News LattePanda Sigma: Einplatinenrechner erhält Intels Raptor Lake

Freiheraus schrieb:
Für alle die im Text Klarheit vermisst haben. Es handelt sich bei den 12 Kernen um 4 Performance-cores und 8 Inefficient-cores.
Das mit dem Lesen üben wir nochmal:
der 12 Kerne, 16 Threads und einen maximalen Turbo-Takt von 4,60 GHz auf den vier Performance- und 3,40 GHz auf den acht Efficient-Cores bietet.
4 E-Kerne passen hier auf denselben Platz eines P-Kernes und bieten dabei deutlich mehr Leistung - wozu also lieber 2 P-Kerne mit weniger Leistung, als 8 E-Kerne mit mehr Leistung? :confused_alt:

Effizienter kann man die Fläche nicht nutzen.
Der 5750GE dagegen hat das E überhaupt nicht verdient, da hat man faul bei meinem 5750G die TDP beschränkt und das ganze 5750GE genannt :lol:
 
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Verständnisfrage:
Worauf bezieht sich das "hackbar" in der Einleitung?
 
MalWiederIch schrieb:
Das mit dem Lesen üben wir nochmal:

4 E-Kerne passen hier auf denselben Platz eines P-Kernes und bieten dabei deutlich mehr Leistung - wozu also lieber 2 P-Kerne mit weniger Leistung, als 8 E-Kerne mit mehr Leistung? :confused_alt:

Effizienter kann man die Fläche nicht nutzen.
Der 5750GE dagegen hat das E überhaupt nicht verdient, da hat man faul bei meinem 5750G die TDP beschränkt und das ganze 5750GE genannt :lol:
Hatte ich vorher nicht gesehen, würde daher nicht ausschließen dass die "vier" und "acht" nachträglich eingefügt wurden. Man könnte das deutlich (über)sichtlicher machen, dann würde man es leichter entdecken und nicht so leicht überlesen. Warum ist das in der Übersicht nicht verdeutlicht? 12 Kerner schindet ja erstmal Eindruck...

Flächeneffizienz ist für mich als Konsument uninteressant, bei den Energiepreisen interessiert mich nur absolute Effizienz und da sind dicke Kerne mit höchster IPC heruntergetaktet mit geringer Spannung immer schneller als schlanke Kerne, die aufgrund niedrigere IPC höher takten müssen.
Für Intel ist Flächeneffizienz nützlich, weil sie Produktionskosten sparen auf Kosten hoher Leistungsaufnahme (= hohe Energiekosten für Kunden). Es werden ohnehin alle Kerne bei Intel ausserhalb des Sweetspots betrieben, weil sie sonst in der Gesamt-Performance nicht mit der Konkurrenz Schritthalten könnten.

Zum letzte Satz mit der Faulheit, dieses Vorgehen hat auch Intel bei seinen 35W TDP-Modellen seit Dekaden verinnerlicht. Allerdings ist bei AMD genau das Gegenteil der Fall, der 5750G ist auf 65W TDP hochgeprügelt und mit der 35W TDP-Begrenzung führt man Cezanne lediglich zurück in den Sweetspot, da seine DNA in der Mobile-Architektur (15-35W Bereich) liegt.
 
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Piak schrieb:
Quellen? Gerade im Desktop stand es hier auch, alles unterhalb von 13600K ist Alder Lake. Und neues Kernlayout? 4+8 und 2+8 und 6+8 gibts seit Alder Lake.

Ich habe ne Quelle: CB.
Beim Desktop ist in der Tat das alte 6+0 Die weiterverwendet worden. Also Alder Lake mit neuem binning.

Für Mobile hat man aber tatsächlich zumindest das 6+8 Die neu aufgelegt.

Quelle suche ich jetzt noch flott.
Edit: Ich kann leider nicht mehr finden. Erinnere mich aber definitiv daran, das Raptor Lake-P leicht größer war.
 
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Also wer einen Kleinen Server mit NAS Funktionalität im klaren Rahmen brauch, der ist doch hier für den Platz echt super aufgehoben. Ja er ist teuer dafür aber auch winzig am Ende und im Stromverbrauch einem Selbstbau sicher überlegen.
TrueNas mit einigen Docker* Lösungen oder VMs drauf und entsprechend als 2er Raid nicht verkehrt.
Ein Synology kostet auch nicht viel weniger und hat insgesamt deutlich weniger zu bieten.
 
Ja gut aber wenn man darin mehr Festplatten rein stecken will wie beim nas dann haut das doch nicht mehr hin. Und zudem will man von jedem PC drauf zugreifen ohne das es zu kompliziert von statten gehen sollte, dann kommt man doch um ein nas nicht mehr herum. Oder sehe ich das anderst. Da will ich sehen das bei das von dir geschrieben 10 Festplatten rein gehen sollen. Das klappt nicht. Das ist bei mir das soll und mindestens 5 große Festplatten Voraussetzung. Dann brauche ich aber 2 Stück davon. Damit nicht alle Platten gleichzeitig laufen. Damit würde ich Strom sparen. Im Moment sind es 10 Festplatten Gleichzeitig wo laufen. 5 sind bis oben hin ganz voll und von den anderen auch nicht mehr so viel frei. Ich habe also 5x10 tb volle Platten. Und 4x16 tb wo zu 75 % voll sind und eine einzelne 22 tb wo von den am Ende übrig gebliebene 20 tb so rund 10 tb noch frei sind.

Es wird der hohe Stromverbauch bemängelt aber auf die Festplatten will ich nicht verzichten. Also auf eine gute lösung schaue ich mich noch um. Diese hier scheint wohl noch nicht optimal zu sein. Ich bin nun mal ein extrem User. Da gibt es keine Zweifel und habe es auf 2 bays verteilt. Wenn ich gewusst hätte wie hoch mein Bedarf ist hätte ich wohl keine 10 und 16 tb für Sicherheit geopfert. Zudem habe ich bald noch eine weitere externe um doppelte Daten zu haben. Wollte halt auf Sicherheit gehen. Aber da der Bedarf an Platz so hoch ist, muss ich wohl auf sicherheit verzichten.

Mein bester Kumpel geht von einen extrem User case aus. Im nas gehen 2 Festplatten jeweils eines Bays gleichzeitig kaputt(was bedeuten würde 4 Festplatten gleichzeitig) und dann noch welche meiner externen die einfach so den Geist aufgeben würden. Das würden mehr als 5 Festplatten sein. Das die innerhalb von 1 Tag auf den anderen einfsch so defekt gehen halte ich für unwahrscheinlich. So ein Massen sterben an Festplatten hatte ich noch nie gehabt.

Was sagt du zu meinem Fall?

Das es am Ende 10x5 Watt und 35 Watt vom nas System pro Stunde gleichzeitig brauchen ist jedoch sehr unwahrscheinlich oder?
 
Wa smeint denn hier "hackbar" @Frank ? Für mich wäre hackbar idR, dass es bekannte Sicherhitslücken gibt, die Fremdzugriff erlauben. Gemeint ist wohl eher ein Bastelrechner wie der Raspberry Pi, oder? Falls ja, was macht en Sigma besonders "beabstelbar" ? Liest sich wie ein gewöhnlicher PC-Kern.
 
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