Test Test: Seagate Barracuda XT

Ich hoffe ja, dass Pain_Deluxe noch einen Beitrag zum Thema neue korrekte Rechtschreibung parat hat!

Mach hinne, Pain! Büdde, büdde...
 
@Ernst@at
Also bringt nur eine SSD einen Performanceschub, da sie von Hause aus schneller ist als die Mechanik der HDD, und ein RAID am PM, um eine SATA3.0 Schnittstelle auszulasten.

JBOD bringt keinen Performancegewinn, da dort nur mehrere HDDs zu einem Volume zusammen gefasst werden und auch nur einzeln beschrieben werden, außer bei PM mit FIS–based switching vielleicht, ja?
 
Zuletzt bearbeitet:
JBOD wird bei RAID-Controllern eigentlich die Methode genannt, die Platten einzeln ansprechbar zu belassen. Der Zusammenschluss ohne Striping mehrer HDDs hintereinander zu einem einzigen großen Array wird als NRAID oder SPAN bezeichnet.

Um mehrere HDDs an einem SATA-Anschluss per PM zu betreiben, muss der Controller sinnvollerweise FIS-based switching beherrschen.
Ist der PM als RAID-Chip ausgeführt, kann sowohl im JBOD auch in den RAID-Modi gleichzeitiger Datentransfer mehrerer HDDs stattfinden, was zu einer Ausnutzung der SATA-III Bandbreite führt.
Es gibt aber auch Zusatzcontroller, welche im PCI-E Slot die RAID-Funktion integriert haben und nur mehr einen einfachen PM auf der Plattenseite benötigen.

Eisenfaust schrieb:
Für diesen Test bin ich dankbar! Jene Klugscheißer, die meinen, das Ergebnis war im voraus (und nicht im Voraus!) klar, hätten sich den Atem oder Fingerbewegung sparen können.
Ich fühle mich geehrt, als Klugscheißer bezeichnet zu werden; Du solltest aber wahrnehmen, das es Leute mit technischem Verständnis gibt, welche ein derartiges Ergebnis mit links (oder mit Links?)vorhersagen können. Anderen hingegen muss man das vorbeten. Es freut mich, dass Dir die zweite Methode besser liegt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Eisenfaust schrieb:
Die derzeitigen physikalischen Beschränkungen erlauben ja jetzt mit SATA 3Gb kaum das Ausschöpfen der 300 MB/s-Grenze. Anders sieht es mit einem RAID 0 oder RAID 10 Verbund aus. Da könnte sich SATA 6Gb gewiß als nützlich erweisen
Öhm. Nein?
Warum sollte ein RAID was daran ändern? Der Durchstatz der Schnittstelle pro Platte bleibt ja identisch.
 
Bei meinem FS der 24/7 rennt kommt auch ne SSD zum Einsatz. Gerade das Wechseln zwischen Standby und Zugriff geht natürlich flotter. Heißt im Normalbetrieb wenn das OS mal wieder was rödelt is der Verbrauch relativ konstant verglichen mit ner HDD. Beim OS ist es immer so, dass ab und zu auf den Datenträger gefunkt wird, und da wärs blöd jedesmal das Raid aus dem Schlaf zu holen.
 
Zu guter letzt: Zeig' mir mal deine SSD, die SATA 6 Gbit/s ausnutzt, also SATA 3 Gbit/s ausreizt - viel Spaß beim suchen!

Zeig mir mal ne gigabit Netzwerkkarte die 1GB überträgt -.-

Warum sollte ein RAID was daran ändern? Der Durchstatz der Schnittstelle pro Platte bleibt ja identisch.

Und dadurch wird ein Raid 0 nicht schneller !? ;)

@topic
Schöner Test - aber wie zu erwarten war hätten Seagate sich eine solche Platten schenken können da es im normalen Leben keinerlei Vorteile hat. Als reine Datenbunker (und für nichts anderes braucht man solche Festplatten noch) machts auch jede andere Platte..... noch dazu: Seagte.... da war doch mal was mit der Firmware der 1TB Platten ^^
 
DeathAngel03 schrieb:
@topic
Schöner Test - aber wie zu erwarten war hätten Seagate sich eine solche Platten schenken können da es im normalen Leben keinerlei Vorteile hat. Als reine Datenbunker (und für nichts anderes braucht man solche Festplatten noch) machts auch jede andere Platte..... noch dazu: Seagte.... da war doch mal was mit der Firmware der 1TB Platten ^^

Für VMs kann ich gut eine größere und schnellere Platte gebrauchen, zumal ich gern meine Lieblingsserien nebenbei laufen lasse, jedoch ist die Platte die Ausgaben aus meiner Sicht nicht wert.

Das Problem mit der Firmware betraf zahlreiche Modelle und die Herangehensweise von Seagate hat mich sehr überrascht, zumal meine Backups auf einer betroffenen 1,5 TB lagen.

Ist Seagate auf dem SSD-MArkt überhaupt irgendwie hoch angesehen? Es gab mal Zeiten, da war Seagate sooooo beliebt und innovativ...
 
RubyRhod schrieb:
Zu guter letzt: Zeig' mir mal deine SSD, die SATA 6 Gbit/s ausnutzt, also SATA 3 Gbit/s ausreizt - viel Spaß beim suchen!

