden lagern ran zu kommen.
So viel Geld ist die ultimative kriminelle Motivation!
Geht leider sehr schlecht, erst recht ohne wissen des Privaten Schlüssels oder Quantencomputer etc. etc.
Leute, Firmen, Staaten etc. können den ganzen Tag viel wollen, ist alles egal wenn Sie es nicht umsetzen können.

Crypto ist so ziemlich das sicherste was es gibt, oh und es ist OSS, heißt jeder kann nach Fehlern suchen (und sie melden).
Finde ich viel besser als Werte die bei einer Bank liegen aber auf die man nicht zugreifen kann:
https://www.google.de/search?source=hp&q=fed+system+outage&oq=fed+system+outage

Ich kann und möchte nicht mehr Leuten helfen, es ist eh alles zu spät.
 
Endless Storm schrieb:
Weil solange niemand das Geld tatsächlich einfordert, ist die Kryptowährung ja auch nur eine Aktie, die jederzeit einbrechen kann.
Crypto ist keine Aktie
  • Crypto kann den Tod einer Firma überleben, Aktien nicht
  • Crypto ist an code gebunden und durch code definiert, eine Aktie oder Firma nicht
  • Crypto kann Smart Contracts ausführen eine Aktie/Firma nicht
  • Crypto ist nicht an Firma X gebunden
  • mit Crypto kann man zahlen, mit Aktie nicht
  • Aktien sind nicht an Blockchains gebunden :D
  • Aktien schütten jedes Jahr gewinne aus, Crypto nicht
  • etc.
klar wird wert in crypto X gebunden, aber auch nur, weil es eine Brücke in die normale Finanzwelt geben muss. Es würden auch nur Idealisten für 0.00 USD minen.

---

Es wird sich ja so oft gewünscht, dass Grafikkarten für Sinnvolle Zwecke genutzt werden.
Am besten noch mit Geld-Ausschüttung.
Könntet Ihr gerne in Form von KI-Coins haben.
Dann regen sich sicher viele Menschen auf, dass so eine Superintelligenz schneller und qualitativ höherwertig als ein Mensch denkt :D
Wenigstens kann dann so ein Ding spielend bei mini Problemen wie Corona oder Klimaerwärmung oder den bau von besseren Grafikkarten für sich selbst helfen :D
Natürlich schafft das wieder neue Probleme für das 21 und 22 Jahrhundert, aber das sind dann nicht so viele Probleme wie für Crypto oder "oh mein Gott die Leute kaufen mir die Grafikkarte weg, ich benötige die Grafikkarte ganz dringend für meine Sinnloses Spieletätigkeiten"
 
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pao1o schrieb:
Ich finde es schon erstaunlich, was für feindselige Stimmung auf einer Technik-Seite aufkommt, wenn über Bitcoin berichtet wird. Unter jeder News...
Der Bitcoin ist weder kriminell, noch habt ihr ein Anrecht auf niedrige Preise von Grafikkarten. Die Umweltbilanz von anderen Wertaufbewahrungsmitteln wie Bargeld oder Gold ist keineswegs besser.
Leute vergessen gerne dass es einen funktionierenden Markt für Grafikkarten gibt...
 
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Quonux schrieb:
Crypto ist keine Aktie

I know, es war auch nur stumpfer Vergleich der aufzeigen sollte, dass es nicht nur gute Zeiten gibt und man nur das Geld investieren sollte, das man auch verschenken könnte, also nicht unbedingt zum überleben braucht.
 
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Quonux schrieb:
Natürlich schafft das wieder neue Probleme für das 21 und 22 Jahrhundert, aber das sind dann nicht so viele Probleme wie für Crypto oder "oh mein Gott die Leute kaufen mir die Grafikkarte weg, ich benötige die Grafikkarte ganz dringend für meine Sinnloses Spieletätigkeiten"

Mit deiner Antwort auf meinen Beitrag habe ich dich noch ernst genommen, aber mit deinem letzten Satz, im folgenden hat das sehr, sehr stark nachgelassen.

Gewöhnt euch endlich ab spielen als sinnlos zu verteufeln. Das einzig sinnlose auf der Welt ist die, wirklich alles zerstörende, menschliche Gier und ihre dadurch hervor gerufenen Abartigenkeiten wie Cryptomining. Das eine künstliche Dummheit nicht die Lösung aller Probleme bringt ist ja klar. Die Menschheit könnte sich auch mal mit dem begnügen was sie hat. Forschung und Entwicklung kann es ja trotzdem geben. Und bitte schreit nicht alle gleich wieder das es ja dann nicht vorwärts gehe. Klar geht es vorwärts, aber eben langsamer, mit Bedacht und umweltschonender.
 
