Test Test: Sony Vaio Z21

Infi schrieb:
wieviele vaio geräte hast du denn schon gekauft um zu dieser überaus qualifizierten aussage zu kommen?

Dummerweise hat meine Frau derer schon 3 besessen. Never again ...... und nochmal am Rande - Du brauchst nur wenige Testberichte zu lesen um nachzuvollziehen das VAIO schon immer überteuert und absolut unterdurchschnittlich in Verarbeitung und Leistung war und ist. Bei VAIO zahlt man das Design ... das war es dann auch.
 
Patrick schrieb:
nicht so wenig verwindungssteif waren.

die frage ist ob das wirklich ein negativ punkt ist, die vaio G serie war auch nicht unbedingt verwindungssteif am display, aber trotzdem eins der robustesten NBs am markt (mal abgesehen von toughbook&co) das subjektive haptische empfinen sagt also nicht unbedingt etwas über die qualität aus.

normalerweise biegt man ja nicht an seinem NB herum :)

mein vaio von '99 läuft übrigens auch noch pipifein, nur der akku tuts nicht mehr ;)
ist mein system für alles wo noch winXP benötigt wird.

habe dazwischen auch mehrere andere vaios benutzt und war eigentlich nie enttäuscht, auch an der verarbeitung konnte ich nie etwas aussetzen.
wenn man natürlich immer nur das oberklasse modell hernimmt und sagt "vaio ist eh nur überteuert" ist das natürlich einfach, sony ist durchaus auch im normalen preissegment vertreten.
 
Genau so stell ich mir ein Ultrabook vor. 13,3 Zoll, sehr leicht und mehr Power als das Apple Air und was bald alles noch so raus kommt. Akku wechselbar, viele Anschlüsse usw. Wenn jetzt noch die Qualität stimmen würde und ein wenig der Preis niedriger werden würde, dann wäre es für mich eine Kaufoption. Die externe GPU wäre mir dabei vollig egal, möchte bei sowas eh nicht zocken. Soll ja ein mobiles Gerät zum arbeiten sein.
 
Wenn sich die Tastatur bei schon mäßigem Druck leicht nach unten durchbiegt, ist das wohl eher kein Zeichen von Robustheit.
 
Ich finde es sehr schade, dass dieses Konzept nicht von anderen Herstellern weiter aufgegriffen wird. Im grund die ideale Lösung für ein Hybridkonzept. Zuhause genug Leistung für anspruchsvolle Anwendungen und unterwegs sehr gute Akkulaufzeit.


Ich denke für soeine Lösung würden sich viele begeistern können (inkl. mir)!


Aber schön zu sehen das der Preis mal rein garnichts über die Qualität eines Notebooks aussagt.
 
Patrick schrieb:
Wenn sich die Tastatur bei schon mäßigem Druck leicht nach unten durchbiegt, ist das wohl eher kein Zeichen von Robustheit.

flexibel ist oft robuster als steif, darauf wollte ich hinaus, aber wenn sich die tastatur beim tippen durchbiegt dann stört das natürlich und ist schlecht :)
 
Eyefinity schrieb:
ABER: Ich finde Intel verarscht seine Kunden aufs gröbste!!! Wie kann mann eine Dualcore CPU mit dem Kürzel i7 ausstatten???

Die kürzel i3/5/7 sind grober Indikator für die Leistung der CPU. Der i3 steht dann meistens für Office-Leistung ohne Turbo usw. - aber das weißt du sicherlich.

Es gibt auch Desktop-CPUs, die ein i5 Kürzel haben, aber nur über zwei Kerne verfügen. Das wäre z.B. der i5-650.

Ansonsten finde ich die Bewertung auch vollkommen in Ordnung.
i3-2310M 2,1GHz, kein Turbo
i5-2520M 2,5GHz, 3,2GHz Turbo
i7-2620M 2,7GHz, 3,4GHz Turbo
Alle haben nur zwei Kerne, aber sind untereinander in Leistungsklassen beschrieben.

