Langfristige Störung bei Vodafone

L

lozer343

Gast
Hallo Forum,

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Wir haben seit ca. 3 Monaten in den Abendstunden zwischen 19-23 Uhr extrem hohe Latenzzeiten, dazu Downloadraten, die nur einem Bruchteil vom dem entsprechen, was vertraglich vereinbart ist. In Zahlen heißt das, der Ping steigt von 20ms auf 120ms, der Download von 250 MBit/s auf durchschnittlich 30-50 MBit/s. Tagsüber, wenn wir das Internet nicht nutzen, sind die Werte perfekt.
Vodafone ist informiert, jedoch gibt es keinen Termin zur Behebung des Problems. Auslöser ist wohl eine regionale Störung.

Wie kann ich als Kunde darauf reagieren?
Gibt es Urteile zur Preisminderung oder eine maximale Behebungsdauers (siehe T-Com)?

Viele Grüße,
Jonas
 
Reden wir hier von Kabel? Dann sollte das mittlerweile als normal angesehen werden..

Ansonsten wie immer, Terror am Telefon schieben..
 
Toaster05 schrieb:
Ansonsten wie immer, Terror am Telefon schieben..

ich bin mit freundlichkeit und einer drohenden kündigung meist weiter gekommen :evillol:

@topic
wohnst du zufällig in einem haus mit vielen parteien die auch beim selben anbieter sind wie du?
dann ist das normal.
wenn nicht. dann siehe Toasters post.
 
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Wir hatten das auch etwa ein halbes Jahr und dann wurde uns der Preis gut geschrieben, damit wir nicht unser Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen.
 
DarkInterceptor schrieb:
ich bin mit freundlichkeit und einer drohenden kündigung meist weiter gekommen :evillol:

Klar so war das auch gemeint.. ist halt immer nur schwierig die Fassung zu wahren, wenn man mehr Ahnung von der MAterie hat, als der Typ am Telefon :D
 
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Toaster05 schrieb:
Reden wir hier von Kabel? Dann sollte das mittlerweile als normal angesehen werden..

Ansonsten wie immer, Terror am Telefon schieben..

Nein, DSL.
DarkInterceptor schrieb:
ich bin mit freundlichkeit und einer drohenden kündigung meist weiter gekommen :evillol:

@topic
wohnst du zufällig in einem haus mit vielen parteien die auch beim selben anbieter sind wie du?
dann ist das normal.
wenn nicht. dann siehe Toasters post.

Ja, ist eine Mehrparteienhaus, mit der Auflage, nur bei Vodafone Verträge abschließen zu können. Das Problem liegt aber nicht im Haus, sondern weiter vorne - regionale Störung.

MasterMaso schrieb:
Wir hatten das auch etwa ein halbes Jahr und dann wurde uns der Preis gut geschrieben, damit wir nicht unser Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen.

Sonderkündigungsrecht bringt uns leider nichts, da auf Vodafone beschränkt in der Wohnanlage. Mir geht es auch nicht darum, möglichst viel Geld zu sparen. Ich bin hier auf ein funktionierendes Internet angewiesen und kann selbst nichts zur Behebung beitragen.

frkazid schrieb:
Kumpel hatte 50% Preisnachlass bekommen bis die Störung behoben war. Da wurden 2 neue Segmente aufgebaut da die vorhandenen überbucht waren.

Einfach freundlich drauf hinweisen das die Leistung nicht ankommt und damit die garantierte Bandbreite unterschritten wird.

https://kabel.vodafone.de/hilfe_und...hen-mir-zur-verfuegung?onsite=csc_SPE_982_FAQ

Danke, lese ich mir mal durch. Bin aber selbst schon in der DSL-Variante des Forums aktiv.
Preisnachlass bei uns nicht möglich, da wir die Störung dokumentieren sollen und dann nachträglich Gutschriften ausgestellt werden sollen.
 
Da wirst du wohl ausharren müssen.
Ging einem Bekanntem von mir auch lange Zeit so...:(
 
Das Netz ist einfach überlastet. Das ist alles. Man muss hinterher sein und wenn sie es nicht hinbekommen, versuche von deinem Sonderkpndigungsrecht Gebrauch zu machen. Oder verlange eine Bindende Frist, i der sie das Problem durch einen Ausbau der Infrastruktur beheben.

Mfg
 
Also bei Kabel kenn ich ja solch einen Zwang zu einem Provider, da immer nur ein Anbieter mit Netz vorhanden ist. Aber bei DSL waere mir sowas neu.
 
Feligs schrieb:
Da wirst du wohl ausharren müssen.
Ging einem Bekanntem von mir auch lange Zeit so...:(

Ja, habe ich auch schon häufig gehört. Wir wohnen hier aber nicht im letzten Kuhkaff.

DarkInterceptor schrieb:
@lozer343
so eine "auflage" würde ich gern mal einem anwalt geben und mal schauen ob der vermeiter das auch darf. meines wissens nach nicht.

Ist hier in Erlangen so üblich. Mittlerweile meine dritte Wohnung, die nach einem solchen Konzept Rahmenvertäge abgeschlossen hat. Fakt ist, egal welchen Anbieter ich wählen würden, dass Problem wäre dasselbe.

TSKNF schrieb:
Das Netz ist einfach überlastet. Das ist alles. Man muss hinterher sein und wenn sie es nicht hinbekommen, versuche von deinem Sonderkpndigungsrecht Gebrauch zu machen. Oder verlange eine Bindende Frist, i der sie das Problem durch einen Ausbau der Infrastruktur beheben.

