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NewsTrotz Hype: Big-Tech verdient bislang kein Geld mit KI
AI bleibt das Hype-Thema der Branche. Während etwa OpenAI ChatGPT sukzessive weiterentwickelt, arbeiten sowohl Microsoft als auch Google oder Adobe intensiv daran, die Technologie in der Produktpalette zu verankern. Offen ist aber nach wie vor, inwieweit sich die KI-Assistenten in ein Geschäftsmodell übertragen lassen.
@FatalFury Naja, siehe DLSS ist KI schon ein gutes Verfahren. Allerdings lässt Nvidia sich das mit dem Grafikkartenpreis bezahlen.
Aber richtig KI sammelt alles ein ob es zur Spionage genutz wird bestimmt wieder der Menschl, da dieser bekanntlich neugierig ist wird es sicherlich auch in Spionage enden ja.
Ok, mit diesem KI Kram verliert hier also wieder eine große Riege nen Haufen Geld.
Beim Mining Boom hat auch eine große Riege nen Haufen Geld verloren.
Vielleicht sollte man schlicht nicht wie blöde irgendwelchen Hypes hinterherlaufen. Bei Hypes verdienen immer nur ein paar wenige die große Kohle.
Das war schon damals beim großen Goldrausch in den USA der Fall.
Hier geht's aber nicht um kurzfristige Hypes wie Fidget Spinner oder Bubble Tea.
Man kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass das Thema KI auch in den nächsten zehn Jahren noch relevant sein wird.
Das aktuell noch kein Geld damit verdient wird ist offensichtlich, da die meisten sich erstmal an das Thema rantasten müssen um mehr als nur Spielereien oder kleine "Workflows" zu ersetzen (siehe ChatGPT).
Gerade bei Adobe sehe ich langfristig die Möglichkeit, wenn Firefly ausgereifter ist, dass diese Features hinter einer zusätzlichen Paywall angeboten werden. Und selbst wenn man da zusätzlich 50€/Monat o.ä. verlangt wäre der Preis irgendwo noch fair, da die Arbeitszeitersparnis zu den Kosten in keinem Verhältnis steht.
Das ist wenig überraschend, so ist das mit neuen Technologien/Geschäftsbereichen. War mit Spotify so, war mit Amazon so und mit Flink ist das meines Wissens nach noch immer so.
Ergänzung ()
Neodar schrieb:
Ok, mit diesem KI Kram verliert hier also wieder eine große Riege nen Haufen Geld.
Wenn's danach ginge, gäbe es kein Amazon, kein Spotify, kein Flink und vieles andere ebenfalls nicht. Das Zeug ist in der Form gerade mal grob ein Jahr am Markt. Das ist so völlig normal.
Meiner Meinung nach sollten man bei Thema KI mal einen Gang runter schalten und das Ganze weder so hypen, noch versammeln.
Grundsätzlich lässt sich KI abhängig vom Use Case sehr sinnvoll einsetzen. Nur kristallisiert sich bereits jetzt heraus, dass es nicht das Allheilmittel ist, für das es manche schon gehalten haben.
Aber auch das ist so wie bei jedem anderen Hype zuvor.
Ehrlich kein Wunder das dies so ist was wil man den mit Ai an geld schaffen wenn diese erstens Aus Konzept heraus Fehler machen kann
Keinen Menschen ersetzen kann und für endgültige Produkte sich nicht eignet
am ende bleibt fälschen von Medien über was zudem die urheberechtsfrage aufwirft.
Wie ich es gesagt hatte: Der klassische Gardner Hype Cycle… Erst kommt der Hype und dann das Tal der Tränen. Und danach ist es dann eine Überlegung wert und Geschäftsmodelle entwickeln sich.
Daher sind auch Aktienbewertungen völlig überzogen. Trading ja - Buy and Hold erst nach dem Crash.
