Test Soundcore Motion X500 im Test: Lautsprecher mit Mehrwert-App mag es lieber etwas leiser

mischaef

Kassettenkind
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Danke für den Test.
Ich bin ja gerade auf der Suche nach einem „Gartenbeschaller“. Allerdings überlege ich, ob ich nicht selbst einen baue, da ich unbedingt das Aussehen eines 80er Ghettoblasters mit der Technik von heute haben möchte.

Des wär schon fein

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Habe meinen Vater das x600 empfohlen und er ist mit dem voll zufrieden.
 
Soundcore ist wirklich richtig gut für den Preis und kann selbst vergleichbare Konkurrenzlautsprecher mit deutlich höherer UVP klanglich übertreffen oder mindestens gleichziehen.
Den X500 finde ich sehr interessant, da er der günstigste optisch schöne Lautsprecher ist und sich auch problemlos auf ein Sideboard stellen lässt und nicht negativ auffällt. Das ist etwas, was mein Motion Boom Plus nicht kann, der klingt zwar besser, ist aber dafür einfach nicht schön. Und der X600 ist manchen einfach etwas zu groß, da ist der X500 ein guter Kompromiss, gerade für den Preis.
 
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Ist der X600 dann genauso flach auf der Brust ?
Habe aktuell die Motion Boom Plus die kostet das selbe wie die X500.
 
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Das nächste Mal bitte mit Radio an Bord , DAB+ wäre toll. Bringt ja nichts wenn das Handy nebenbei immer laufen muss. Bei der Arbeit genauso nervig, wenn das Handy klingelt.
 
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Mit steigender Lautstärke nehmen die klanglichen Qualitäten des Motion X500 allerdings ab, ab etwa 50 Prozent werden die Tieftonanteile deutlich hörbar reduziert und auch die Dynamik schwindet – der Klang wirkt ab diesem Punkt eher wie ein zäher Brei. Die Lautstärke lässt sich dann zwar weiter erhöhen, das Musikhören macht aber durch die zunehmenden Verzerrungen immer weniger Spaß. Somit ist der X500 eher ein Freund der gemächlicheren Töne als ein Party-Löwe, hierfür dürfte dem Klanggeber zu schnell die Luft ausgehen.

Das ist schon ein wenig enttäuschend. Es muss ja noch nicht mal eine Party sein. Reicht ja schon, wenn man draußen beispielsweise grillt, Kinder irgendwo spielen etc. Dann will man ja den Lautsprecher etwas weiter aufdrehen, um noch eine adäquate Beschallung zu erreichen, die den Rest übertönt. Also alles in allem wohl eher enttäuschend.
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Ist der X600 dann genauso flach auf Brust ?
Habe aktuell die Motion Boom Plus die kostet aktuell das selbe wie die X500.
Ich habe den X600 und dessen Klangcharakteristik ist sehr ähnlich, wie hier der X500 beschrieben wird. Sehr schön mit ausgewogenem Klang bis zur mittleren Lautstärke, darüber macht er keinen Spaß. Da ich ihn mir nicht als Partybox bestellt habe und ich auf eine gute Haptik wert lege, ist der X600 für mich genau richtig.
 
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sorry Leute, aber wir leben in einer komischen Welt, meiner Meinung nach...

da wird ewig lang über einen "profanen BT Lautsprecher" gelabert, dessen App den zwölften (P)EQ auf dem Quell-Gerät installiert und über die man die Farben der HochTöner-LED-Beleuchtung steuern kann, toll, das wollte ich schon immer haben/wissen, nee, natürlich interessiert das nicht die Bohne.

dabei versteckt sich die Kern-Aussage irgendwo in der Mitte:
Direkt vor dem Lautsprecher sitzend ist, wenn auch nur in geringer Ausprägung, ein Stereo-Effekt wahrnehmbar, der jedoch schwindet, sobald man sich mehr als einen Meter vom Klangerzeuger entfernt. Wie sich zwei zu einer Stereo-Einheit gekoppelte Motion X500 in dieser Hinsicht verhalten, konnte mangels eines zweiten Geräts nicht getestet werden.
wer maßt sich bitte schön an, den "Klang" eines Lautsprechers zu beurteilen, wenn er den nichtmal in einem vernünftigen Stereo Setup testen konnte?!?

wie gesagt, komische Welt bzw. komische Prioritäten...
 
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"Gleiches gilt für die Laufzeiten, bei denen der über eine Kapazität von 4.900 mAh verfügende Stromspeicher laut Hersteller bei einer Lautstärke von 50 Prozent nach spätestens 12 Stunden wieder ans Stromnetz angeschlossen werden muss."

Entweder stimmt das mit den 4900 mAh nicht oder das Gerät operiert nicht mit einem 3,7V Akku.
Da hätte mein Mobiltelfon mehr Akkukapazität bei 3,7V.
Und das muss keinen "40W" Lautsprecher befeuern.

Es wäre schön, wenn die Spannung unbekannt ist, die Kapazität in Wh anzugeben.
 
Mickey Mouse schrieb:
wer maßt sich bitte schön an, den "Klang" eines Lautsprechers zu beurteilen, wenn er den nichtmal in einem vernünftigen Stereo Setup testen konnte?!?


Das ist wohl kaum der gängige Einsatzzweck eines Bluetooth Lautsprechers. Wer Stereo will kriegt für den Preis des Paars hier deutlich besseres. Also nein, deine Kritik ist nicht sinnvoll.
 