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skyranger73g schrieb:
Ich habe nie behauptet das Kapitalismus scheiße ist, sondern ich habe die Art und Weise kritisiert, wie sich viele Marktteilnehmer/innen verhalten, nämlich rücksichts- und gewissenlos, gepaart mit purem Egoismus aus unstillbarer Geld-, Hab- und Profitgier.
Irgendwie schon, siehe
skyranger73g schrieb:
Der MARKT nutzt seit nunmehr drei Jahrzehnten alles gnaden- und gewissenlos aus, um seine Gewinnmargen und Profite zu maximieren.
Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Rücksicht auf Menschen, Umwelt und unseren Planeten.
Hat sich dann der freie deregulierte und privatisierte MARKT aus Hab-, Geld- und Profitgier verzockt, bettelt er die Staaten, also uns alle an, ihm seinen fetten Geld- und Sachwertarsch zun retten, weil es ja alternativlos ist, ihn zu retten, weil ansonsten alles den Bach runter geht und unser Schuldgeld- und Wirtschaftssystem zusammenbricht.
Eventuell hast du das alles auf das nachfolgende bezogen/gemeint
skyranger73g schrieb:
Denn genau dass ist es, was seit dreißig Jahren passiert, das Großkapital erpresst die Gesellschaft und die demokratisch gewählten Politiker/innen, indem sie mit weiteren Unternehmensverlagerungen in Billiglohnländer und Steuerparadiese drohen, weil es ihnen ja angeblich so schlecht geht.
Also, für mich hat sich das - warum habe ich schon oben belegt, und es gibt dafür auch noch massig weitere Beispiele in deinen Posts - so angehört. Wenn du nur einzelne Marktteilnehmer meinst, dann wäre es sicher von Vorteil, dies auch so zu schreiben. Ich finde, du generalisierst deine Aussagen einfach viel zu viel, und inhaltlich dann auch öfters - aus meiner Sicht - falsch.

Zum letzten Post von dir
skyranger73g schrieb:
Der Kapitalismus braucht Schranken und Regeln, wenn Marktteilnehmer/innen sich nicht selbst zügeln können, genau dass ist, was ich kritisiere. Man sieht es doch seit 1989/1990, überall dort, wo man den Markt frei walten lässt, kommt es zu Exzessen, Abzockereien, Lohndumping/Leiharbeit, Billigheimermentalität, Outsourcing und Mitnahmeeffekten, indem sich viele Geld- und Habgierige zum Schaden der Allgemeinheit bereichern und den Schaden dort dann abladen, den Sie in ihrer Gier angerichtet haben.
Genau das habe ich in so gut wie jeder Antwort auf deine Posts selbst geschrieben. Trotzdem tust du so, als ob ich sage, der Markt kann alles. Nein, aber vieles kann er besser als der Staat. Der Staat muss aber die Rahmenbedingungen vorgeben, und der Staat ist heutzutage - glücklicherweise - ein von der Bevölkerung legitimierter Apparat. Und handelt somit auch in etwa so, wie es der Wille der Bevölkerung ist, und nicht von einem einzelnen oder von wenigen Personen mit ererbtem Stand oder per Waffengewalt eroberter Macht.
skyranger73g schrieb:
Dazu kommen die Crash- und Untergangsproheten wie Krall, Müller, Friedrich, Otte, Hörhan, Homm (ehemaliger Schwerkrimineller) ect., welche natürlich in der Sachwert- und Finanzwelt tätig sind und mit ihren Goldverkäufen, Vermögensverwaltungen, Immobilienspekulationen, Büchern und Vorträgen abkassieren, indem sie alles und jeden in den Dreck ziehen und jedes Jahr auf´s Neue den Untergang des Euro/EU herbeireden und herbeischreiben wollen, weil sie dann als Gewinner vom Verlust und Leid anderer profitieren werden.
Wie nennen Sie solche Menschen @ Sir Thomas?
Ich kenne diese Menschen nicht, möchte sie auch gar nicht googeln. Denn ich weiß, dass es Menschen gibt, die noch extremer nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind als gewöhnliche Menschen, bis hin zur Ausnutzung oder auch Überschreitung von legalen Grenzen. Das liegt aber einfach in der Natur des Menschen an sich. Ein gewissen Prozentsatz an extremen Egoisten, ja auch an Kriminellen, hat die Menschheit schon immer. Seit der Morderne ist das zum Glück rückläufig (sieht man alleine an einem Vergleich der Anzahl der Morde je 1000 Einwohner, siehe z.B. hier).
Das (Egoismus, Kriminalität) hat mit der Markt-Form grundsätzlich nichts zu tun. Das hat auch mit Bitcoin an sich nichts zu tun. Das gab es auch während des Tauschhandels, oder unter Nomaden, in Monarchien, immer in Diktaturen. Überall.
Nur heutzutage haben wir (die Gesellschaft/die Wähler) die Möglichkeit aktiv einzuwirken, die Politik und unsere Regierenden mitzubestimmen. Und somit auch die Regeln für unsere Wirtschaftsform. Und die Marktwirtschaft erwirtschaftet den Wohlstand, von dem wir unsere Sozialleistungen, unsere Bildung, unsere Straßen, unseren Sicherheitsapparat, unsere Infrastruktur, .... finanzieren.

