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News Ubisoft lockert umstrittenen Kopierschutz

Obwohl ich Ubisoft aufgrund dieses Kopierschutzes (ich habe keine stabile und erst recht keine dauerhafte Internetverbindung) ebenfalls nur schlecht machen kann (und das auch tue, nicht nur in Foren, auch durch Mundpropaganda) muss ich dem "erleuchteten" Pesti doch in einem Recht geben: es gründet sich alles nur auf Vermutungen.

PC Games Hardware hat jetzt allerdings selbst Tests durchgeführt und konnte das Ergebnis für Splinter Cell und AC2 bestätigen - aber auch nicht so völlig zufriedenstellend, denn deaktiviert man zum Beispiel den Ubisoft Launcher im Task-Manager, stürzt das Spiel ab (btw: Ist das bei Steam auch so - habe ich noch nie ausprobiert?).

Hier ist der Artikel: http://www.pcgameshardware.de/aid,805894/Ubisoft-lockert-sein-Online-DRM-Update-mit-eigenen-Tests/Spiele/News/

Das Fazit der Redaktion (Zitat: "Die Änderung durch Ubisoft ist begrüßenswert, stellt aber nur eine minimale Verbesserung dar und ist eben kein echter Offline-Modus, wie Steam es anbietet.") kann ich teilen, mir selbst hilft die Lockerung nicht weiter, denn: Zitat: Ein Start ohne Internetverbindung ist weiterhin nicht möglich.

Außerdem stellt sich tatsächlich die Frage: Ist das das Ergebnis eine Updates des Ubi-Launchers? Datet der Launcher von selbst ab? Und: ist das möglicherweise gar nicht gewollt, Zufall bzw. nur ein Bug durch das Update?

Ich denke die Frage kann nur Ubi beantworten, was sagt man denn in deren Foren dazu (komme im Büro leider nicht auf diese Seiten) oder löschen die wieder konsequent entsprechende Threads?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Katzenjoghurt
Leg mir keine Worte in den Mund, die ich nie gesagt habe. Wenn du es nicht schaffst, beim zitieren den richtigen Namen zu nennen, lass es bleiben.
Die Rückwärtsrechnung mag vielleicht nicht empirisch korrekt sein, aber sie erlaubt es doch einigermaßen Rückschlüsse auf die Relationen zuzulassen. Selbst wenn ich die bis heute verkauften Exemplare auf Konsolen als Grundlage heranziehe. Wenn man dann noch beachtet, bei den von Publishern veröffentlichen Zahlen digitale Distributionswege (welches es Konsolen für Vollpreistitel nicht gibt) meist komplett außer acht gelassen werden, zeichnet sich schon ein ungefähres Bild ab.
Dass die Bereitschaft von Computerspielern Geld für DLCs auszugeben geringer ist als bei Konsolenspielern, spricht keine Bände. Es ist einfach eine Tatsache, dass dem so ist, da Computerspieler einfach über lange Zeit mit kostenlosem Content verwöhnt wurden. Dieser Fakt fließt natürlich auch in den Entscheidungsprozess ob ein DLC für den PC erscheint oder nicht mit ein. Es stellt sich auch die Frage, nach dem Vertriebsweg und den Bezahlmöglichkeit. Wo es auf Konsolen XBL und PSN gibt, sieht die Struktur auf dem PC-Sektor ganz anders aus (besonders vor 2 Jahren gab es da außer Steam nicht viel brauchbare Angebote). Die Frage, ob PC-Spieler nun schlauer sind als Konsolenspieler, weil sie weniger Interesse an kostenpflichtigen Zusatzinhalten haben, ist daher einfach unangebracht und einer sachlichen Diskussion nicht dienlich.
Darüber hinaus solltest du deine pauschalen Aussagen für dich behalten. Der PC-Spieler besorgt sich in der Regel auch nicht jedes Vollpreisspiel über illegale Wege. Es ist unsachlich, jeden PC-Spieler als Kopierer und Geizkragen hinzustellen.
Dass viele PC-Spieler nicht bereit sind, 50€ für einen Vollpreistitel zu bezahlen liegt auch daran, dass immer mehr Spiele an eine Konto gebunden werden, was den Weiterverkauf praktisch unmöglich macht. Allerdings ist es ja hinlänglich bekannt, dass den Publishern der Markt mit gebrauchten Konsolenspielen auch ein Dorn im Auge ist. Wenn auf den Konsolen ähnliche Systeme zum Einsatz kommen (was mit Steam mit dem Erscheinen von Portal 2 auch auf der PS3 der Fall ist), weht auch im Konsolenlager ein anderer Wind. Dann werden sich die Spieler auch überlegen, ob ihnen 10 Stunden Spielspaß wirklich 50€ wert sind. Noch schwerer fällt die Entscheidung, wenn man sich mangels Demo keinen eigenen Eindruck vom Spiel machen kann.
 
