Sound über USB

hvq

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

Ich habe bisher immer den 3,5mm Klinke Anschluss meines PC Gehäuses verwendet. Allerdings hab ich das Gefühl das die Soundqualität darunter leidet. Zumindest ist der Sound wesentlich voller wenn ich die Kopfhörer direkt über die Soundkarte anschließe. Das Problem dabei ist das dort auch ein fast unerträgliches Pfeifen ausgegeben wird.
Somit jetzt die blöde Frage wie es möglich ist über usb meine Kopfhörer am PC anzuschließen? Brauch ich dazu ne komplette usb Soundkarte oder gibt es entsprechende Adapter? Und was natürlich das wichtigste ist, wie ist die Qualität?

Schon mal danke im Voraus
 
Das kann USB leider mit dich bringen... Je nach qualität und Schirmung. Die Soundkarte wird einfach andere Einstellungen haben, deswegen ist der Sound voller.
Windows 10 selber bietet keinen Equalizer. Aber der realtek Soundchip der in Regelfall auf den Mainboards sitzt schon. Zumindest der Treiber dafür...

https://www.netzwelt.de/tutorial/169057-windows-10-so-stellt-equalizer-verbessert-klang.html

Dann kannst du den Sound selber einstellen (maybe dazu auch Mal bissl was lesen wenn du nicht so drin bist im Thema Sound) und bist das fiepen los.

Im Regelfall bietet Klinke auch die bessere Auto qualität. Zumindest in dem Setup. Externe audio Interfaces können das auch über USB. Haben dann aber nochmal spezielle schirmungen und andere Dinge, die so ne Soundkarte vom Headset nicht hat. Ist aber unnötig für deine Ansprüche
 
Hol dir doch einen DAC für deine Kopfhörer. Was für welche hast du den?
 
hvq schrieb:
blöde Frage wie es möglich ist über usb meine Kopfhörer am PC anzuschließen

Der Universal Serial Bus ist digital und der Kopfhörer analog, daher wird ein Digital-//Analog-Umsetzer (englisch digital-to-analog converter; kurz DAC), wie der Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 - nur für den Kopfhörer ab 32Ω bis 250Ω - benötigt.

Test der ersten Version
Sharkoon Gaming DAC Pro S im Test: Überraschend günstige USB-Soundlösung mit echtem Kopfhörerverstärker als Geheimtipp für Kenner | Igor'sLAB
Alles unterhalb von 32 Ohm geht mit sinkender Impedanz immer mehr in die Hose. Bis zu 16 Ohm würde ich ja noch gerade so mitgehen, ab darunter hat der Chip dann wirklich endgültig fertig. Dann limitiert die Schutzschaltung und die Spannung bricht bei 8 Ohm auf 0.34 Volt ein. Die nicht mal 15 mW an 8 Ohm sind dabei noch nicht mal das eigentliche Problem. Schaut man sich mal die Kurven an, dann sehen wir in einigen Scheitelpunkten bereits deutliche Verzerrungen.

D.h., 32 Ω und darüber passt.


Zum Thema Onboard-Sound und Sound-Karte siehe:
Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen | 2022 | Igor'sLAB


hvq schrieb:
Zumindest ist der Sound wesentlich voller wenn ich die Kopfhörer direkt über die Soundkarte anschließe. Das Problem dabei ist das dort auch ein fast unerträgliches Pfeifen ausgegeben wird.

Welche Soundkarte?
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Vitali.Metzger schrieb:
Hol dir doch einen DAC für deine Kopfhörer. Was für welche hast du den?
Ich hab zum einen die AKG K240 Studio mit ner Impedanz von 55 Ohm, die ich aber in letzter Zeit aber nur zum kurzen Musikhören anhabe da der recht starke Bügel doch sehr drückt irgendwann und Kopfschmerzen verursacht.. Für längere Gaming Sessions benutze ich die Ludos Nexus In-Ears. Nicht gerade die beste Qualität aber absolut ausreichend für Gaming. Und der Qualitätsunterschied ist trotzdem absolut zu hören wenn ich sie an der vorderen Klinge anschließe. Ich weiß halt nicht wie hoch die Impedanz bei diesen in-ears ist.

Hauro schrieb:
Der Universal Serial Bus ist digital und der Kopfhörer analog, daher wird ein Digital-//Analog-Umsetzer (englisch digital-to-analog converter; kurz DAC), wie der Sharkoon Gaming DAC Pro S V2 - nur für den Kopfhörer ab 32Ω bis 250Ω - benötigt.

Test der ersten Version
Sharkoon Gaming DAC Pro S im Test: Überraschend günstige USB-Soundlösung mit echtem Kopfhörerverstärker als Geheimtipp für Kenner | Igor'sLAB


D.h., 32 Ω und darüber passt.


Zum Thema Onboard-Sound und Sound-Karte siehe:
Nachteile des Onboard-Sounds, Probleme, Workarounds, externe und interne Lösungen, Kopfhörer-Ratgeber und Grundlagen | 2022 | Igor'sLAB




Welche Soundkarte?
Also der DAC wäre mit meinen AKG K240 kein Problem aber die benutze ich nur um Musik zu hören. Für längere Gaming Session benutze ich Ludos Nexus In-Ears. Informationen über die Impedanz bei diesen in-ears sind leider nirgens zu finden.

Die Soundkarte ist die Realtek ALC1150 Onboard Karte von meinem Mainboard. Gigabyte GA-Z97-D3H
 
hvq schrieb:
Für längere Gaming Session benutze ich Ludos Nexus In-Ears. Informationen über die Impedanz bei diesen in-ears sind leider nirgens zu finden.

LUDOS Nexus White | LUDOS > LUDOS NEXUS | Amazon.de

Beschreibung schrieb:
. . .
Technische Daten Impedanz: 32 Ω ± 15 % Empfindlichkeit: 92 dB bis 1 kHz Schalldruck: 92 ± 3 dB Frequenzbereich: 20 Hz – 20000 Hz Stecker: 3,5 mm Kabellänge: 1,3 m Lieferumfang: - 1 x in ear Kopfhörer - 1 x Ersatzset in ear Kopfhörer, sowohl mit Memory Foam als auch mit Silikon

hvq schrieb:
Die Soundkarte ist die Realtek ALC1150 Onboard Karte von meinem Mainboard. Gigabyte GA-Z97-D3H

Dann kann das Pfeifen an der (Ab-)Schirmung liegen.
 
Achso ja klar... hm also ich hab halt die schwarzen.

Hauro schrieb:
Dann kann das Pfeifen an der (Ab-)Schirmung liegen.

Gäbe es denn ne Möglichkeit das irgendwie zu beheben?
 
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