Quadcores besitzen ein "Q" in der Beschreibung - das sollte für den 08/15 Kunden nicht zu viel sein (das Lesen).
->i7-2860QM

Und Hyperthreading ist eine eigene Sache - das ist keine Kundenverarsche, die einem mehrere Kerne suggerieren soll. Falls ein Berater das so sagt, dann geht das in Richtung 12GHz CPU ;)
 
Solche Versuche gab es schon und hatten sich (leider) nie durchgesetzt. Warum?
Die Entwickler verkaufen halbherzige und nicht zu Ende gedachte Produkte als technische Sensation.

So würde ich mir ein mögliches Modell vorstellen:

  • 12-Zoll Touchscreen-TFT (matt - ich hasse glänzend) / mit Tabletfunktion umklappbar+Stift
  • int. UMTS / WLAN / 1xUSB 3.0 + 2x USB 2.0 (eine mit Strom-/Ladefunktion) / HDMI / Netzwerkanschluss / Bluetooth
  • min. Core i3-Prozessor
  • min. 320GB Festplatte / 4 GB Ram
  • Akkulaufzeit min. 5h
  • Externe Grafik min. HD 68xx oder GF56... aufwärts
  • Hersteller: wurscht
  • Preis: Wenn`s insgesamt passt würde ich bis 1500€ mitgehen.

Optionale Gimmicks:
beleuchtete Tastatur
wenn baulich möglich DVD/Blue-Ray LW
Webcam

MfG
 
Die Idee ist gut, aber der Preis?

Also jedes Notebook das über die magische 2000€ Grenze geht sollte da schon mehr bieten. Je höher der Preis eines Notebooks sind, desto mehr Alternativen gibt es auch von der Konkurrenz, oder sogar in den eigenen Reihen (lohnt sich der Aufpreis von 500€ wirklich, für die paar mm weniger in der Dicke und die 500g im Gewicht?). Auf der anderen Seite würde ich da auch mit einem durchaus gut ausgestatteten 15" MacBook Pro liebäugeln, wenngleich hier die Mobilität futsch ist.
Man muss allerdings schon sagen, ich war arg überrascht wie wenig Lösungen es gibt, die Leistung (vor allem in der Grafik) und Mobilität vereinen. Vllt. hätte Sony hier allerdings eine klügere Strategie verfolgen sollen, denn ich denke das Dilemma ist ja durchaus eine Nische in der man einen Markt erschließen kann. Warum nicht einfach kompakte billige Notebooks mit Light Peak Schnittstelle verkaufen und separat die Docks, für Personen, die mehr Leistung brauchen? So werden die kompakten, billigen Notebooks attraktiver, da man hier die Möglichkeit hat "aufzurüsten" und kann gleichzeitig mehr Produkte absetzen, als in der derzeitigen Situation auf einem Produkt mehr oder weniger festzusitzen, weil der Kundenkreis ungern mehr als 1800 Steine für ein Notebook auf den Tresen legt.
 
Die Idee ist wirklich sehr sehr gut und wird hoffentlich fortgeführt auch von anderen Herstellern. Und das es bei den Treibern für die Grafikdock noch etwas hakt kann man noch verstheen denn die Technik ist für Sony neu aber für 2.000€ will man schon ein Solides Notebook.
Und sehe ich das richtig das es nur eine Kopfhörerbuchse gibt? Also die nicht wie bei Lenovo über einen Adapter auch Mikrofone aufnimmt.:rolleyes:
Ich hoffe ja mal auf 13,3" da gibt es ein wenig mehr Platz sodass man vielleicht auf 3 USB anschlüsse am Laptop kommt.
 
Ich weis ja nicht so recht. Ist das nicht eher was für Notebookcheck.com, als für Computerbase ;)
 
Ich finde es gut, dass nicht nur Seiten wie notebookcheck so etwas testen!

Finde den Test gut und das Durchbiegen gefällt mir auch nicht, besonders bei dem Preis für mich unzumutbar.
Beim 300 Euro Acer Notebook verstehe ich es noch, welches ich vor ein paar Monaten noch bestellt, eingerichtet, getestet und verschenkt habe.
Aber für 2000 Euro erwarte ich schon hohe Qualität und die müsste sogar mein sehr altes IBM Notebook übertreffen, welches damals nur die Hälfte gekostet hat.
 
Das Notebook alleine wäre mit 1500€ in Ordnung. Maximal 300€ für die Dockingstation.

