Test Sechs „Haswell“ mit vier Kernen

Warum ist nicht ein einziger Ivy Bridge Quadcore ohne SMT in den Benchmarks enthalten?
 
Die künstliche Beschneidung der Features bei K-Modellen finde ich absolut unnötig. Aber da sieht man mal wieder was passiert mangels Konkurrenz.
 
Volker schrieb:
Wirklich Leistung (P) spart man bei Haswell am Ende – wie bereits bei den letzten Core-Generationen – kaum noch, da neben der Spannung (U), die man zwar um einige Prozent anpassen kann, die viel größere Variable der Gleichung, die Stromstärke (I), nicht konfiguriert werden kann. Bei bis zu 95 Ampere, die an den Prozessoren anliegen könnten, bringt eine Spannungsanpassung um 0,1 Volt bei Ausgangswerten um die 1,1 Volt letztlich selbst nach P = U × I im Idealfall keine 15 Watt. In unserem Test mit beispielsweise dem Core i5-4670K waren es letztlich 13 Watt, die man mit dieser Aktion einsparen könnte.

Nach P = U*I wäre der Idealfall: 9,5W (Bei 95A und 1,1V bzw. 1V)

Da liegen die 13W schon über den P=U*I, da die Spannung in Wirklichkeit quadratisch eingeht:

Core i5-4670K @1,1V: 91W (Prime-Idle)
Core i5-4670K @1,0V: 78W (Prime-Idle)

Verbrauch(neu) = Verbrauch(alt)*(Spannung(neu)/Spannung(alt))^2

In dem Beispiel mit dem i5 passt es ja fast:
91W * (1V/1,1V)^2 = 75,2W -> entspricht ja fast den gemessenen 78W
 
@Computerbase

Könnte ihr nicht bitte auch mal den Intel Xeon E3-1230V3 testen. Schließlich ist dieser gerade für Gamer eine gute Alternative zu den Intel Core i5 4670k. Leider findet man bisher keine Tests zum Intel Xeon E3-1230V3.
 
Wirklich Leistung (P) spart man bei Haswell am Ende – wie bereits bei den letzten Core-Generationen – kaum noch, da neben der Spannung (U), die man zwar um einige Prozent anpassen kann, die viel größere Variable der Gleichung, die Stromstärke (I), nicht konfiguriert werden kann. Bei bis zu 95 Ampere, die an den Prozessoren anliegen könnten, bringt eine Spannungsanpassung um 0,1 Volt bei Ausgangswerten um die 1,1 Volt letztlich selbst nach P = U × I im Idealfall keine 15 Watt. In unserem Test mit beispielsweise dem Core i5-4670K waren es letztlich 13 Watt, die man mit dieser Aktion einsparen könnte.

Bitte, liebe Compuerbase, streicht diesen Stumpfsinn wieder ganz schnell aus dem Test. Das ist Mittelschulphysik und hat nix damit zu tun, wie sich die Leistungsaufnahme eines Prozessors verhält. Nach eurer Milchmädchenrechnung dürfte bei einer Abssenkung von 9% (1,1 auf 1 V) die Einsparung maximal eben diesen Prozentwert ergeben, 13W sind aber eher 15-20% der Leistungsaufnahme des Prozessors. Das liegt daran dass die meisten Verluste einer CPU vom Quadrat der Spannung abhängen (~16% bei 9% weniger Spannung), und auch sonst das Ganze einfach falsch.
Pro-Tipp: Die Stromaufnahme ist eine Folge der angelegten Spannung, gleich wie die Leistungsaufnahme.

mfg
 
Dieser Test zeigt mir wieder mal nur, dass ich mein Geld nicht für eine teure Intel CPU rauswerfen muss, um genügend Spieleleistung zu bekommen.

Wenn ein knapp 160€ teurer i5-4430 im Mittel nur 33% mehr leistet als ein PhenomII X4 965BE, welcher aktuell gerade mal 72€ (also nicht einmal die Hälfte der Intel CPU) kostet, dann wäre ich doch schön blöde, auf Intel zu setzen.

Ja, die Intel CPU verbraucht teils deutlich weniger Strom, aber um den Preisunterschied bei der Anschaffung in Stromkosten wieder reinzuholen, würde es einige Monate unter Volllast benötigen.
Was die Wärmeentwicklung angeht, so sind die Haswell CPUs ja auch keine Kinder von Traurigkeit, trotz ihres geringeren Stromverbrauchs.
 
Danke für den Test.

Mein Favorit i5-4570 der Allrounder mit passender P/L wie auch beim Vorgänger.

Denkt CB vielleicht darüber nach die non-K Modelle mit den neu angekündigten Boards von ECS, ASRock und Gigabyte auch zu testen? Biiiiittteeeee :)
 
Morrich schrieb:
Dieser Test zeigt mir wieder mal nur, dass ich mein Geld nicht für eine teure Intel CPU rauswerfen muss, um genügend Spieleleistung zu bekommen.
[...]