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MaverickM schrieb:
Das ist wohl kaum der gängige Einsatzzweck eines Bluetooth Lautsprechers. Wer Stereo will...
Stereo Musik ist also kaum der gängige Einsatzzweck eines (egal welcher Art) Lautsprechers, soso...

ich kann mich nur selber zitieren: "wir leben in einer komischen Welt" ;)

MaverickM schrieb:
Also nein, deine Kritik ist nicht sinnvoll.
natürlich ist sie das, zumindest in "gewissen Kreisen/Klassen", solche Tests sind ja nicht nur für Leute, die sich mit jedem Mist zufrieden geben, Hauptsache es kommt ein Ton raus.

ich könnte auch kritisieren, dass in dem Test nicht erwähnt wurde, ob ein Halter für den Fahrradlenker dabei ist. Wenn im Abstand bis 1m zumindest "etwas Stereo" heraus kommt, dann wäre das doch eine der wenigen sinnvollen Anwendungen.
selbst das wäre noch "sinnvolle Kritik" ;)
 
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Mickey Mouse schrieb:
Stereo Musik ist also kaum der gängige Einsatzzweck eines (egal welcher Art) Lautsprechers, soso...

Nicht bei einem Bluetooth-Lautsprecher, der - das sieht man schon am Henkel - dazu gedacht ist, mobil eingesetzt zu werden. Wäre es der primäre Einsatzzweck, würden sie Bluetooth Lautsprecher auch nicht einzeln, sondern wie bei Lautsprechern sonst üblich, in Paaren verkaufen. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Für eine Stereo-Wiedergabe ist die Platzierung im Stereodreieck von nöten. Das dürfte für die Art und Weise, für welche der primäre Einsatz dieser Lautsprecher (Sowie der allermeisten Bluetooth-Lautsprecher mit Akku-Packs im Allgemeinen) nicht vorgesehen ist. Man kann das natürlich machen, klar. Aber der Stereo-Modus, für den der Kauf eines weiteren zusätzlichen dieses Bluetooth Lautsprechers notwendig ist, ist eher dazu gedacht, eine größere Fläche bei der Beschallung abzudecken. Vielleicht nutzt man diesen auch, um bspw. "mobil" einen kleinen Filmabend im Freien mit einem portablen Projektor zu veranstalten etc. Durchaus denkbare Einsatzzwecke, die aber eben nicht dem üblichen Einsatzzwecks des Lautsprechers entsprechen.

Und hier kommen wir auf Deine Kritik zurück: Getestet sollte so ein Gerät im von den meisten Menschen üblich verwendeten Einsatz geschehen. Und das dürfte noch immer der Einsatz als mobiler, einzelner Lautsprecher sein. Für den stationären Einsatz, dann auch als Stereo-Paar, gibt es - wie ich bereits erwähnte - wesentlich bessere Optionen. Die ja genau deswegen auch entsprechend in aller Regel Paarweise verkauft werden. Man sollte abseits davon auch ein Produkt genau so bewerten, wie es beim Kunden ankommt: Hier also als einzelner Lautsprecher.

Also ja, deine Kritik ist gänzlich fehl am Platz.

PS.: Die "gewissen Kreise" würden nicht im Traum daran denken, ein Stereo-Setup mit solchen Bluetooth-Lautsprechern hier aufzubauen. Zumindest nicht abseits eines oben beschriebenen Provisoriums.
 
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sehe in dem x500 nicht so den Sinn, selbst der boom 2 inähnlicher größe aus dem eignene Haus ist besser, wenn man laut und bass will, ansonsten der x600 für stereo und feinen klang oder der x300 wenn es klein für unterwegs sein soll
 
=dantE= schrieb:
... schon nicht schlecht, Merci euch Beiden!
Na ja, Plastikschrott fuer ~300 Euro ist nicht gerade ein Schnaeppchen. Techmoan hat es in seinem Testvideo ziemlich gut auf den Punkt gebracht (Summary): "Den Kunden die an diesem Geraet interessiert sind geht es mehr um die Aestethik als um die Performance. Generell performt die Mehrzahl der Features im Bereich mittelmaessig bis schlecht". Gibt fuer die Haelfte des Geldes mehr als genug BT LS die deutlich besser performen.
 
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@MDM: Noe, die sehen besser aus als eine schlecht nachgemachte Boombox. Fuer 300 Euro sollte man auch eine echte (aber oft defekte) 80er Boombox als Grundlage fuer ein Selbstbauprojekt finden. Wenn es nur um das abspielen via BT geht sollte es relativ einfach sein das Ding wieder flott zu kriegen. Wenn man es richtig angeht sollte es moeglich sein den Originalzustand wiederherherzustellen. Nach 40 Jahren duerfte das Tapedeck am meisten Aufmerksamkeit benoetigen. Der Rest duerfte das pruefen und austauschen von elektronischen Komponenten sein die ihre Lebensdauer ueberschritten haben. Exotische Komponenten wie V-FETs wird man in Boomboxen eher selten antreffen, solange nicht die Platine beschaedigt ist sollten die meisten Ersatzteile problemlos beschaffbar sein (Beispiel).
Wenn es nicht originalgetreu sein muss kann man natuerlich auch das Innenleben komplett modernisieren. Moderne Class-D Verstaerker mit BT Modul sind extrem kompakt und sollten problemlos Platz haben (Beispiel fuer einen recht hemdsaermeligen Mod mit modernem Amp).
Solange man eine Boombox mit Batteriebetrieb als Grundlage nimmt koennen auch Anfaenger gefahrlos eine Restaurierung ins Auge fassen. Falls arbeiten anstehen die Netzspannung erfordern (z.B. pruefen des internen Netzteils) muss natuerlich ein Fachmann dran.
 
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