Fazit:
Marktwirtschaft braucht Regeln. Diese Regeln sind veränderbar und unterliegen dadurch auch dem Zeitgeist. Demokratie mit Marktwirtschaft ist die für die darin lebenden Menschen bisher beste Regierung- und Wirtschaftsform, die erfunden wurde. Wer was anderes behauptet, fokussiert sich einseitig auf die Negativaspekte ohne die positiven Seiten zu würdigen (wahrscheinlich weil diese als ist doch sowieso klar, dass man das hat, betrachtet werden - z.B. unsere Freiheitrechte, nachzulesen im Grundgesetz, sind hart erkämpft worden und leider auch heutzutage weltweit absolut nicht selbstverständlich).
 
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JanMH schrieb:
Das einzig sinnlose auf der Welt ist die, wirklich alles zerstörende, menschliche Gier und ihre dadurch hervor gerufenen Abartigenkeiten wie Cryptomining.
Hm... Wenn das (sowas wie Cryptomining) für dich das einzig (!) sinnlose auf der Welt ist, dann sind wir doch schon ziemlich weit gesellschaftlich vorangekommen.
Ich würde davor noch Mord, Krieg und Extremismus/Fanatismus setzen, mit großem Abstand, jedoch nicht mit "sinnlos" sondern mit dem Attribut- schlecht für den Großteil der Menschheit. Sinnlos ist es nämlich für die Agierenden auch nicht, einige wenige profitieren ja davon.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ich würde davor noch Mord, Krieg und Extremismus/Fanatismus setzen, mit großem Abstand, jedoch nicht mit "sinnlos" sondern mit dem Attribut- schlecht für den Großteil der Menschheit.
Das war exemplarisch gemeint. Natürlich ist, was du angegeben hast, auch nicht hinzunehmen.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Sinnlos ist es nämlich für die Agierenden auch nicht, einige wenige profitieren ja davon.
Das ist, wie ich finde, daß Problem, bezogen auf Cryptomining. Es nutzt nur sehr, sehr wenigen Menschen. Was ist aus dem Grundsatz "Eigentum verpflichtet" geworden. Mir ist noch nicht untergekommen das Cryptominer der Gesellschaft etwas zurückgeben.
Ich finde, und davon rücke ich nicht ab, daß diese Leute sich zutiefst unsolidarisch verhalten und ein schlechtes Beispiel für die Menschheit sind, die ja immer so "sozial" daher kommen will.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Marktwirtschaft braucht Regeln.
Das stimmt. Soziale Marktwirtschaft braucht Regeln. Wir sind uns doch aber einig das diese Regeln von allen möglichen Akteuren so gebogen und gedehnt werden, wie sie es brauchen, um noch 3 Kröten fuffzich mehr hinten rauszupressen. Und sowas geht nicht. Entweder man hat Regeln an die sich alle halten oder man braucht keine.

Im übrigen bin ich der Meinung das es eine gesetzliche Vermögensobergrenze geben muß. Die kann bei, von mir aus, 1 Million Euro liegen. Alles was darüber geht, fließt in den öffentlichen Pool und wird auf alles (Infrastruktur, bedingungsloses Grundeinkommen, Krankenversicherung und was weiß ich nicht alles) und alle Bürger umverteilt, zu gleichen Teilen.
Und bitte, das ist meine, wenn auch utopische, Meinung. Bitte lasst sie mir, ich lasse euch auch eure, wenn ich sie auch nicht immer teile.
 
JanMH schrieb:
Das ist, wie ich finde, daß Problem, bezogen auf Cryptomining. Es nutzt nur sehr, sehr wenigen Menschen

Das stimmt halt auch überhaupt nicht. Kryptowährungen können als Hedge gegen Risiken gesehen werden (Hyperinflation, Einbruch der Finanzmärkte etc.). Jeder kann partizipieren, sodass jeder der möchte, einen Nutzen daraus ziehen kann.
Damit das funktioniert braucht man eben Miner. Ob das in der Form wie jetzt richrig ist oder ob das auch viel energieeffizienter ablaufen kann, darüber sollte man hier sprechen, nicht ob Mining was der Gesellschaft zurück gibt....


