Bericht Prozessor-Rangliste 2024: CPU-Vergleich mit AMD Ryzen 7000X3D und 14. Gen. Intel Core

charmin schrieb:
Mich wundert es das der 3900x noch immer so schlecht verfügbar ist.
Ich befürchte beim 3950X wirds noch schlimmer.
Zum Glück bin ich ein geduldiger Mensch :)
 
Gestern oder vorgestern hatte ich eine Mail von AMD bekommen, dass die wieder 3900er auf Lager haben.
Aber da ich eine 3700x genommen habe, wegen den ewigen Lieferschwierigkeiten, habe ich nicht beobachtet wie lange die verfügbar waren.
Nächste Woche erwarten diverse Händler eine Lieferung.
 
Wäre schön wenn jeweils zu spielen und Anwendung eure Preis Leistungsgrafik noch im Artikel wäre.
 
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Irgendwie fehlt mir in der Übersicht auch der durchschnittliche Verbrauch. Klar ist Intel mit dem 9900K in Spielen weiter vorne. Aber das kostet nicht nur extra Geld, oder?
 
fox40phil schrieb:
Ich zitiere mich hier mal selbst. Von mitte Juli 19.
Wieso ist das nicht möglich? Wie bei den GPUs eben auch.

Die Sache ist bei CPUs aber weitaus komplexer. Machst du eines nur für Anwendungen? Das geht.
Machst du eines für Spiele? Da wird es komplexer, dann ist es ja quasi ein Rating der RTX 2080 Ti - macht also wenig bis keinen Sinn!? Wir hatten es früher in jedem CPU-Test, da wurde exakt dies bemängelt. Denn es paart kaum jemand eine 40- bis 100-Euro-CPU mit 1.200-Euro-Graka, das Rating verzerrt diese CPU dann aber in positiver Richtung, weil die oben alle gleich laufen und gedeckelt sind, war immer der auch berechtigte Vorwurf. Also sind wir davon abgekommen. Bei GPU-Tests hast du durch die schnelle CPU zwar auch eine Tendenz drin, aber nicht so ausgeprägt wie umgekehrt.

Das einzubauen sind 2 Klicss im Diagramm-System, also daran würde es beileibe nicht scheitern. Doch der Rattenschanz dann hier, dass ist es was dann kommen wird ;)

0-8-15 User schrieb:
Im "Performancerating für Anwendungen" vermisse ich immer noch die HCC Skylake-X CPUs.

Die ersten Skylake-X (weiter kommen rein) testen wir gerade komplett nach für Cascade Lake-X im Oktober. Dann sollten die alle drin sein.

CastorTransport schrieb:
Irgendwie fehlt mir in der Übersicht auch der durchschnittliche Verbrauch. Klar ist Intel mit dem 9900K in Spielen weiter vorne. Aber das kostet nicht nur extra Geld, oder?
Das zu messen und anzugeben ist schwierig bis unmöglich. Welches Szenario soll es denn sein? Nur Spiele? Nur halbe Last, nur ganze? Alles nicht realistisch oder aussagekräftig. Und dann der Zeitraum? Anwendung X über 30 Minuten oder 5 Apps für 4 Stunden? Doch eine lahme CPU schafft da nur ein Fünftel der Apps einer schnellen - also verzerrter Eindruck, wenn da nur Teillast war im ersten teil, den die CPU nur geschafft hat? Extrem viele Parameter um das wirklich ausssagekräftig zu machen. Ich wüsste aktuell nicht wie.
 
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HerrRossi schrieb:
Ja, das macht Sinn, danke. Das macht die Grafiken mit der nutzlosen Prozentangabe aber nicht wirklich besser.
Meines wissens nach kannst du die "beste" CPU anklicken und die wird dann auf 100% gesetzt und alle anderen daran angepasst. Ich finde es gar nicht mal so schlecht, dass keine CPU wirklich 100% hat, da jede CPU einen Bereich hat in dem sie doch deutlich besser als die anderen ist, aber in anderen Bereichen nicht.
Regt eher dazu an, nachzuschauen wofür man den Prozessor überhaupt verwenden möchte
 
Ich kann die Begeisterung für immer mehr Kerne nicht nachvollziehen.

Wenn ich mir die langweiligen PCs in meinem Dunstkreis anschaue, profitieren sie immer von höheren Singlecore Leistung, bei mehr als vier sehe ich kaum eine Verbesserung. Da wären mir letztendlich weniger Strom bei weniger Kernen lieber.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass man keine Grafikkarten verbaut. Das macht es schwer ein AMD zu kaufen abseits von Enthusiastenmarkt. Dagegen kann man bei Intel das ganze Leistungsspektrum abdecken ohne extra Grafikkarte einbauen zu müssen.

Dann kommt noch zu dem scheinbar günstigen AMD CPUs noch sehr hohe Preise für Mainboards hinzu sobald man wie von AMD gewollt in den Enthusiastenmarkt einsteigen will.

