Musikvideo - nur Pixel 6 Pro Kamera verwendet

Mayhemenema

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Hallo zusammen,

in die Kaufentscheidung für oder gegen ein Smartphone fließt ja meist auch die Bewertung der Kameraqualität (Video) mit ein.
Für alle die es interessiert wollte ich hier mal ein Musikvideo teilen, welches ausschließlich mit einem Google Pixel 6 Pro gefilmt wurde.

Das Ergebnis lässt sich für reine Handyaufnahmen sehen, wie ich finde.

Hier das Video auf YouTube


Teilt gerne Eure Meinung.

Liebe Grüße,
- Jules
 
die videoqualität ist schlecht und ich vermute einfach mal ein bisschen eigenwerbung für den channel mit 34 subscribern?
 
Hallo 0x8100,

die Motivation ist eine andere - ich habe mich damals äußerst gefreut über jede Produktion die ich als Beispiel gefunden habe, in welcher eine bestimmte Handykamera benutzt wurde. Da das Ganze im Rahmen des Lowbudget Projektes mit einer Handykamera gefilmt werden sollte.

Sollte dies hier fehl am Platz sein, gerne den Beitrag löschen - mir persönlich haben solche Videobeispiele bei der Kaufentscheidung aber damals sehr geholfen.

Liebe Grüße
 
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nichts für ungut, aber die videoqualität ist grottig, da springt einen jedes artefakt an:

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das ganze video wurde bearbeitet und schlecht exportiert - selbst youtube produziert nicht solche artefakte. mit diesem video auf die qualität der kamera des phones zurückzuschliessen ist schlicht nicht möglich.
 
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Erstmal vorweg: das Lied finde ich tatsächlich gar nicht schlecht. Kann man sich sehr gut anhören.

Der weniger gute Teil: ich finde an dem Video technisch nicht viel gut. Inhaltlich will ich gar nichts sagen, das muss jeder selbst entscheiden. Meine Verbesserungsvorschläge als Semi-Laie:
  • Das Video im richtigen Seitenverhältnis hochladen statt mit festen schwarzen Balken. Auf meinem 21:9 Monitor habe ich nun an allen Seiten schwarze Balken. Auf Mobilgeräten wird es ähnlich aussehen.
  • Immer in 4k hochladen, auch wenn man original in 1080p aufgenommen hat. YouTubes niedrige Bitrate in 1080p macht alle vorhandenen Probleme nur noch schlimmer.
  • Framerate konstant halten. Das Video ist teilweise in 60 FPS, aber in vielen Momenten auch 30 oder noch weniger. Das sorgt für ein super unrundes Gefühl. Bei Zeitlupenaufnahmen lässt es sich nicht so leicht vermeiden, aber hier sind die Wechsel schon sehr häufig. Dann lieber alles in 30 FPS hochladen.
  • Das mit der gefakten Tiefenunschärfe aus meiner Sicht lieber sein lassen. Hier hätte eine richtige Kamera auch wieder haushoch gewonnen.
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Das mit der niedrigen Bitrate macht sich besonders in den Szenen mit Wasser oder detailreichen Pflanzen bemerkbar. Ob das nun an YouTube liegt, den Einstellungen beim rendern oder sogar an der Aufnahme ist schwer zu sagen. Vermutlich eine Kombination von allem. Hier spielen richtige Kameras mit 100 Mbit/s und mehr einfach ihre Stärken aus. Es wurde aber definitiv auch beim Rendern mit der Bitrate geknausert.
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Und in allen dunklen Szenen kackt die Videoqualität dann sowieso komplett ab. Auch hier vermutlich wieder eine Kombination aller Faktoren. Wobei da auch richtige Kameras Probleme bekommen können. Ausleuchtung ist bei Videos eben leider sehr wichtig.
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Das soll jetzt gar nicht so hart sein wie es klingt. Für ein kleines Indie Musikvideo ist halt meist kein Budget da und man hat genug zu tun, da Video überhaupt aufgenommen und produziert zu bekommen. Ein überzeugendes Argument für ein Pixel 6 Pro ist das Video aber aus meiner Sicht definitiv nicht.
 
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Vielen Dank für das konstruktive Feedback!

Gerade der Punkt mit der Beleuchtung bei dunkleren Szenen sticht sehr heraus, das kann ich absolut nachvollziehen. Da hatte die Kamera große Schwierigkeiten - im Kontrast dazu war ich aber sehr zufrieden mit den Szenen bei guter natürlicher Beleuchtung. - Und ja, natürlich ist es ein Lowbudget- und aller erstes Projekt.

Für ein nächstes Projekt werde ich die anderen Punkte zu berücksichtigen versuchen.
 
Für eine No/Low-Budget Lösung völlig in Ordnung, finde ich. (wenn man das Gerät sowieso schon hat/nutzt)

Was mir aber sofort aufgefallen ist, was auf eine "unprofessionelle" Aufnahme hinweist, sind zum einen die stark unterschiedlichen Licht- und Kontrastverhältnisse und zum anderen die Stabilität des Bildes (wackeln, zittern, leicht schief, etc.)

Zur Verteidigung könnte man immer sagen, dass der Stil absichtlich so gewählt wurde. ;)
 
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