Hat mir zwar kein Spass gemacht, aber hier:
http://www.forumdeluxx.de/index.php...-c300-erste-ssd-mit-sata-6-gbits.html?start=3

Zudem wären da noch weitere SATA2-SSDs zu nennen, die (beim lesen) am Limit laufen - beweisen kann ich's dir mangels SATA3 an den SSDs bei denen jedoch nicht ;)


SATA3 ist bei HDDs begrüssenswert, jedoch nicht für diesen Aufpreis...ansonsten hat mir der Test eigentlich gut gefallen :)
 
interessant finde ich ja den vergleich velociraptor zur xt. hätte nicht gedacht das die vr so loosen gegen die xt. selbst bei boot und ladezeiten wo ja durch die bessere accesstime der vorteil liegen müßte. somit sind die vr sogut wie überflüssig geworden.
 
Es ist wieder einmal auffällig, dass in sämtlichen hier verlinkten sonstigen Testreviews die Schreiberlinge in all den Jahren, seit es SATA gibt, immer noch nicht behirnt haben, dass 1Gb/s nicht auf 100MB/s umgerechnet werden können.

Dem Verfasser des Artikels muss man zugutehalten: er blieb immer bei 6Gb/s :daumen:
 
OT

Ups, ich komme auf 128 MB/s. Das soll einer verstehen?

oder ist es
6GHz=6000MHz -> 6000M*1/s*1Bit=6000Mb/s*0,8/8=600MB/s
oder
1,5GHz=1500MHz -> 1500M*1/s*4Bit=6000Mb/s*0,8/8=600MB/s
 
Die Taktfrequenz wird in Hz gemessen, ist also zur Basis 10.
Ein Byte seriell über die Leitung wird in 10bit codiert.
Die Transferraten werden aber eigentlich in MiB angegeben (alle Tools, die das messen weigern sich aber beharrlich wie M$, und schreiben MB/s für 2^20 Bytes/s)
Also lassen sich nach dieser Nomenklatur max nur 95MB/s je Gb/s (abzüglich Overhead) erzielen...
 
OT
Ach, auf das möchtest du hinaus.

Das Problem ist, dass byte keine SI-Einheit ist. Wer also z.B. das K in KB als Präfix verwendet, sollte wissen, dass das K in Zusammenhang mit Byte 1024 ist und nicht 1000.

Ich finde auch nicht verständlich, dass die IEC so einen lächerlichen Namen ersonnen hat, um Missverständnisse zu vermeiden. Übrigens, die Zahlenwerte in MS Windows sind korrekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Zahlenwerte meinst du genau?

Also MB/GB werden in Windows falsch angezeigt. Da sollte MiB bzw. GiB stehen.
 
Alle Zahlenwerte, die den Speicher betreffen sind korrekt. Nur an den Bezeichnungen stören sich viele. Du hast sie ja schon genannt. Ich halte KB, MB, GB , wie oben schon begründet, für richtig gewählt.

Die Festplattenhersteller mischen SI-Präfixe mit NICHT-SI-Einheiten. Das ist nicht korrekt.
 
Es ist schade, dass dieser Test von so vielen unnötigen Kommentaren überschattet wird.

Ich meine, es ist ja schön (und vor allem auch logisch), dass die meinsten Leser dieses Artikels bereits in den Genuß gekommen sind, erste Erfahrungen mit SSDs zu sammeln. Alle HDD-Nutzer werden wohl wenig Interesse an dem Vergleich haben.
Und es war auch im Vorfeld klar, dass ein HDD, was die Geschwindigkeit anbelangt, nicht mit einem SSD mithalten kann. Aber da muss man doch nicht in jedem zweiten Post schreiben, dass das klar war und dass man froh ist, ein SSD zu haben. Ich bitte euch...

Fakt ist: SSDs haben aufgrund des hohen Preises den Durchbruch (außer bei den Enthusiasten) noch nicht geschafft. Die meisten Nutzer setzen noch auf HHDs als Systemplatten. Dies wird auch bestimmt noch eine geraume Weile so bleiben.
Auch den SSD-Nutzern wäre es von Vorteil, einen flotten HDD im System zu haben, schließlich liefert die Festplatte ja den Datennachschub.
Ich und vermutlich viele andere CB-Mitglieder auch, sind auf der Suche nach einer vernünftigen Zwischenlösung, bis die SSDs bezahlbar sind. Und was wäre vernünftiger, als sich jetzt eine großvolumige, flotte (System-) Platte zu holen, die später als Datenplatte genutzt werden kann, wenn ein SSD als Systemlaufwerk zum Einsatz kommt?

Von daher finde ich es schade, dass nicht häufiger HDD-Artikel erscheinen und sich alles nur um SSDs dreht.
Es mag ja sein, dass den SSDs die Zukunft gehört, aber ich lebe in der Gegenwart^^.
 
engine schrieb:
Alle Zahlenwerte, die den Speicher betreffen sind korrekt. Nur an den Bezeichnungen stören sich viele. Du hast sie ja schon genannt. Ich halte KB, MB, GB , wie oben schon begründet, für richtig gewählt.

Die Festplattenhersteller mischen SI-Präfixe mit NICHT-SI-Einheiten. Das ist nicht korrekt.

Kilo ist nunmal tausend. Und nicht Tausendvierundzwanzig. Ich bin überzeugt davon, dass wir in naher Zukunft auch die korrekten Bezeichnungen (nach SI, und das heisst nach den Festplattenherstellern) zu sehen bekommen. In MacOS X ist es afaik mittlerweile korrekt, ebenso in Linux (kann mich irren).
 
Zurück
Oben