Und dann die ganzen BIOS Updates... Hat man nur einen PC und viel Zeit, dann wartet man ungeduldig aber für jemanden mit duzenden PCs verteilt quer durch das Land ist das ein Alptraum.

Gerade heute einen PC zur Wartung geliefert bekommen. Alle HDDs aus dem Rahmen gerissen, CPU Kühlkörper hängt schief genauso wie der von der Grafikkarte.

Gottseidank sind die HDDs wenigstens im Käfig geblieben. Ich habe schon Lieferungen gehabt wo sie wie Hämmer im PC herumgeflogen sind und alles kurz und klein gehauen haben. Oder Grafikkarten die den PCIE Slot durchgebrachen.
 
Interessant wäre für mich die "Wärmeproduzierung" im Vergleich.
ZB. ein Wärmeableitungwert im Normalbetrieb bzw Last.

Da mein Zimmer recht warm ist benötige ich für den PC doch eine recht gute Kühlung.
Durch so ein Vergleichswert wäre ich auch in der Lage zu wissen ob die vorhanden Kühlung reicht (zB Tausch der GraKa).
Vielleicht gibt es ja schon eine unkomplizierte Methode dies zu ermitteln.

Beim Stromverbrauch gibt es diese Werte und es lässt sich gut ermitteln ob das Netzteil noch reicht.
CPU + GraKa + Rest + Reserve = Netzteil

WärmeableitungswertCPU + WärmeableitungswertGraKa +Kleinkram) = Kühlungssystem Wämeableitungswert XY
 
ork1957 schrieb:
Meines wissens nach kannst du die "beste" CPU anklicken und die wird dann auf 100% gesetzt und alle anderen daran angepasst.
Und was habe ich dann davon? Dann weiß ich nur, dass CPU AB im Computerbasetest um XY Prozent schneller oder langsamer ist als CPU CD. Der deutlich interessantere Wert, wie hoch die 99th percentile fps die CPU im Schnitt über die getesteten Spiele oder beim einzelnen Spiel sind, wird nicht angezeigt.
 
Also wenn es demnächst endgültige BIOSe / AGESAs / SMUs für Ryzen3000 Mutterbretter gibt, solltet ihr das nochmal neu testen...

Es kann z.B. einfach nicht sein, dass der 3700X über dem 3800X rangiert. (in Framtimes)
Generell werden sich die Ryzen3000er etwas dann nach oben in der Gesamttabelle verschieben.

@Volker
Dazu ist es fraglich den 9400F mit nur 6 Threads für 139€ (gibt es laut Geizhals nur ab 142 €)
für Spiele zu empfehlen, wo es mittlerweile den 2600X für 139€ gibt, der klar bessere Performance in Zukunft bieten wird.
Diesen dann als sog. Alternative einem 3600 gegenüber zu stellen ist dann erst recht ein Witz, natürlich ist dieser ein ganzes Stück teurer. Aber die CPUs spielen einfach in anderen Ligen.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Nicht mal eine Intel-CPU als Empfehlung?!
Das kann doch nicht ernsthaft so sein?
WO kann Ich mich beschweren? ;D

vielleicht bei @zeedy der immer Propagiert hat das die Hochleistungskerne von Intel, genau das sind, was Hochleistungsgamer@60Hz-Monitor brauchen!einsElf
AMD Base halt ;) moooment, war Volker davor nicht jahrelang IntelBase? Da soll noch Mal deiner durchblicken xD
 
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resterudi schrieb:
Beim Stromverbrauch gibt es diese Werte und es lässt sich gut ermitteln ob das Netzteil noch reicht.
CPU + GraKa + Rest + Reserve = Netzteil

WärmeableitungswertCPU + WärmeableitungswertGraKa +Kleinkram) = Kühlungssystem Wämeableitungswert XY


die elektrische = abgegebene thermische energie ;)
 
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Volker schrieb:
Machst du eines für Spiele? Da wird es komplexer, dann ist es ja quasi ein Rating der RTX 2080 Ti - macht also wenig bis keinen Sinn!? [...] Denn es paart kaum jemand eine 40- bis 100-Euro-CPU mit 1.200-Euro-Graka, das Rating verzerrt diese CPU dann aber in positiver Richtung, weil die oben alle gleich laufen und gedeckelt sind, war immer der auch berechtigte Vorwurf.

Effektiv bildet ihr eure Gaming-Empfehlung aber auf Basis der RTX 2080 Ti.

Wenn man sich nämlich die Situation im GPU-Limit bei der RTX 2080 Ti anschaut, also die Frametimes UHD, ist der 9900K stattliche 5% und das "bezahlbare Optimum" 2-4% schneller als die goldene Mitte in Form des R5 3600.

Mit anderen Worten: Alles über der goldenen Mitte fällt bereits unter Luxus. Von Zukunftssicherheit kann man auch kaum sprechen, wenn das Luxusmodell 260% des Preises aufruft. Da kann man sich auch wieder die Goldene Mitte in ein paar Jahren erneut kaufen.