-Fr34k- schrieb:
@Katzenjoghurt
Leg mir keine Worte in den Mund, die ich nie gesagt habe. Wenn du es nicht schaffst, beim zitieren den richtigen Namen zu nennen, lass es bleiben.

Meiine Güte, ja. Falschen Namen reingepastet.
Mach aus 'ner Mücke keinen Elefanten.

-Fr34k- schrieb:
Die Rückwärtsrechnung mag vielleicht nicht empirisch korrekt sein, aber sie erlaubt es doch einigermaßen Rückschlüsse auf die Relationen zuzulassen.

Sie erlaubt gar nix, weil die Zahlen nicht aus derselben Quelle kommen.

Sei's wie's sei... wir kommen hier nicht weiter. Dann kucken wir uns eben Verkaufscharts an, in denen abgesehen von Sims und WoW PC Titel kaum mal vertreten sind.

Dahingehend gibt es z.B. über Zeitschriftenverkäufe oder Tottent-Zahlen genug Indizien,
daß der Spiel-PC als Plattform weit verbreitet ist - ich würde sogar sagen, die Konsolen zumindest hierzulande noch weit überflügelt.

Nur Spiele verkauft.... werden vergleichsweise kaum. Komisch.

digitale Distributionswege (welches es Konsolen für Vollpreistitel nicht gibt) meist komplett außer acht gelassen werden, zeichnet sich schon ein ungefähres Bild ab.

Okay. Hast Recht. Die Publisher sind einfach zu doof zu merken, was für Abermilliarden
sie mit der PC Plattform verdienen und versehen ihre PC Spiele völlig grundlos mit Nerv-
kopierschutzen und Releaseverschiebungen, weil sie einfach den Hals nicht vollkriegen
können.
Und machen UNS ein schlechtes Gewissen über eine verlogene Raubkopierkampagne, da-
mit wir noch mehr Spiele kaufen.
So sieht's aus. Jawohl!

(Falls jemand nur grad reinliest und sich aufzuregen droht: Dieser Abschnitt trieft vor Ironie)

Dass die Bereitschaft von Computerspielern Geld für DLCs auszugeben geringer ist als bei Konsolenspielern, spricht keine Bände.

Doch.
Lassen wir Deine Ausführungen so stehen und stellen uns vor, wir wären Publisher.
Zu was für anderen Schlüssen kommen wir dann, als unseren Fokus vom PC wegzube-
wegen, hin zu Konsolen, wo das Geld liegt?

Der PC-Spieler besorgt sich in der Regel auch nicht jedes Vollpreisspiel über illegale Wege.

Ohh. Die Publisher sollen schon froh sein, wenn der PC User wenigstens ab und zu mal
zum Original greift?
(Dann, wenn ihm mangels Multiplayerunterstützung eh nix anderes übrig bleibt?)

Dass viele PC-Spieler nicht bereit sind, 50€ für einen Vollpreistitel zu bezahlen liegt auch daran, dass immer mehr Spiele an eine Konto gebunden werden, was den Weiterverkauf praktisch unmöglich macht.

