[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen
- Ersteller Heen
- Erstellt am
Cool Master
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2005
- Beiträge
- 37.463
Wilhelm14
Fleet Admiral
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 23.540
Mit "extern" angeschlossener HDD bootet der Rechner so langsam? Ist mir von manchen USB-Platte/Sticks auch bekannt. Das könnte an der Dockingstation, dem USB-Kabel oder dem USB-Port des Rechners liegen. Du kannst testweise die Seagate intern verbauen und gucken, ob der Rechner immer noch so langsam ist.
OK man kann es missverstehen, ich erläutere es nochmal kurz:
HP Workstation, i5, 8GB Arbeitsspeicher, Seagate ST500DM002 als Systemfestplatte (und einzige HDD) mit Windows 7 Pro benötigt ca. 15 min zum Booten ab Power On.
Die Platte der HP Workstation hängt eben extern an meinem Notebook in einer Sata Docking Station um diese (die Seagate) durch eine SSD zu ersetzen. Mein Notebook stört sich an der Seagate nicht, wobei das vollkommen egal wäre, da diese nur temporär da angesteckt ist.
HP Workstation, i5, 8GB Arbeitsspeicher, Seagate ST500DM002 als Systemfestplatte (und einzige HDD) mit Windows 7 Pro benötigt ca. 15 min zum Booten ab Power On.
Die Platte der HP Workstation hängt eben extern an meinem Notebook in einer Sata Docking Station um diese (die Seagate) durch eine SSD zu ersetzen. Mein Notebook stört sich an der Seagate nicht, wobei das vollkommen egal wäre, da diese nur temporär da angesteckt ist.
Wilhelm14
Fleet Admiral
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 23.540
Aha. 
Die Seagate wird gerade eh schon durch eine SSD ersetzt. Schonmal gut, nicht lange fackeln. Der Screenshot kommt vom Notebook, welches du zum Klonen nutzt, ok. Stellt sich die Frage, ob Windows solange bootet, weil irgendwelche Dateien zerstört sind. Beim Klonvorgang werden die so mitgenommen. Du wirst sehen, ob sich der SSD-Klon schnell und sauber verhält.
Die Seagate wird gerade eh schon durch eine SSD ersetzt. Schonmal gut, nicht lange fackeln. Der Screenshot kommt vom Notebook, welches du zum Klonen nutzt, ok. Stellt sich die Frage, ob Windows solange bootet, weil irgendwelche Dateien zerstört sind. Beim Klonvorgang werden die so mitgenommen. Du wirst sehen, ob sich der SSD-Klon schnell und sauber verhält.Danke für deinen Tip @Wilhelm14, nach dem Klonen lasse ich direkt erstmal ein Checkdisk /f /r auf der SSD durchlaufen, um eventuell "geklonte" Fehler zu korrigieren.
Hallo zusammen
Bin komplett neu hier und kenne mich nicht soooo super aus. Soeben ist ein Problem bei meinem PC aufgetaucht. Normalerweise habe ich eine SSD als Datenträger C (hier Windows drauf), sowie eine alte HDD als Datenträger F (sämtliche Programme, Spiele, usw.). Komischerweise wird mir ein Datenträger E angezeigt, welcher nach einem Windows Update nun die ganze Zeit sagt, dass er fast voll ist (insgesamt nur rund 500 MB groß, davon noch 50 frei). Jedoch werden mir keine Dateien auf dem Datenträger angezeigt.
Anbei einmal eine Übersicht der Datenträger.
Hier benötige ich einmal eure Expertise. Kann ich den Teil einfach formatieren oder sollte ich zu einem anderen Mittel greifen? Und woher entstammt der Datenträger, da ich ihn bei der Konfiguration des PCs nicht extra ausgewählt habe?
Vielen Dank vorab!
Bin komplett neu hier und kenne mich nicht soooo super aus. Soeben ist ein Problem bei meinem PC aufgetaucht. Normalerweise habe ich eine SSD als Datenträger C (hier Windows drauf), sowie eine alte HDD als Datenträger F (sämtliche Programme, Spiele, usw.). Komischerweise wird mir ein Datenträger E angezeigt, welcher nach einem Windows Update nun die ganze Zeit sagt, dass er fast voll ist (insgesamt nur rund 500 MB groß, davon noch 50 frei). Jedoch werden mir keine Dateien auf dem Datenträger angezeigt.
Anbei einmal eine Übersicht der Datenträger.
Hier benötige ich einmal eure Expertise. Kann ich den Teil einfach formatieren oder sollte ich zu einem anderen Mittel greifen? Und woher entstammt der Datenträger, da ich ihn bei der Konfiguration des PCs nicht extra ausgewählt habe?
Vielen Dank vorab!
