MP4/MKV Transcoding/Kompriemirung bei VPN Verbindung

Hi Im Fabz

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Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob ich hier im Unterforum richtig bin, ich denke das Thema passt theoretisch in viele Unterforen.

Ich habe zu Hause im Netzwerk eine Festplatte freigegeben.

Auf dieser befinden sich unter anderem Filme/Serien und sonstige Videos und Bilder.

Mit einem VPN kann ich mich von unterwegs ins Heimnetzwerk verbinden, und diese Filme/Serien theoretisch anschauen.

Allerdings reicht eine mobile Datenverbindung z.B. vom Smartphone nicht für die Datenmengen dieser Filme/Serien.

Ich habe mal getestet, die Qualität einer einzelnen MKV-Datei mit Handbrake zu veringern, um so die Datenmenge zu verkleinern.

Dies hat auch soweit relativ gut funktioniert, allerdings müsste ich das dann für jede Datei machen, und ich hätte dann jede Datei mehrmals auf meiner Festplatte.

Gibt es eine Möglichkeit, wie z.B. bei Plex, die Dateien live zu transkodieren/komprimieren?

Also z.B.

  • ich verbinde mich per VPN mit dem Heimnetzwerk
  • ich rufe eine mkv oder mp4 Datei auf
  • irgendein Dienst komprimiert diese Datei z.B. von 2160p auf 1080p und senkt die Bitrate.

Eventuell hat der ein oder andere ja einen Tipp, oder benutzt selbst so einen Dienst :)
 
Ich benutze Jellyfin als Alternative zu Plex. Was spricht denn überhaupt gegen Plex?
 
Mein Plex-Server läuft aktuell auf meiner Nvidia Shield Pro, und diese wird wohl nicht genügend Leistung für das Transcoding haben.
 
Die Festplatte hängt ja bereits im Netzwerk, und nicht direkt an der Shield.

Deswegen die Frage ob man das mit dem transcoding eventuell "auslagern" kann.

Kenne mich mit solchen Diensten/Funktionen wie Trancodern leider nicht wirklich aus.

Ich habe im Netzwerk z.B. noch einen Proxmox-Server.

Dieser ist mit einem i5 6500t allerdings auch nicht sonderlich stark.
 
Hi Im Fabz schrieb:
Dieser ist mit einem i5 6500t allerdings auch nicht sonderlich stark.

Ist das ironisch gemeint?
 
Nicht wirklich.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass 4k transcoding sehr viel Leistung benötigt.

Außerdem laufen auf dem Server noch weitere Anwendungen.

Bedeutet, der 6500t kann nicht zu 100% für´s transcoding benutzt werden.
 
für 4K Transcode immer Hardwaretranscode verwenden, Intel QuickSync oder NVIDIA NVenc, ansonsten bekommt man jede CPU ausgelastet
 
Ok, davon habe ich noch nicht gehört.

Werde dann mal bei Gelegenheit meinen Plex-Server von der Nvidia Shield auf den Proxmox Server umziehen, bzw. einen zweiten Plex-Server auf dem Rechner erstellen und schauen wie gut es läuft.

Danke für die Info
 
Wobei zu beachten ist, dass deine iGPU zwar HEVC decodieren kann aber 10 Bit HEVC wohl nicht. Das geht erst ab den Intel 7000 CPUs. Kommt also auf dein Videomaterial an.
 
Wollte mich jetzt hier nochmal kurz zu Wort melden.

Ich habe jetzt einen Plex-Server auf meinem Homeserver (i5 6500t) aufgesetzt.

Da ich Proxmox benutze, musste ich zunächst noch schauen, wie ich die iGPU an die VM weitergeben kann, damit auch die iGPU zum Transcodieren verwendet werden kann.

Wenn ich jetzt über Mobilfunk z.B. einen Film anschauen möchte, so wird dieser richtig transcodiert, und die Auslastung der CPU steigt nicht über ca. 30%.

Davor lag die Auslastung bei ca. 95% und der Stream lief nicht flüssig.

Scheint also soweit geklappt zu haben.

Allerdings funktioniert dies nur bei Filmen, welche nicht mit HEVC 10 Bit kodiert sind.

Wie @moneymaker4ever bereits geschrieben hat, unterstützt meine iGPU das leider nicht, weswegen diese Filme nicht ruckelfrei transcodiert werden können.

Da ich dies nun weiß, wird beim nächsten Hardware Upgrade/Update auf die unterstützten Formate geachtet ;)

Vielen Dank für die Hilfe soweit :)
 
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