Ach. Das ist nervig. Ja.
Für mich aber auch nur für die Sauger ein dankbares Argument für ihr Tun.
Merkt man auch an Deiner Übertreibung. Die allerwenigsten "Konto-Spiele"
lassen sich nicht auch irgendwie resetten. Ganz offiziell.
Wirklich futsch sind nur meist die beiliegenden DLCs.

Aber auch bei Spielen, die sich resetten lassen, wird das Argument ausge-
packt. Für mich alles verlogener Mist um den eigenen Geiz zu rechtfertigen
und die weitaus größere Bereitschaft, das gesparte Geld in Hardware zu
investieren.
 
Katzenjoghurt schrieb:
Und hast russische "Originale" gekauft? :D
Du warst wohl noch nie dort oder? Starcraft 2 wurde dort veröffentlicht in der Zeit, für umgerechnet 45 € ;-)
Und nein, hab überhaupt nicht dort gezockt- hatte besseres zu tun :p

Katenjoghurt schrieb:
Auf Konsole kommen dann halt noch die Plattformgebühren
drauf - aber die bezahlt der Konsolero ja.
Während der PC'ler sich schon bei 45€ in vollem Recht sieht zu saugen wegen Überteuerung.
1.) Als ob die Konsole selbst ja eh schon kostenlos gewesen war...
2.) Hier spricht wohl jemand subjektiv aus seiner Erfahrung ;)

Es gab ein schönes Experiment bezüglich Umsatz und des Verkaufspreises bei Steam.
Für jeweils 2 Stunden gab es an 4 Abenden "Team Fortress 2" für jeweils 1,99 € - anstatt 19,99 €.
Der Verkauf innerhalb diesen Zeiten brachte mehr Umsatz und Gewinn ein als der normale Verkauf für 20 € in einer Woche - ZUFALL?
Im Verkauf ist die Quantität relevant und in der Produktion die Qualität. Bei Ubi ist's verkehrtherum (eine Metapher)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eagle-PsyX- schrieb:
Es gab ein schönes Experiment bezüglich Umsatz und des Verkaufspreises bei Steam.
Für jeweils 2 Stunden gab es an 4 Abenden "Team Fortress 2" für jeweils 1,99 € - anstatt 19,99 €.
Der Verkauf innerhalb diesen Zeiten brachte mehr Umsatz und Gewinn ein als der normale Verkauf für 20 € in einer Woche - ZUFALL?
Im Verkauf ist die Quantität relevant und in der Produktion die Qualität. Bei Ubi ist's verkehrtherum (eine Metapher)


Und beim Weihnachtsspecial waren die Preise teils um 90% runtergesetzt und die haben da sicherlich auch mehr Geld gemacht als vorher. Ich hab mir auch mal eben 5 Spiele gekauft. Und 5x etwas Geld ist eben mehr als 0x gar kein Geld, weil mir das im Normalfall nicht so viel wert gewesen wäre (und vor allem so viele Spiele gleichzeitig zu holen).

Und ich hätte sogar mehr gekauft, wenn es nicht Spiele gäbe, die man trotz Steam nur 3x installieren darf oder diesen WindowsLive-Müll benötigen. Bei Dirt2 musste ich erst nen Account machen und muss mich jedes Mal einloggen, nur um abspeichern zu können, was soll das???

Das GTA4-Pack hätte ich mir auch geholt aber bei den Bedingungen waren selbst 10€ zuviel. Wenn der Hersteller alles tut, damit ich ihm ja kein Geld gebe, dann hat er halt Pech.
Und Ubisoft ist von dieser "ich geb dafür gerne Geld aus"-Schwelle auch weiterhin meilenweit entfernt...
 
