News Telekom-Tochter kaufte Kundenbewertungen

Patrick

Rear Admiral
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Ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom hat fingierte Kundenbewertungen gekauft, um eine höhere Aktivität seitens der Nutzer vorzutäuschen. Dies geht aus einem Artikel des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ hervor.

Zur News: Telekom-Tochter kaufte Kundenbewertungen
 
....oder in der Politik - ganz was neues! :D

Schön das sowas rauskommt! Passiert viel zu selten. Dennoch ist das ja mal so gar nichts neues.....
 
das ist leider gang und gebe... auch in unserem Großkonzern...
 
Ich lese schon längst auch sog. Kundenrezensionen nur noch mit Vorbehalt. Obwohl es immer mehr solcher "Entscheidungshilfen" gibt, sieht man sich trotzdem immer mehr dazu genötigt, sich selbst ein Bild zu machen und vorsichtig zu handeln.
 
Und wieviele Leute haben aufgrund der gekauften Kommentare gekauft...?

Wie hoch waren die Einnahmen - Ausgaben? das wär mal interessant

mfg
 
so etwas gibt es nicht nur bei der telekom und ist noch harmlos...

ich habe einige zeit für die komiker, bei arcor etc gearbeitet und habe
dinge mitbekommen die kein mensch glauben würde ;)
 
Schön dass das rauskommt ^^
Frage mich nur wieviele Firmen bei solchen Nummern nicht auffliegen..
 
das ist doch gang und gebe. man muss sich nur mal genauer mit produktbewertungen beschäftigen, da fälllt auf, das die nie und nimmer authentisch sein können. obwohl es bei dem genannten beispiel hier wohl professioneler vonstatten ging ^^
 
Und wieder greift dieser Spruch: " Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst sabotiert hast. "
 
Tjaja... ich finde in Deutschland fehlt eine Seite wie wikileaks oder ähnliches.
Natürlich sollten keine Betriebsgeheimnisse wie Patente, angedachte Produkteinführungen etc. dort veröffentlicht werden.
Aber jedweder Betrug am erst einmal schwächsten Glied, nämlich dem Verbraucher, sollten dort gnadenlos veröffentlicht werden.
 
Wikileaks veröffentlicht doch auch in D z.B. die Loveparadepapiere.
Was meiner Meinung nach wirklich fehlt ist die konsequente Ahndung solcher Betrügerein. Wenn die Strafen hoch genug sind und vor Allem auch angewandt werden, dann lohnen sich solche billigen Taschenspielertricks nicht mehr.
 
Falls es stimmt, dass die eigentliche durchschnittliche Kundenbewertung nicht verändert wurde, also positive wie negative Kritiken gleichermaßen "repliziert" wurden, dann ist für den Kunden kein Schaden im eigentlichen Sinne entstanden.
Man gaukelt halt dem Kunden nur vor, dass der gesamte Shop-Umsatz über alle Produkte deutlich höher ist, als es der Realität entspricht.

LG
Martin
 
Ist Gang und Gäbe. Auch in vielen grossen Foren (hier sicher auch) tummeln sich Leute, die für ihre Kommentare bezahlt werden.
 
es gibt zuhauf gekaufte "Reviews", die deutlich mehr Einfluss haben, wieso also nicht auch Kundenmeinungen?
gabs schon immer und wirds auch immer geben

genauso wie beim WeTab "Skandal" eigene Mitarbeiter auf Bewertungen loszulassen, bloß hat sich da einer etwas glatt angestellt :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das überhaupt verboten ?

Ich meine es steht doch nirgends das Rezensionen der Wahrheit entsprechen müssen.

Wenn jemand glaubt er müsse sein eigenes Produkt rezensieren um es besser verkaufen zu können wieso darf er es nicht machen ?
 
@Saintscar Jupp Reviews und Kundenbewertungen haben mittlerweile mehr Macht und Einfluss als Normale testberichte

Vorallem bei Amazon gibt es immer wieder Bewertungen die einfach merkwürdig sind.
 
Kommt schon, wer dachte wirklich, dass Kundenbewertungen nur von Kunden verfasst werden?
Der muss wohl sehr "blond" gewesen sein.

Das gehört zu den logischen Dingen in der Welt. Genauso gibt es Firmenmitglieder, von Firmen Bezahlte und natürlich auch die Fanboys, die nur etwas gut reden, weil es von beispielsweise der Firma Logitech ist.
Und wer so etwas wie "Ist klar, alle verschwören sich gegen dich/Firma, blabla Verschwörungstheoretiker, blabla" der gehört entweder zu den "Bewertungs-Betrügern" sage ich mal oder ist schlicht und einfach nur dumm in der Welt unterwegs.

Ich könnte viele Beispiele nennen, aber ich denke die intelligenten und normalen Leser brauchen keine Beispiele um zu verstehen wie die Welt und vor allem der Markt funktioniert.
 
Und deshalb bin ich für das Wegfallen der Anonymität im Netz. Im Internet wird gelogen, betrogen und attakiert, was in der Realität eigentlich meist strafbar ist und auch von der Gesellschaft weniger tolleriert. Im Internet ist dies alles möglich ohne dass sich jemand drüber aufregen kann. Natürlich sehen das viele nicht so und würden ihre persönlichen Daten gefährdet sehen wenn sie nur noch mit ihren persönlichen Daten im Netz unterwegs wären. Doch im richtigen Leben kann man auch nicht wirklich etwas tun ohne, dass man mit anderen Menschen in Kontakt tritt und dann doch seine "Daten" preisgeben muss.

Deshalb freue ich mich auf die neuen Personalausweise und das man sich damit im Netz ausweisen kann. Vielleicht wird sich das so etablieren, dass man irgendwann nur so im Netz unterwegs sein kann.

Allen File-Sharern hier sollte es ziemlich egal sein, denn im Internet wird es immer einen Schwarzmarkt geben. So wie im richtigen leben auch ;-)
 
das ist fast gut..

Also fast... also eigentlich nicht.

Eigentlich ist das ziemlich asozial und scheiße
 
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