News Musikindustrie erwartet steigende Absätze

Tommy

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Die Musikindustrie ist offenbar voller Optimismus für die Entwicklung auf dem Musikmarkt im nächsten Jahr. Nachdem im vergangenen Jahr die Umsätze zum vierten Mal in Folge zurückgegangen waren, sollen spätestens 2005 die Absatzzahlen wieder steigen.

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Naja wenn sie sich mal wirklich darauf konzentrieren gute Musik zu produzieren dann seh ich da auch keine Probleme.
 
@2
auch meine meinung! ich höre lieber gute klassiker als diesen ganzen casting mist!
 
Ja die Musikindustrie hatte viel Kohle sparen können, wenn sie die Kampagnen gegen Musikpiraterie gelassen hätten. Der Image-Schaden ist immer noch kaum abzuschätzen. Hätten sie die Zeichen des Internets richtig erkannt, dann würden legale Portale viel profitabler und felxibler sein, als es jetzt der Fall ist.
Kann uns ja egal sein und die Musik-Industrie hatte ja nur Rückgänge bei den Umsätzen und den
GEWINNEN(sie hatten also immer welche). Manchmal stellen die sich echt an, als ob alle kurz vor der Insolvenz stehen.
 
Naja irgendwann gehts auch nichtmehr tiefer :)
Sollen sie doch die CD's billiger machen und einsehen das die wirtschaftliche Lage auch an ihrer Branche nicht spurlos vorbei schreitet.
mfg
 
habe mich da jetzt nicht genau informiert, aber wie teuer sind services wie napster eigentlich?

Bis jetzt hat man sich ja immer Originale gekauft, wenn die Musik gut ist und man bereit, ist, für eine cd mit cover, hülle, bildchen, beschreibungen, liedtexten, ...., Geld auszugeben.

Aber wenn man sich Musik aus dem Internet lädt, hat man das ganze ja nicht, und außerdem nicht volle CD-Qualität (ich glaube die bieten das irgendwie in 192kbit/s an). Wie rechtfertigen die dann eigentlich ihren Preis für die Lieder?
 
1 Lied kostet bei iTunes und Co glaube ich um die 99 Cent. Wer dann ein ganzes Album will (sagen wir mal 15 Titel) muss dann auch 15 € bezahlen. Ist also nicht so viel billiger als im Musikladen. Und man hat kein CD-Book, kein Soundtext, keine Hülle, usw...

99 Cent mag auf den ersten Blick ziemlich billig sein, doch man sollte zweimal hinschauen ;-)
 
@6
wieviel kbit/s haben denn die lieder auf ner normalen musik cd? (hatte noch nie eine) weil 192 kbit/s sind doch eh schon recht gut...
@7
dafür muss man sich nicht ne ganze cd kaufen, wenn einem nur ein lied auf der cd gefällt ;)
 
devil55 schrieb:
@6
wieviel kbit/s haben denn die lieder auf ner normalen musik cd? (hatte noch nie eine) weil 192 kbit/s sind doch eh schon recht gut...
@7
dafür muss man sich nicht ne ganze cd kaufen, wenn einem nur ein lied auf der cd gefällt ;)
CD Audio hat 172 KB/sec. so sagts jedenfalls der Windows Audiorekorder, bei der auswahl der Qualität.

die sollten weniger Star Search und anderen Casting plunder produzieren und dafür lieber richtige Musiker fördern, die CD's nicht 15-18€ teuer verkaufen, sondern 10-12€, dann klappts auch wieder mit dem Umsatz/Gewinn
 
192kbit/s Vorteile: Qualität ist im Durchschnitt für den Normalanwender ok, ist kompatibel mit allen tragbaren mp3-fähigen audioplayern.

Nachteil: da die Bitrate hierbei konstant und nicht variabel ist, reichen 192 des öfteren mal nicht aus, dafür ist es aber an manchen Stellen auch zu viel. Die Dateien würden ja durch die variable Bitrate nicht größer, nur könnte man hier gezielter auf den Inhalt der einzelnen Lieder reagieren, also Möglichkeiten von 128 bis 320, im Durchschnitt kommen dabei meistens 168 bis 192 raus. Das ist hier aber leider ein Versäumnis der Hardware-Hersteller, da die meisten mp3 player nicht vbr können.

Wenn ich mir schon solche sachen im Internet kaufen würde, dann möchte ich auch maximale Qualität, ob ich da jetzt einen Unterschied höre oder nicht. Aber wahrscheinlich bin ich da auch etwas zu empfindlich. Klar ist auf jeden Fall: 192kbits reicht für Klassik nicht aus, hört sich dann irgendwie blechern an.
 
Ich verweiger mich dem Konsum mittlerweile aus Prinzip und vor dem Hintergrund, weil eh schon alles so teuer ist. ich würd mal sehr gerne wieder eine CD kaufen gehen, aber Energieanbieter und Staat nehmen einfach zuviel *ächz*. Ich glaub kaum, daß es sehr vielen nicht groß anders geht hier in Deutschland...:-S

Die einzigen, die noch wirklich Geld haben, sind die Jugendlichen und die Alten. Erstere saugen, zweitere hören eh nix mehr *verallgemeiner*
 
Also wenn ein Track um die 0,99,- € kostet + Internetgebühren, kostet ja nen Album viel mehr. Und es fehlt die CD, die Hülle, Cover, Booklet usw. Also für mich wär's nichts. Kaufe ich lieber Alben im Laden.
 
die könnten ihren gewinn doch so leicht steigern.
cd preise deutlich senken, so auf die hälfte, kopierschutz komplett raus (stört eh nur die ehrlichen käufer, nicht aber die raubkopierer), einzelne songs für 20cent, und per flat (max 20€ im monat). so würden die verdamt viel umsatz machen. pro lied halt weniger verdienen, aber dafür würden sie auch deutlich mehr verkaufen.

besonders aus dem onlinedienst können sie viel geld machen.
 
zu behaupten heutzutage wird keine vernünftige musik produziert ist falsch. man darf halt nicht nur rtl sehen und energy hören...
 
Die Musikindustrie erwartet steigende Umsätze. Soso... Und wenn dann die
Umsätze doch net so sehr steigen, wird die Differenz dann den bösen bösen
Filesharern zugeschoben. Und umso günstiger man diese zu erwartenden
Umsatzsteigerungen ansetzt, umso mehr Pseudo-Verlust kann man dann den
Raubkopierern anlasten, richtig? Heute heist's dann 'wir erwarten 10 Milliarden
Euronen Umsatzplus für nächstes Jahr'. Und wenn dann -wie abzusehen-
keine 10 Mrd. € zusammenkommen, rennt man nach Berlin oder Brüssel und
bettelt die guten Freunde im Parlament doch mal fix um'n neues Copyright-
Gesetz. Schließlich haben einen die bösen Freeloader um 10Mrd € gebracht,
oder? Das ist doch mal ein Grund. Klasse Idee, liebe Musikindustrie. :daumen:

Das ist ungefähr so als ob ich die Lottogesellschaft verklage, weil ich net
gewonnen hab, obwohl ich doch schon so fest mit 'nem Gewinn gerechnet
hatte.


Abgesehen davon... schon das Wort 'Musikindustrie'. Ich will bitteschön keine
industriell gefertigte Musik. Massenware-Chartgedudel... Pfui deibel.

-Ronny
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht hört dann der Mist "die bösen Raubkopierer" auf. Es liegt eindeutig nicht daran.
 
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