Eagle-PsyX- schrieb:
Du warst wohl noch nie dort oder? Starcraft 2 wurde dort veröffentlicht in der Zeit, für umgerechnet 45 € ;-)
Und nein, hab überhaupt nicht dort gezockt- hatte besseres zu tun :p

Russen haben eben so ihren Ruf, was ihren Umgang mit digitalen Medien angeht. :D

In Russland war ich nie... aber mal auf einem griechischen Flohmarkt.
Bei uns wäre innerhalb von 5min die Polizei dagewesen.
(Nein, ich hab nichts fort gekauft)

Eagle-PsyX- schrieb:
Es gab ein schönes Experiment bezüglich Umsatz und des Verkaufspreises bei Steam.
Für jeweils 2 Stunden gab es an 4 Abenden "Team Fortress 2" für jeweils 1,99 € - anstatt 19,99 €.
Der Verkauf innerhalb diesen Zeiten brachte mehr Umsatz und Gewinn ein als der normale Verkauf für 20 € in einer Woche - ZUFALL?
Im Verkauf ist die Quantität relevant und in der Produktion die Qualität. Bei Ubi ist's verkehrtherum (eine Metapher)

Naja... ob 2€ pro Spiel als allgemeines Modell funktionieren würde, wag ich zu bezweifeln.
Ich seh ja bei PCs schon die Gefahr, daß der Markt völlig übersättigt ist durch Budgetware
und - noch schlimmer - die ganzen Heftvollversionen, durch die sich die PC Magazine imho
überhaupt noch in den Regalen halten können, dabei aber fleissig auch ihr eigenes Grab
schaufeln.

Wenn jedes Spiel 2€ kostet, hab ich deshalb noch lange nicht die Zeit, all die Spiele zu
spielen, die ich mir nun kaufen könnte. Dann geb ich im Jahr 12€ für Spiele aus und... davon
kann kein Publisher leben. Bei einem solchen Sonderangebot wie bei Steam funktioniert's
natürlich... da greift dann alles zu, weil's nicht die Regel ist. Das Geld, das der Spieler aber
sonst für seine Unterhaltung ausgegeben hätte, ist halt dann für Steam und andere
verloren.

Den Markt mit Billigspielen zu sättigen ist keine Lösung. Das würde hinhauen, wenn sich
die Zahl der Spieler ebenso verzwanzigfachen würde.

Turrican101 schrieb:
Und Ubisoft ist von dieser "ich geb dafür gerne Geld aus"-Schwelle auch weiterhin meilenweit entfernt...

Das Geld, das Du bereit bist auszugeben, ist ja nach Deinem Posting auch nur mal 5€ hier oder
10€ da. Und ohne Dir das mit Gewissheit zu unterstellen: Ich glaube nicht, daß Du nur alte Spiele
spielst.

Und während die Summe, die Du bereit bist auszugeben, recht überschaubar ist, hat Ubi bei
den Konsoleros Kundschaft, die bereit ist das 5- bis 10-fache für ein Spiel zu bezahlen wie
Du.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Katenjoghurt

Was die Russen betrifft:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/360/9681/1871743/Valve_Software|ueber_Gruende_fuer_Raubkopien.html
So ist das in vielen Fällen absolut nachvollziehbar. Ebenso mit den Schwachsinn von Regional-Codes auf DVD. Wieso zum Teufel darf ich einen Film in USA nicht kaufen und hier anschauen? => Kapitalismus <=> Ubisoft

Es wird anfangs genug Käufer geben die für Inhalt bereit sind viel zu zahlen - BIS die Einsicht irgendwann (in irgendwelcher Form) folgt
http://www.4players.de/4players.php...d_of_WarCraft|Flug_Reittier_fuer_20_Euro.html by the way
3 Millionen € Umsatz für Entwicklungs-/Produktionskosten für maximal 8 Stunden eines Angestellten (nehmen wir mal 50 €/Stunde an) = 400 € [real wohl um die 200 €]

Was heißt hier Billigspiele?
Das ist doch ein simples Discounter-Prinzip:

Produkt A kostet in Geschäft Z 20 €
Es wird 500.000x verkauft => 10.000.000 € Umsatz

Produkt A kostet in Geschäft Y 10 €
Es wird 1.350.000x verkauft => 13.500.000 € Umsatz

Produkt A ist das selbe, was 1,53 € Produktionskosten pro Exemplar hat und 5.000.000 € Entwicklungskosten.
In welchem Geschäft mach der Hersteller mehr Gewinn?