JanMH schrieb:
Entweder man hat Regeln an die sich alle halten oder man braucht keine.
Benenne bitte konkret die Regel, an die sich nicht gehalten wird. Dann verstehen wir vielleicht auch, was du genau meinst.

Ansonsten wäre dein Punkt wohl eher, dass noch keine Regelung existiert?


JanMH schrieb:
Im übrigen bin ich der Meinung das es eine gesetzliche Vermögensobergrenze geben muß

Wie soll das genau aussehen? Jeder Bauer mit ein paar Feldern kommt über die Grenze. Jeder Eigentümer eines Grundstücks mit Haus in einer Großstadt kommt über die Grenze.
Mal davon abgesehen, dass die Produktivität gegen 0 gehen würde, keinen Konkurrenzfähigkeit mehr gegeben wäre und das ganze im Endeffekt Sowjetunion 2.0 bedeutet.


JanMH schrieb:
Und bitte, das ist meine, wenn auch utopische, Meinung

Was soll daran bitte utopisch sein? Man nimmt anderen das Geld und verteilt es dann um. Warum sollte man sich das wünschen? Warum will man nicht eher darauf hinarbeiten, dass es bei uns ähnlich läuft wie z.B. in Star Trek, wo es gar kein Geld mehr gibt? Das wäre doch viel schöner für alle. Das impliziert allerdings enorme Fortschritte bei Robotik und KI. Ein Grundeinkommen wäre aber (zumindest bis wir dann soweit sind) eine gute Zwischenlösung. Aber erst, wenn KI mehr Jobs übernimmt.
 
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Oneplusfan schrieb:
Ob das in der Form wie jetzt richrig ist oder ob das auch viel energieeffizienter ablaufen kann, darüber sollte man hier sprechen, nicht ob Mining was der Gesellschaft zurück gibt....
Zugegben, darüber sollte man hier diskutieren. Soweit ich das mitbekommen habe funktioniert das mit ASICS schon ziemlich energieeffizient. Daher finde ich, sollte man Cryptowährungen nur auf ASICS farmen.

Oneplusfan schrieb:
Benenne bitte konkret die Regel, an die sich nicht gehalten wird. Dann verstehen wir vielleicht auch, was du genau meinst.
Im speziellen meine ich, daß Großkonzerne und alle anderen Firmen ihre verdammten Steuern, in dem Land in dem sie ihren Sitz, oder Dependancen haben, vollumfänglich zahlen.

Oneplusfan schrieb:
Wie soll das genau aussehen? Jeder Bauer mit ein paar Feldern kommt über die Grenze. Jeder Eigentümer eines Grundstücks mit Haus in einer Großstadt kommt über die Grenze.
Mal davon abgesehen, dass die Produktivität gegen 0 gehen würde, keinen Konkurrenzfähigkeit mehr gegeben wäre und das ganze im Endeffekt Sowjetunion 2.0 bedeutet.
Das ist nur ein unausgegorener Gedanke von mir. Darüber will ich nicht reden. Nur so viel: Kommunismus ist eine feine Sache, aber er funktioniert mit Menschen einfach nicht, weil Menschen nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Die Allgemeinheit ist dem Menschen egal, Ausnahmen bestätigen in dem Fall die Regel.

Oneplusfan schrieb:
Warum will man nicht eher darauf hinarbeiten, dass es bei uns ähnlich läuft wie z.B. in Star Trek, wo es gar kein Geld mehr gibt?
Das wäre wirklich schön. Aber das wird erst funktionieren wenn Gier, Geiz und Gewinnsucht aus der Menschheit rausgewachsen sind. Quasi wie beim Kommunismus.

Oneplusfan schrieb:
Ein Grundeinkommen wäre aber (zumindest bis wir dann soweit sind) eine gute Zwischenlösung. Aber erst, wenn KI mehr Jobs übernimmt.
Ich würde es rumdrehen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen muß es geben bevor KI Jobs übernimmt. Und selbst das muß man wohl stufenweise machen. Als erstes werden solche Jobs wir Reinigungsarbeit wegfallen oder es wird automatisierte Lager geben (gibts schon, ich weiß). Es werden wohl zuerst Jobs wegfallen die keiner wirklich machen will. Dann sicher körperlich schwere und gefährliche Arbeit. Wenn alle diese Jobs gleichzeitig wegfallen, wird es wohl erstens ein heilloses Chaos und zweitens einen Aufstand sondergleichen geben.
 
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