Moin!
Die Diskussion um Qualität, Ausführung und Material der „DSL/TAE/VDSL „Kabel“ möchte ich hier nicht weiter vertiefen.
Wer glaubt, mittels VOKALAN CAT7 hastenichgesehn Geschwindigkeitsverbesserungen erzielen zu können der glaubt auch bei Verwendung von Shell V-Power eine Leistungsteigerung seines KfZ von mindestens 35 PS zu erreichen.
Teilweise sind Basics einfach nicht vorhanden, besonders was Symmetrie, Dämpfungsbelag und Wellenwiderstand betrifft.
Tatsache ist:
TAE als Anschalteeinheit/Übergabepunkt/Trennstelle bei VDSL/AllIp ist völlig veraltet, und aus HF-Technischer Sicht eine Steinzeit-Technologie.
Tja, analoge Technik hörte bei 16 KhZ auf…. (GbAnz, ZiM), alles drüber ist nu mal Hochfrequenz….
Hier waren selbst die uralten VDO 4 gewaltig im Vorteil weil dort noch Material vorhanden war.
Die verwendeten Kontaktmaterialien waren wohl in Anfangszeiten halbwegs brauchbar, aber die Leitungsführung auf den Mono- bzw. ersten TAE mit integrierten PPA sind mittlerweile dem GeizistGeilWahn zum Opfer gefallen.
Dann die Verwendung von „Billig“ Anlegewerkzeugen bei LSA zusammen mit CCA-Installationskabeln und die Pfuscherei bei Leitungsverbindungen.
Zur Mono /1. Tae:
Die Verwendung von standardisierten „Netzwerkdosen“ ist hier durchaus angebracht, weil eben hier vergoldete Kontaktmaterialien zum Einsatz kommen und damit Kontaktkorrosion nicht mehr auftritt (theoretisch).
Den PPa kann ich hier wie anno Tobak auch getrennt aufschalten, bei Platzproblemen hab ich immer ne Diode und nen 470Kohm-Widerstand in der Bastelkiste.
Das mit dem Signaturkabel ist auch nicht die schlechteste Idee.
Nur, wer von den „Servicekräften“ kann heutzutage per manueller/händischer Messung am Hvt/Kvz die Messwerte auch interpretieren?
Der gute alte Zappelmax (PrÜ 57-1) kann durchaus noch gute Dienste leisten, wenn man sich auskennt.
Heute hört man auf Computerstimmen und Apps.
Sowohl Netzwerkdosen als auch TAE fallen oft genug dem Angriff übereifriger Hygienefanatikern zum Opfer, die der Meinung sind, mittels Pumpsprühvorrichtung ordentlich Desinfektionsmittel verteilen zu müssen.
Dummerweise gabs auch mal die Anordnung, die Mono-Tae in EFH direkt neben den Apl zu installieren.
Das war nu mal im Versorgungskeller, der durchaus auch eine gewisse Feuche hatte.
Und das ist der Tod, sowohl früher als auch heute.
Die Nichteinbeziehung der Fernmelde/und Netzwerktechnischen Installation in den Potentialausgleich hat ebenfalls ein erhebliches Störpotential bis zur Unbrauchbarkeit zur Folge.
Zu allem Überfluss rotzt auch noch DLAN/Powerlan dazwischen, mit einem Pegel der noch in 3 Kilometern Entfernung Funkamateuren die Zornesröte ins Gesicht treibt.
Photovoltaikanlagen, Ladegeräte für E-Bikes und die millionenfach vorhandenen Billig-Chna-Kracher-Schaltnetzteile tragen unter anderem dazu bei, den Störnebel undurchdringlich zu machen.
Der neueste Schrei ist die Umrüstung der Straßenbeleuchtung….
Das nennt sich dann man made noise, oder auch QRM.
Also, liebe Telekom, denkt mal darüber nach, wie ihr in Zukunft eine vernünftige Messmöglichkeit mitsamt standardisiertem Netzabschluss an der CuDa gestalten wollt.
Und, schafft endlich mal eine einheitliche Regelung, wie der ApL in den PotA nebst Überspannungsschutz einzubeziehen ist, und das ganze bitte schön auf Anhieb auffindbar auf den Internetseiten.
GrussGruss