Statt des Phenoms nimmst du den 760k oder 6800k und du bist gut dabei ;)
 
werden die evtl mit treiber und optimierung usw noch schneller? weil so umhauen tun mich die alle trotzdem nicht.. wenn man dann mal auf OC wartet und abwägt ob alter i5/i7 und den dann auf oced auf 4+ + das was man durch gebrauchte hardware spart?
 
VikingGe schrieb:
Die FX-6xxx/4xxx wurden auch nie getestet.
ist mir auch gerade wieder aufgefallen.
kein 6100, kein 6200, kein 6300, kein 6350.

this is CB.

gut, daß es noch pcgh gibt ...
 
Ich wäre auch für einen Test des FX-6300, Xeon E3-1230v3 und dem Pentium G2020.

flappes schrieb:
Wenn ich mir die Verkaufszahlen bei mindfactory angucke, dann ist der nicht sooooo populär.

Im Vergleich zum 2500K stimmt das, aber man sollte vielleicht mal daran denken das der Core i5 2500K rund 1Jahr und 4 Monate aktuell war und der Core i5 3570K nur 1Jahr und 1,5 Monate und der 2500K auch insgesamt länger erhältlich ist und deswegen da auch noch mal ein paar mehr dazu gekommen ist, aber insgesamt muss man sagen das der Core i5 2500K trotzdem etwas weiter verbreitet ist, er ist so wie der Core 2 Quad Q6600 seiner Zeit gewesen.
 
Also da bin ich mit meinem i7-3770K noch sehr zufrieden...
Bei guter Luftkühlung komme ich mit Prime95 grade mal auf 53°C... habe also auch noch genug Luft nach oben.

Also ein großer Fortschritt sind diese Prozessoren ja nicht gerade.
 
Ich danke auch für den Test. Zum einen bestätigt er meine Wahl eines 4570. Zum anderen brachte er mich zum Zweifeln ob ich den zurückschicken und noch auf die alte Plattform mit Sandy Bridge 2500K bauen und übertakten soll. Zukunftssicher ist ein PC per se schon nicht, dafür sind die Entwicklungszeiten zu kurz. Doch Intel hat bereits für nächstes Jahr einen inkompatiblen LGA2011 angekündigt. Damit hätte Haswell eine extrem kurze Lebensdauer.

Von der Temperatur bin ich nachwievor enttäuscht. Da lag die vorige Generation deutlich voraus. Wurscht ob jetzt die integrierten Spannungswandler oder der Heatspreader oder alles zusammen verantwortlich sind.
 
netter test,

was mich interessieren würde ist, wie hier der i7-3930k abschneidet im Vergleich zum i7-4770.

Grüße
 
@ComputerBase: Auf Seite 5 schreibt ihr

Leistungsaufnahme [...] In dieser Disziplin sind alle stromsparenden Eigenschaften der jeweiligen Plattformen aktiviert, was Cool'n'Quiet, EIST, C1E und alle anderen derartigen Features mit einschließt.

Ich wundere mich schon seit dem ersten Haswell-Test, warum ihr dann die einzige Seite seid, die keinerlei Verbesserung beim Idle-Stromverbrauch vermelden kann. Auf den Hinweis gibt es auch keinen Hinweis auf die neuen Stromspar-Merkmale. Wurden diese im Widerspruch zur Aussage oben auf der Seite doch nicht genutzt? Irgendeinen Effekt müssten C6/C7 doch haben im Vergleich zu Ivy Bridge. Ich würde sogar empfehlen, die Werte bei aktiviertem C6/C7 getrennt aufzulisten, eben weil man das im BIOS erst aktivieren muss und es nicht mit allen Netzteilen nutzbar ist.
 
Moselbär schrieb:
8% bzw. 12% zu meinem i5 ohne OC.
Da bleibt mein Prozi mal noch schön drin.

seh ich ganz genauso :) Tja. Alles im Butter mit dem 2500k. Schon interessant, kostet jetzt immer noch genauso viel, wie vor 2 Jahren.

grenn schrieb:
Der Core i5 4430 mit 3GHz liegt nur 1% über dem Core i5 2500 (K) und ich dachte dieser liegt ca. 6-7% vor dem Core i5 2500 und der Core i5 3330 mit 3GHz (Ivy Bridge) liegt auf dem Niveau des Core i5 2500 (K).

Eigentlich hat sich ja dann nicht wirklich viel getan.. Ich kann da jetzt bei den Haswell´s keinen Vorteil erkennen, er eine Neuanschaffung rechtfertigen würde..
 
auch ich wüsste nicht warum ich meinen i5 2400 ersetzten sollte. Der läuft schön brav und ist ein wenig langsamer als der 4770 - Geld sparen und andere Grafikkarte bringt zurzeit einfach viel mehr. Generation Haswell lasst ich ganz getrost links liegen.
 
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