Und zu Nvidia: Die verkaufen Schaufeln in einem Goldrausch und verdienen deswegen Geld. Sobald alle merken dass sie so einfach kein Gold finden, werden auch keine Schaufeln mehr bestellt. Zudem Nvidia schon öfters die Zahlen geschönt hat.
Das Problem ist nicht, ob es ein "Hype" ist, denn KI hat vielfach erwiesen, was es kann. Das Problem liegt darin, profitable Geschäftsmodelle zu etablieren.
Ist halt aktuell viel Hype, was auch berechtigt ist weil es eben das "Next Big Thing" ist. ABER es sollte aktuell lieber auf Qualität der Modelle geachtet werden und vor allem sollte das ganze unter Open Source gestellt werden. Da hätte jeder etwas davon und man könnte alles bequem mit der eigenen HW machen. Dann würde man auch die Datenschützer wieder beruhigen.
Am Ende ist ChatGPT und co. nur so gut wie die User. Ich habe aus Spaß schon ein PHP-Programm damit geschrieben und das hat wunderbar geklappt mit ChatGPT 3.5. Mit 4.0 wäre das sicherlich noch schneller passiert ABER ich kann in PHP programmieren also war es mir direkt klar wo Fehler sind und wie ich diese korrigieren lassen konnte. Wenn man völliger Laie ist und man nur ein Überblick brauch ist das super geht es tiefer in die Materie versagt ChatGPT und co. völlig. Vor allem ab einem gewissen Punkt kommt nur noch Müll.
Die Technick ist einfach noch nicht so weit, punkt.
Ich würde nichtmal von Künstlicher Intelligenz sprechen..
Das ganze wird noch kommen. Jetzt aber momentan nur paar Bots für Spinner die Chat GPT Lieder kreiren lassen oder versuchen schlauer als der bot zu sein, indem sie versuchen ihm eine antwort rauszuluchsen für was verbotenes usw.
alles zeitverschwendung, aber jedem das seine (bezüglich chat gpt timewasting)
Wäre nicht so, wenn man das Ganze nicht immer gleich massiv aufblasen würde, sondern langsam aber stetig aufbaut.
Dann muss man auch nicht direkt Unsummen in entsprechende Infrastruktur pumpen.
Naja bei 1,5 Mio. Nutzern und 20 Dollar Kosten pro Nutzer und Monat kommt man auf 30 Mio Euro pro Monat, bzw. 360 Mio Euro im Jahr. Ich würde sagen das kann sich Microsoft noch locker ne Weile leisten. Es geht halt schlicht und ergreifend auch um Markterschließung, Kundenbindung etc. Außerdem profitieren die Produkte ja mit der Zeit von höherer Nutzungs- bzw. Feedbackanzahl und werden (hoffentlich) besser. Mit der Zeit erwarte ich auch, dass die Kosten software- und hardwarebedingt runtergehen. Hardware ist klar, und in Sachen Software kann man auch effizienter werden durch z.B. Nutzen mehrerer kleinerer, aber dafür optimierterer Modelle. Dann braucht man eigentlich nur ein globales Modell, welches ausgehend von der Nutzereingabe die Kategorie (z.B. Bilderstellung, Programmierhilfe, Textverfassung, ...) ermittelt und dann das entsprechende Submodell zur Beantwortung heranzieht.
Na, wenn's danach ginge, müsste unser gesamtes Dev-Team entlassen werden😂
In den wenigsten Fällen geht es darum, KI so zu nutzen, dass man dem absolut blind vertrauen kann.
Wir nutzen KI (und in dem Bereich wird das schon seit entspannt 20 Jahren gemacht) auch für Lagerplanung und ähnliches. Da reicht es schon, dass KI im Schnitt bessere Entscheidungen als irgendein Bauchgefühl trifft.
Grundsätzlich lässt sich KI abhängig vom Use Case sehr sinnvoll einsetzen. Nur kristallisiert sich bereits jetzt heraus, dass es nicht das Allheilmittel ist, für das es manche schon gehalten haben.
