Realtek ALC222-CG

happyfalke

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Wie ist dieser Audiochip? Realtek ALC222-CG

Jemand Erfahrung oder ein Testbericht?

LG Andi
 
Kann man nicht pauschal beantworten, da die Performance in der Praxis immer von der Implementierung des Board-Herstellers abhängt.
 
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Ja stimmt. Verbaut auf ein Lenovo 370A Mainboard.

Ich überlege auf eine Externe Soundkarte zu wechseln. Jemand eine Kaufempfehlung?

Soll für HIFI sein an Denon PMA 720AE
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendein externer DAC tut es, Denon spezifiziert die Eingangsempfindlichkeit mit 120mV (vermutlich als Line-Pegel für den AUX-Eingang), also würde es ein 10€ Apple USB-C Dongle (evtl. mit Adapter falls das Mainboard keine C-Ports hat) ganz wunderbar tun.
 
Echt ist ein Sharkoon Gaming DAC besser als ein Onboard Sound Chip?

Wo liegt der Unterschied zwischen Sharkoon Gaming DAC Pro S und Sharkoon Gaming DAC S V2?
 
happyfalke schrieb:
Echt ist ein Sharkoon Gaming DAC besser als ein Onboard Sound Chip

Er ist besser als 95% der OnBoard Sound Lösungen ja. Das Problem bei den OnBoard Lösungen ist auch nicht der Realtek Chipsatz, sondern die Analoge Wandler sektion dahinter, jene ist zum Großteil absoluter Schrott.

Der V2 ist die neuere Version mit verbesserten Mikrofoneingang, da beide aber identisch viel kosten kannst du den nehmen der gerade verfügbar ist :)
 
Dankeschön :)

Muss ich den Realtek im BIOS deaktivieren oder kann ich beide parallel laufen lassen?
 
Nein, der Sharkoon ist keine gute Wahl, weil er ein zu hohes Grundrauschen hat, das bei den niedrigen benötigten Pegeln hörbar sein dürfte.
 
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3125b schrieb:
Nein, der Sharkoon ist keine gute Wahl, weil er ein zu hohes Grundrauschen hat,

Der V2 der hier im PC steckt rauscht kein Stück. Und selbst wenn einige Modelle rauschen, ist das noch weit entfernt von dem was diverse OnBoard Lösungen so verursachen. Ich denke für den Zweck, einen vernünftigen Line Ausgang für eine Stereoanlage zu haben, ist der Stick mehr als ausreichend. Ansonsten mag man gerne günstigere Alternativen vorschlagen ^^ Bei den üblichen Verdächtigen USB Soundkarten die man so zwischen 10-30€ auf Amazon bekommt, ist es immer ein Glücksspiel was für ein Chip der Hersteller denn diesmal draufgeklatscht hat. Beim sharkoon ist man auf der sicheren Seite.

Man darf hier nicht vergessen daß hier lediglich eine Stereoanlage über aux angeschlossen wird und kein super empfindlicher InEar.
 
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Aber die Eingangsempfindlichkeit des Verstärkers ist auch nur 120mV. Der Apple Adapter ist für 1/3 des Preises hier die bessere Wahl. Wenn man natürlich auch unempfindlichere KH oder modernere Geräte die auf einen höheren Line-Pegel ausgelegt sind antreiben will, ist der Sharkoon vielleicht keine schlechte Wahl. So viele Beschwerden wie ich über hörbares Rauschen mit empfindlicheren KH (und damit sind keine IEMs gemeint) bei dem Sharkoon gelesen habe (und diese Beschwerden kommen von Leuten, die normalerweise wirklich keine Ansprüche an Audiotechnik haben und 20€ Headsets auf eBay kaufen), da muss schon ernsthaft was falsch laufen - sollten sie das bei der zweiten Version behoben haben, ist ja alles gut.
 
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3125b schrieb:
Der Apple Adapter ist für 1/3 des Preises hier die bessere Wahl.

Wenn der Apple Adapter unter Windows tatsächlich zuverlässig läuft, dann spricht auch nix dagegen, noch besser natürlich daß er dann noch günstiger ist. Der läuft aber über USB C oder? Müsste der TE dann schauen ob eine Buchse dafür vorhanden ist
 
Also meiner funktioniert am USB-C Port meines Gehäuses wunderbar mit Win10. Der wird aber erst aktiviert, wenn man ein Gerät in die Klinkenbuchse steckt, sonst wird er auch in der Systemsteuerung nicht angezeigt. Unterstützt maximal 24bit 48kHz.
Mit 500mV Ausgangspegel ist man natürlich etwas eingeschränkt wenn es darum geht KH direkt zu betreiben, aber mit einigermaßen empfindlichen KH gehts wunderbar, der HD 600 etwa ist kein Problem.
 
Gerade noch mal probiert. Meiner wird weder am PC (Win 10) noch unter Linux (LMDE) erkannt. Mein Topping NX 4 funktioniert, wenn ich ihn über den Adapter schicke. Daran scheint es also nicht zu liegen. Hatte sowohl ein paar IEM als auch Over Ears zeitweilig eingesteckt. Keinerlei Rückmeldung im Hardware-Manager.

Am Smartphone läufts. Aber leider auch nur da.
Eventuell braucht man einen nativen USB-C-Port?
 
Ich weiß nicht, ich habe keinen solchen Adapter. Aber sowohl an meinem PC als auch an meinem Laptop funktioniert das Dongle wunderbar Plug&Play.
 
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