Pi-Hole auf Raspberry installiert - und nun?

ich hab mir die listen von diversen seiten zusammengesucht und bin bisher ganz zufrieden.
 
Irgendeine Google domain musste
ich auf die White List setzen, der PlayStore bzw die Updates funktionierten sonst nicht..
Aber das kann man leicht herausfinden indem man sich einloggt und schaut was geblockt wurde..
 
Ich interessiere mich auch grade für das Thema.
Wie funktioniert das dann - wenn überhaupt - mit dem Aufrufen von Geräten anhand des Namens im lokalen Netzwerk, wie z.B. ein NAS. Geht da dann noch \\DSxxx oder fritz.box?
 
Mal ganz doof gefragt:
Kastrier ich mir mit nem Pi Hole nicht meine Geschwindigkeit?
Pi hat afaik 10mbit LAN
 
1.) Das lokale Netz sollte davon unberühert sein.
2.) Nein, du kastrierst dir nicht die Geschwindigkeit, da lediglich DNS Anfragen gefiltert werden und nicht der gesamte Traffic über den Pi läuft. Und nein, der Pi hat gewiss KEIN 10Mbit LAN 🤣
 
100MBit.
Merkst du nicht.
Per Vpn sprichst du die Netzwerkgeräte per IP an.

Im Pihole gibst du noch den Router ein, damit die Namensauflösung klappt.
 

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PatrickS3 schrieb:
Ich interessiere mich auch grade für das Thema.
Wie funktioniert das dann - wenn überhaupt - mit dem Aufrufen von Geräten anhand des Namens im lokalen Netzwerk, wie z.B. ein NAS. Geht da dann noch \\DSxxx oder fritz.box?

Kommt auf die Einstellungen an. Im Zweifel reicht ein Eintrag in die Hosts des Pi-Hole per SSH. So habe ich es damals gelöst.
 
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Ok, und die wäre dann? Wie gesagt ich interessiere mich da momentan "nur" dafür, an der Umsetzung bin ich noch nicht.

Edit. Sehe gerade den Beitrag oben drüber. Muss man das dann nur für die FB machen, oder für jedes Gerät, welches per Namen aufgerufen wird? Also \\Diskstation \\Qnap etc.?
 
"\\XYZ" ist ja kein DNS sondern Samba. Das bleibt vom Pi-Hole unberührt.

Aber ansonsten für jedes Gerät.


Bei mir ist es aber auch so eingestellt, dass die Fritzbox den DNS Server (Pi-Hole) per DHCP an die Clients vorgibt. Das ist eigentlich die sauberste Variante.

Andere Variante ist, dass für die Clients der Router der DNS Server ist, und der Router die Anfragen an den Pi Hole weiterleitet. Dann funktioniert natürlich fritz.box oder ähnliches auch ohne Eingriff weiter.

Hat aber den Nachteil, dass im Pi-Hole alle Anfragen von einem Clienten kommen (der Router), und das war für mich ein NoGo. Sprich das WebInterface und das Logging sind dann ziemlich unbrauchbar.
 
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Towatai schrieb:
Bei mir dürfte es an den knapp 2 Millionen Domains liegen die geblockt werden...

Würdest Du deine Blockliste als .txt zur Verfügung stellen? Ich habe jetzt knapp 1 Mill., aber man kann ja nie genug blocken ;)
 
Andredd1 schrieb:
Würdest Du deine Blockliste als .txt zur Verfügung stellen? Ich habe jetzt knapp 1 Mill., aber man kann ja nie genug blocken ;)

Nimm doch diese ganzen Listen https://firebog.net/

Kommst du auf ca. 3 Millionen Links. Erste Zeit musst du natürlich etwas arbeiten, weil da einige Dinge in der Whitelist rein müssen, aber ansonsten geht es.
 
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Wie führt man eigentlich diese Whitelist. Geht das dann über die Weboberfläche?
 
Genau so isses.
Einfach Domain eintragen. Oder in der Liste "Recently Blocked" sagen ... nee ... die brauch ich, wenn Du nicht sicher bist welche es ist.
 
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Ja genau über die Weboberfläche, unter "Query Log" siehst du jede Anfrage. Wird eine Seite ungewollt geblockt, kannst du sie dort in die Whitelist eintragen.
 
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Danke Euch.
 
Danke.
Bestellung ist raus, dann bin ich ja mal gespannt.
 
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