@Topic
Noch mehr OffTopic geht nicht mehr oda :D?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eagle-PsyX- schrieb:
@Katenjoghurt
Was die Russen betrifft:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/360/9681/1871743/Valve_Software|ueber_Gruende_fuer_Raubkopien.html
So ist das in vielen Fällen absolut nachvollziehbar. Ebenso mit den Schwachsinn von Regional-Codes auf DVD. Wieso zum Teufel darf ich einen Film in USA nicht kaufen und hier anschauen? => Kapitalismus <=> Ubisoft

Kapitalismus? Ubi ist böse, weil sie Geld verdienen wollen? Oder wo ist Deine Kritik?

Regionalcodes: Unterschiedliche Märkte, unterschiedliche Preise. Hiesige Autohersteller
hätten auch ein Problem, wenn alle auf billige Reimporte zurückgreifen würden.
Sicherheit bietet hier die Angst der Kunden, XX.XXX€ in den Sand zu setzen oder noch
unabsehbaren Ärger mit der gelieferten Karre zu bekommen, der sauteuer wird.

Die Spielehersteller könnten kaum kostendeckend produzieren, würde der Kunde nur
den globalen günstigsten Preis bezahlen.

Und da Du Valve immer so lobst: http://arstechnica.com/gaming/news/...out-user-accounts-for-incorrect-territory.ars

Es wird anfangs genug Käufer geben die für Inhalt bereit sind viel zu zahlen - BIS die Einsicht irgendwann (in irgendwelcher Form) folgt
http://www.4players.de/4players.php...d_of_WarCraft|Flug_Reittier_fuer_20_Euro.html by the way
3 Millionen € Umsatz für Entwicklungs-/Produktionskosten für maximal 8 Stunden eines Angestellten (nehmen wir mal 50 €/Stunde an) = 400 € [real wohl um die 200 €]

Njaa... den Traum, Geld so leicht und reichlich zu verdienen wie mit WoW, träumen manche
Spielehersteller bekanntlich immer noch.

WoW ist ein Sonderfall und hat mit den Margen in der "normalen" Games Industrie,
insbesondere Single-Player Retail Games nicht viel zu tun.

Was heißt hier Billigspiele?
Das ist doch ein simples Discounter-Prinzip:

Produkt A kostet in Geschäft Z 20 €
Es wird 500.000x verkauft => 10.000.000 € Umsatz

Produkt A kostet in Geschäft Y 10 €
Es wird 1.350.000x verkauft => 13.500.000 € Umsatz

Produkt A ist das selbe, was 1,53 € Produktionskosten pro Exemplar hat und 5.000.000 € Entwicklungskosten.
In welchem Geschäft mach der Hersteller mehr Gewinn?

Willst mich nicht verstehen?

Weiß nicht, wieviele Zeit Du hast, im Jahr zu spielen.
Zeit für 10 Spiele?

Zahlst Du 2€ pro Spiel, gehen 20€ an die Publisher.
Zahlst Du 40€ pro Spiel, gehen 400€ an die Publisher.

Nur weil ein Spiel nur 2€ kostet, hast Du nicht gleichzeitig Zeit, 200 Spiele im Jahr zu zocken,
damit die Hersteller denselben Erlös einfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Katzenjoghurt schrieb:
Kapitalismus? Ubi ist böse, weil sie Geld verdienen wollen? Oder wo ist Deine Kritik?
Nein, die Art und Weise wie.
Katzenjoghurt schrieb:
Regionalcodes: Unterschiedliche Märkte, unterschiedliche Preise. Hiesige Autohersteller
hätten auch ein Problem, wenn alle auf billige Reimporte zurückgreifen würden.
Sicherheit bietet hier die Angst der Kunden, XX.XXX€ in den Sand zu setzen oder noch
unabsehbaren Ärger mit der gelieferten Karre zu bekommen, der sauteuer wird.
Das trifft bei Importware zu, aber nicht wenn man VOR ORT ein Film kauft und später im andern Land anschauen will.
SONY BGM sagte mir auf einer Messe, der Grund sei das die zeitliche gleiche Veröffentlichung das Problem sein. Was für viele Verläge oder andere Publizierer keinerlei Problem ist.