Die einzigen (mir bekannten) Konkurrenten sind das Toshiba Portege 13 (ab ca. 1400€) und das Lenovo X1 (ab ca. 1400€).

Beide gerade genannten Produkte haben eine Auflösung von 1366x768. (Ausreichend, aber die 1600x900 meines Vaio VPC-Z12 sind wirklich genial).

Beide haben, wie das Vaio Z21, nur die integrierte Grafik-Einheit, aber wenn das für HD-Videos ausreicht, vollkommen in Ordnung.

Wichtig: Alle sind matt!!!!!!!!!!!!!!

Die Sony Z-Serie hat sich NIE an den Casual-Consumer gerichtet, aber 1500€ (ohne Dock) wären wirklich super.
 
Zuletzt bearbeitet:
"inkompatibel zu Thunderbolt-Peripherie" ist das hier eine Werbe Tour für Thunderbolt.
 
Wenn man das Notebook einzeln ohne Dock bestellt, kostet es doch tatsächlich "nur" 1.733,98 € im Sony Online Store, so weit von 1500 ist das doch gar nicht weg ;)
Tatsächlich finde ich den Preis sogar halbwegs okay, wenn ich ein schickes leichtes Subnotebook mit viel Leistung und gutem Display suche und auf eine dedizierte Grafik verzichten kann. Dass ich von der ganzen zusätzlichen Mediadock-Geschichte sehr wenig halte, habe ich ja schon ausführlich geschrieben...
Verglichen mit meinem Z12 hätte ich dann für einige hundert Euro weniger keine umschaltbare Geforce GPU und kein ODD bzw. Platz für einen Bay mehr, dafür die aktuelle Intel-Generation und 300 Gramm weniger Gewicht. Und einen komischen Light-Peak-Stecker, den ich nicht gebrauchen kann ;) Stellt sich mir nur die Frage, ob ich dann auch einfach auf einen Standardtreiber von Intel wechseln kann, mit dem ich keine OpenGL-Probleme mehr habe?
 
Also mir kommt das Notebook unausgereift vor. Ihr habt aber recht, ich finde auch es ähnelt dem "Ultabook-Konzept".

Was mich am meisten stört:
  • Steifigkeit - 1,1 kg sind natürlich super, aber vielleicht hätte man 100 g für eine hohe Steifigkeit opfern können.
  • Tastatur/Maus - dieses Notebook ist zum arbeiten da, ohne gut verarbeitete Tastatur und Maus unbrauchbar.
  • Lautstärke - ich finde bei einer SSD und dem Preis könnte man etwas Leises erwarten, aber vielleicht geht das bautechnisch einfach nicht.

Alles andere sind wenigstens Schwächen über die man, meineserachtens hinwegsehen könnte.
Aber wir werden sehen, vielleicht bringt das Ultrabook-Konzept und die übernächste Intel-Prozessorgeneration ein paar Konkurrenten im dreistelligen Preissegment hervor.
 
Soweit ich das verstanden habe, sind die für Ultrabooks geplanten Prozessoren aber Low Voltage Modelle mit deutlich weniger Leistung als die "ausgewachsenen" mobilen i5 und i7 im Vaio Z? Insbesondere diese hohe CPU-Leistung in Kombination mit dem kleinen und leichten Gehäuse macht ja das Z so besonders und teuer, jedoch technisch bedingt eben unter Last auch lauter als vergleichbare Modelle die weniger Abwärme abführen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eyefinity schrieb:
Ach ja??? Gruss von jenseits des Tellerrandes:rolleyes:

Ohje, ich hoffe du tust nur so als würdest du mich nicht verstehen. :lol:

Ich sage doch nicht dass Gamer nicht so viele Bildschirme benötigen/gebrauchen können, sondern dass man die auch für etwas anderes benutzen kann als auf diesen Spiele spielen. Schau dir mal die Börsenmarkler an, nur um ein Beispiel zu nennen. :rolleyes:
 
Diese ganzen flachen Flaptops sind sehr interessant, aber ich finde mittlerweile sogar 1000€ schon relativ viel für ein Notebook ohne einen richtigen Grafikchip. Klar hochwertige Materialien sid teuer, aber man muss es nicht übertreiben mit den Preisen!
 

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