Jesterfox
Legende
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 44.484
Nicht formatieren oder löschen, das Ding gehört zum System. Sollte aber normalerweise nicht angezeigt werden. Den Laufwerksbuchstaben kann man über die Kommandozeile wieder entfernen (leider geht es nicht über die Datenträgerverwaltung)
https://www.computerbase.de/forum/t...t-im-explorer-sichtbar.1765539/#post-21152475
https://www.computerbase.de/forum/t...t-im-explorer-sichtbar.1765539/#post-21152475
RebelAngel
Lieutenant
- Registriert
- Feb. 2006
- Beiträge
- 674
hatte jetzt endlich mal Zeit, mich meiner WD Red anzunehmen und die Daten umzuverteilen und die Platte dann low level zu formatieren...das Problem war 1 pending sector und jetzt -->
Inzersdorfer
Admiral
- Registriert
- Juli 2010
- Beiträge
- 7.230
..ist Er weg, da der Sektor wieder gelesen werden kann. Punkt, aus und gut.
Vorsicht! Unter meinem Beitrag steht wieder einmal Unfug, Lesefehler und schwebende Sektoren sind NICHT dasselbe!
Vorsicht! Unter meinem Beitrag steht wieder einmal Unfug, Lesefehler und schwebende Sektoren sind NICHT dasselbe!
Zuletzt bearbeitet:
Schwebende Sektoren (pending sectors) sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Dies ist beim dem passiert was Dir als Low-Level Format verkauft wurde, obwohl schon seit vielen Jahren kein echtes Low-Level Format der HDDs durch den Anwender mehr möglich ist, da es während der Fertigung einmal im Werk erfolgt und die Tools die dies versprechen, nur alle adressierbaren Sektoren mit 00 überschreiben. Ein chkdsk /b erledigt dieses Überschreiben für alle Sektoren der Partitionen ebenfalls, ohne den Verlust der Daten.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. Dies ist beim dem passiert was Dir als Low-Level Format verkauft wurde, obwohl schon seit vielen Jahren kein echtes Low-Level Format der HDDs durch den Anwender mehr möglich ist, da es während der Fertigung einmal im Werk erfolgt und die Tools die dies versprechen, nur alle adressierbaren Sektoren mit 00 überschreiben. Ein chkdsk /b erledigt dieses Überschreiben für alle Sektoren der Partitionen ebenfalls, ohne den Verlust der Daten.
Cr8
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 1.249
Hallo Leute,
habe einen "alten" Rechner und wollte eine HDD einbauen. Die HDD war vorher in einem anderen PC aktiv, wurde dann formatiert und in den "Alten" eingebaut.
Dort aber, wenn die Platte anläuft, erzeugt sie ein extrem hohes Fiepen. Fast schon wie eine Fledermaus. Das macht sie im vorherigen Rechner nicht mal ansatzweise.
Habe sie auch mal so in das Gehäuse "gehängt" dass nichts am Case übertragen werden kann, jedoch ohne Erfolg.
Es handelt sich um eine 2.5" HDD die jeden Tag (auch gerade) in Betrieb ist und ohne einen einzigen Ton funktioniert.
Der Rechner in den sie eingebaut werden sollte hat einen Intel i7 920, HD7770 und ein Acer FX58M Mainboard.
EDIT: Komischerweise ist das Geräusch kaum hörbar wenn ich die Platte in den vorderen Einschub einstecke. Es ist aber noch da. Vibration ausgeschlossen. Wie kann es so stark vom Steckplatz abhängen?
Woran kann das liegen?
habe einen "alten" Rechner und wollte eine HDD einbauen. Die HDD war vorher in einem anderen PC aktiv, wurde dann formatiert und in den "Alten" eingebaut.
Dort aber, wenn die Platte anläuft, erzeugt sie ein extrem hohes Fiepen. Fast schon wie eine Fledermaus. Das macht sie im vorherigen Rechner nicht mal ansatzweise.
Habe sie auch mal so in das Gehäuse "gehängt" dass nichts am Case übertragen werden kann, jedoch ohne Erfolg.
Es handelt sich um eine 2.5" HDD die jeden Tag (auch gerade) in Betrieb ist und ohne einen einzigen Ton funktioniert.
Der Rechner in den sie eingebaut werden sollte hat einen Intel i7 920, HD7770 und ein Acer FX58M Mainboard.
EDIT: Komischerweise ist das Geräusch kaum hörbar wenn ich die Platte in den vorderen Einschub einstecke. Es ist aber noch da. Vibration ausgeschlossen. Wie kann es so stark vom Steckplatz abhängen?
Woran kann das liegen?
Die Geräusche können von der Einbausituation abhängen, also vom Gehäuse und dessen Laufwerkskäfig oder schlicht von nicht korrekt angezogenen Schrauben. Aber da kann man nur raten, poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. Bitte machen den Screenshot aus Windows und nicht mit einer Kamera vom Bildschirm und nur den Screen von CrystalDiskInfo, mit Alt+Druck erzeugt Windows einen Screenshot des aktiven Fensters in der Zwischenablage.
Ähnliche Themen