Die Spielehersteller könnten kaum kostendeckend produzieren, würde der Kunde nur den globalen günstigsten Preis bezahlen.
Genug kleiner Entwickler beweisen dir das Gegenteil ;)
*Verweis auf die News wegener Raubkopiererei*

Hatte selbst 2 Exemplare die ich zurückschicken musste ;-) Du kannst mir nix neues erzählen.

Njaa... den Traum, Geld so leicht und reichlich zu verdienen wie mit WoW, träumen manche
Spielehersteller bekanntlich immer noch.

WoW ist ein Sonderfall und hat mit den Margen in der "normalen" Games Industrie,
insbesondere Single-Player Retail Games nicht viel zu tun.
Blizzard stellt keine Ausnahme dar sondern lediglich ein MMORPG-Spiel (wie es zu Haufen gibt[!]).

Willst mich nicht verstehen?
Unterschiedliche Geister werden sich anscheinend ni(cht so schnell)e einig.

Weiß nicht, wieviele Zeit Du hast, im Jahr zu spielen.
Zeit für 10 Spiele?
Noch ein Punkt. 60 € für 10 Stunden Spaß ist auch genial. Da Lobe ich mir sehr die Strategiespiele (Total War-Serie/Heroes of M&M-Serie) wo schnell >50/100 Stunden verbracht sind.

Nur weil ein Spiel nur 2€ kostet, hast Du nicht gleichzeitig Zeit, 200 Spiele im Jahr zu zocken, damit die Hersteller denselben Erlös einfahren.
Publisher intressiert nicht wieviel und was du zockst, sondern ob du a) dafür zahlst, b) [bei guten] ob du zufrieden bist.

Mein Fazit ist eigentlich nur:
Jeder der Ubi-Spiele weiterhin kauft unterstütz/fördert ein derartiges Verhalten und somit solchen Kopierschutzmechanismen. Paradox, dass der Kopierschutz aber nicht vor Kopierer schützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, dass mal endlich etwas Bewegung in die Sache kommt. Seitdem Ubisoft diese Art von Kopierschutztechnik verwendet, kaufe ich keine Spiele mehr von denen. Daei habe ich Internet, es würde mich eigentlich nicht mal stören. Aber wenn ih halt mal unterwegs bin und eben mal kein Internet habe, möchte ich meine Spiele doch auch spielen.
Deshalb kommt Assassins Creed 2 oder die Siedler 7 nicht auf den Rechner. Defacto war 1404 und das Addon das letzte Spiel von Ubisoft, welches ich gekauft habe.

Ich glaube ja auch nicht, dass ein Kopierschutz in irgendeiner Weise eine Kiopie verhindern kann. Eigentlich werden die ganzen Hacker auf der Welt dadurch noch mehr angestachelt. Der ehrliche Kunde ist dann der Arsch bei dieser Art von Wettrüsten.

Ich habe kein Problem damit, ein Spiel zu kaufen, aber mittlerweile finde ich es doch etwas lustig, dass die Spiele qualitativ immer schlechter werden, weil sie immer früher auf den Markt geworfen werden müssen, die Spieldauer kontinuierlich abnimmt, der Preis aber ständig bei 50€ aufwärts rumkrabbelt.
Wenn die meisten Spiele ein paar Monate länger in der Entwicklung wären, könnten ein Großteil der Bugs weg sein, die Qualität würde seigen und die ehrlichen Kunden würden sich nicht als BETA-Tster vorkommen und sich dadurch enttäuscht vom Publisher abwenden. Dann wäre der Preis ja in meinen Augen auch eher gerechtfertigt. Und dann wären die Kunden auch eher bereit, den Preis zu zahlen, trottz der "Geiz ist Geil"-Mentalität!
Aber ist nur meine Meinung, oder?
 