Mfg
Ganz richtig. Aber dann soll man mir kein DSL 250.000 verkaufen, wenn nur DSL 50.000 möglich ist.
 
Toaster05 schrieb:
Klar so war das auch gemeint.. ist halt immer nur schwierig die Fassung zu wahren, wenn man mehr Ahnung von der MAterie hat, als der Typ am Telefon :D
Schon, dem Typen am Telefon ist es idr. aber piepegal ob du kündigst.
Kann ihm ja auch egal sein, er bekommt seinen Lohn weiter. Ein "nerfiger" Kunde mehr oder weniger stört ihn nicht solage er "alles" versucht hat was in seiner Arbeitsanweisung stand.
Meiner Erfahrung kommt man mit Freundlichkeit + Beharrlichkeit weiter. Ein guter Weg dahingehend ist auch Social Media:
Wenn du denen auf der Facebookseite dein Leid klagst regieren die meist flotter als der normale Support, weil das ja öffentlich ist. (Zumindest bei 1&1 habe ich hier die Erfahrung gemacht.)

Ansonsten den Vertrag rauskramen.
Da steht eigentlich alles genau drinnen. Kabelbw hat bei mir z.B. genaue Ausfallzeiten pro Jahr, was üblicherweise mindestens und zu definierenden Zeiten minimal anliegen darf definiert.
Wenn es wirklich jeden Abend so ist, misst man jeden Abend den Speed für zwei Wochen, hängt den Verlauf der Mails mit dem Anbieter an aus dem hervorgeht, dass er nicht rechtzeitig reagiert und schickt dann eine Sonderkündigung raus.
Die Messung würde ich mit der (Desktop-)App der Bundesnetzagentur machen, dann können sie sich nicht mit "schlechte Drittanbieterapp" herauswinden:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...r/Breitbandmessung/Breitbandmessung-node.html
 
lozer343 schrieb:
Ja, ist eine Mehrparteienhaus, mit der Auflage, nur bei Vodafone Verträge abschließen zu können. Das Problem liegt aber nicht im Haus, sondern weiter vorne - regionale Störung.

Die Auflage ist auch die Vertragliche Verbindungsgeschwindigkeit zu bieten. Daher sicherlich anfechtbar.
Was ich aber viel schlimmer finde sind diese Vereinbarungen zwischen Anbieter und Bauunternehmen.

Genau deswegen kann man die Kunden Monate lang hinhalten, weil keine alternative vorhanden.
 
Xes schrieb:
Schon, dem Typen am Telefon ist es idr. aber piepegal ob du kündigst.
Kann ihm ja auch egal sein, er bekommt seinen Lohn weiter. Ein "nerfiger" Kunde mehr oder weniger stört ihn nicht solage er "alles" versucht hat was in seiner Arbeitsanweisung stand.
Meiner Erfahrung kommt man mit Freundlichkeit + Beharrlichkeit weiter. Ein guter Weg dahingehend ist auch Social Media:
Wenn du denen auf der Facebookseite dein Leid klagst regieren die meist flotter als der normale Support, weil das ja öffentlich ist. (Zumindest bei 1&1 habe ich hier die Erfahrung gemacht.)

Ansonsten den Vertrag rauskramen.
Da steht eigentlich alles genau drinnen. Kabelbw hat bei mir z.B. genaue Ausfallzeiten pro Jahr, was üblicherweise mindestens und zu definierenden Zeiten minimal anliegen darf definiert.
Wenn es wirklich jeden Abend so ist, misst man jeden Abend den Speed für zwei Wochen, hängt den Verlauf der Mails mit dem Anbieter an aus dem hervorgeht, dass er nicht rechtzeitig reagiert und schickt dann eine Sonderkündigung raus.
Die Messung würde ich mit der (Desktop-)App der Bundesnetzagentur machen, dann können sie sich nicht mit "schlechte Drittanbieterapp" herauswinden:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...r/Breitbandmessung/Breitbandmessung-node.html

Speedtests der Bundesnetzagentur habe ich genug. Störung ist auch schon "in Bearbeitung", jedoch ist dieser Status bereits seit Wochen unberührt. Und Sonderkündigung bringt uns ja auch nichts, da wohl der Netzbetreiber - die Telekom - die Störung beheben muss.
 
lozer343 schrieb:
Und Sonderkündigung bringt uns ja auch nichts, da wohl der Netzbetreiber - die Telekom - die Störung beheben muss.
Wenn es wirklich die selbe Problematik wie vor 2 Jahren ist, dann würde ein Wechsel zur Telekom da Problem beheben, das der Übergabepunkt Telekom/Vodafone der Engpass ist.
 
brainDotExe schrieb:
Wenn es wirklich die selbe Problematik wie vor 2 Jahren ist, dann würde ein Wechsel zur Telekom da Problem beheben, das der Übergabepunkt Telekom/Vodafone der Engpass ist.

Wie kommst du darauf? Ich werde mich bei der T-Com erkundigen, ob diese hier Verträge anbieten können.
 
lozer343 schrieb:
Ganz richtig. Aber dann soll man mir kein DSL 250.000 verkaufen, wenn nur DSL 50.000 möglich ist.

Bei mir waren es am Abend nur noch 0.5 Mbit... Ein Ping ab 300 mit 20% package lost...
 
In solche Situationen ist es immer interessant zu prüfen, wie die Anbindung zu Netflix ist. Die sind häufig "direkter" angebunden und so kann überprüfen, ob der eigene Anschluss oder erst das Netz die Probleme hervorrufen. Einen Test kann man auf https://fast.com/de/ machen.
 
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