Eventuell wäre das auch etwas über einen Artikel? Über denn Sinn und Unsinn von Benchmarkbalken, wie viel man wirklich realistischerweise ausgeben muss und ab wann es wirklich nur noch Luxus oder Technikaffinität ist. Für CPUs gilt das wohl schon bei allen über 200€.
 
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Wattwanderer schrieb:
Ich kann die Begeisterung für immer mehr Kerne nicht nachvollziehen.

Wenn ich mir die langweiligen PCs in meinem Dunstkreis anschaue, profitieren sie immer von höheren Singlecore Leistung, bei mehr als vier sehe ich kaum eine Verbesserung. Da wären mir letztendlich weniger Strom bei weniger Kernen lieber.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass man keine Grafikkarten verbaut. Das macht es schwer ein AMD zu kaufen abseits von Enthusiastenmarkt. Dagegen kann man bei Intel das ganze Leistungsspektrum abdecken ohne extra Grafikkarte einbauen zu müssen.

Dann kommt noch zu dem scheinbar günstigen AMD CPUs noch sehr hohe Preise für Mainboards hinzu sobald man wie von AMD gewollt in den Enthusiastenmarkt einsteigen will.

Und dann die ganzen BIOS Updates... Hat man nur einen PC und viel Zeit, dann wartet man ungeduldig aber für jemanden mit duzenden PCs verteilt quer durch das Land ist das ein Alptraum.

Gerade heute einen PC zur Wartung geliefert bekommen. Alle HDDs aus dem Rahmen gerissen, CPU Kühlkörper hängt schief genauso wie der von der Grafikkarte.

Gottseidank sind die HDDs wenigstens im Käfig geblieben. Ich habe schon Lieferungen gehabt wo sie wie Hämmer im PC herumgeflogen sind und alles kurz und klein gehauen haben. Oder Grafikkarten die den PCIE Slot durchgebrachen.


Willkommen in 2019 und ich glaube was Du suchst ist eine Amd Apu. Nicht zu viel Kerne, Grafikkarte inklusive und billiges 320er/350 Board reicht. Oder gleich Asrock A300 Case und Apu reinklatschen.
 
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@Volker
Bitte nehmt doch endlich den 8600K oder den 9600K(F) mit in den Vergleich auf, ohne diese CPU ist die Rangliste unvollständig und verzerrt den Marktüberblick. Mit der hohen Spieleleistung ist diese CPU im Vergleich zum Ryzen 5 3600 interessant. Außerdem lässt sich der 9600K im Vergleich zu Zen 2 gut übertakten und lässt ebenfalls schnellen RAM zu. Im Preisbereich bis 100 € fehlt der i3-9100F, der mit immerhin 4 Kernen und 4,2 GHz Turbotakt hier die Empfehlung bekommen sollte.

Meine Bitte: ein Test mit dem i3-9100(F) und dem i5-9600K(F).
 
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Der alte Ryzen 3 1200 kostet nur 5€ mehr als der Athlon und bringt 4 Kerne mit, wie sieht es denn mit ihm aus?

edit: Vorausgesetzt, eine Grafikkarte ist schon vorhanden, versteht sich. :)
 
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Spiele skalieren im Moment kaum ab 6 Kernen egal ob mit oder ohne Hyperthreading. So trennen den 9900K mit 8 Kernen und HT nicht einmal 20% vom 8400 mit 6 Kernen ohne HT. Ebenso verhält es sich im AMD-Lager, wo den 6-Kerner 3600 nur wenige Prozente vom 12-Kerner 3900X trennen.
In Anwendungen hingegen skalieren zusätzliche Kerne und HT/SMT nahezu linear und 9900K/3900X sind dann plötzlich doppelt so schnell wie der 8400/3600.

Wie wird die Entwicklung bei Spielen weitergehen? Werden sie in Zukunft von der höheren Rechenleistung der größeren CPUs profitieren können, wie es die Anwendungen tun, oder wird es in den nächsten Jahren weiterhin ab 6 Kernen kaum noch Leistungszuwachs geben?
 
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Da spielt ihr evtl. die falschen Spiele und/oder schaut nur auf die average FPS die niemanden ernsthaft interessieren. Für BFV ist eine 6C/6T CPU bzw 4C/8T CPU bereits zu wenig. Also pauschalisieren hilft nicht, der used case zählt.
 
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Richtig, ein 2600X, sogar ein 2600 mit oder ohne OC ist einem 9400F immer vorzuziehen.
 
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Das Statement bezog sich auch eher weniger auf 2600/X und 9400F, die vom Preis nahezu identisch aufgestellt sind, sondern eher darauf, inwieweit sich heute z.B. die zusätzliche Investition in einen 3700X ggü. dem 3600 lohnt, wenn in der Spielpraxis bislang nur wenige Prozent Unterschied sichtbar sind.
 
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