Katzenjoghurt schrieb:
@-Fr34k-:
Der Inhalt des Spiels war auf Konsolen und PCs derselbe.
Also isses völlig wurscht ob das Spiel nun toll war oder nicht.
Auf Konsolen hatte sich's verkauft, auf PCs nicht.

Die 580.000 kenn ich. Dieser "Samhayne" in dem Thread aus
dem Du die hast, bin ich selbst. ;)
Hat mich damals brennend interessiert, wie gut es sich ver-
kauft hat.
Die Ausschluss-Berechnung über die Konsolenverkäufe ist imho
aber 'ne Milchmädchenrechnung, weil sie 2 Zahlenquellen ver-
mischt. Die von VGChartz mit der einer Presse-Erklärung von Ubi.

Du kannst davon ausgehen, daß es nur einen Grund für Ubi gab,
das DLC NICHT für PC zu veröffentlichen: So wenig Verkaufs-
erlöse, daß es sich für diese Plattform gar nicht mehr rentieren kann.


Für mich war der darauffolgende Schritt zum Monsterkopierschutz
dann auch nur logisch.

Ubi ist ja auch nicht blöd und zieht nicht die Qualität eines Spiels zum
Vergleich heran, sondern die Verkäufe auf anderen Plattformen.
Und der "POP" Test hat Ubi wohl gezeigt, daß sie ohne Kopierschutz
auf PC 'nen finanziellen Totalausfall fahren.

Die Panik vor der Kopierplattform zeigt sich ja auch in den versetzten
Erscheinungsterminen der PC Ubi-Spiele.

ich selber fand PoP 1-3 (die neuen 1-3) phänomenal. spielerisch wie auch storytechnisch.
PoP 4 hab ich mir leider auch gekauft. ja leider! es war ein fehlkauf. ich habe schon viel schlechtes vorher über den neuen teil gehört. sagte mir aber so unschön kann es nicht sein.
na schöne scheisse, ordentlich geld für nix ausgegeben ich habe ca 1/4 gespielt, dannach hatte ich einfach keine lust mehr es war öde, die schönen bilder nachdem man gebiete gereinigt hat machten es nicht besser.

und du willst mir nun erzählen das ubisoft zu recht wegen den schlechteren verkaufszahlen einen solchen kopierschutz basteln darf und die leute damit schikanieren?
auf welchem planeten lebst du?
von mir aus kann der ganze verein da pleite gehen. ich habe kein mitleid mit den arbeitslosen dann, sollen die franzosen ruhig streiken gehen, die können das.

aber rechtfertige ein eher schlechtes spiel damit eine solche kundengängelung durchzuführen!!!
 
also ich habe mir heute mal die Sache angeschaut, weil ich günstig an SC Conviction rangekommen bin. Tja da kann ich leider nur den Kopf schütteln, fail Ubisoft. Habe nun wirklich eine schnelle DSL Leitung und alles, aber wenn man sich beim ersten Start schon nicht einmal am Masterserver anmelden kann, nützt mir die Lockerung auch nichts.

Edit: So geht ja endlich doch noch. Naja ich fands mit Chaos Theory einfacher, CD rein und spielen, da hatten sie glaube ich Secure-Rom noch extra, einmalig nach Installation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise waren die Server überlastet, weil sich aufgrund der Lockerung des Kopierschutzes einige mehr entschieden haben, das Spiel jetzt doch kaufen zu können. Ich warte allerdings noch, bis zum Spielen (höchstens) eine einmalige Online-Aktivierung ausreicht.
 
WENN ihr spiele noch kaufen wollt von ubisoft dann wartet bis für offline spiele auch keine internet verbindung gebraucht wird! weder für anmeldung noch registrierung!

alles andere unterstützt deren müll"schutz" nur.
 
Ubisoft ist doch sehr erfolgreich mit dem Kopierschutzsystem. Zumindest bei Siedler 7 gibt es nur einen fehlerhaften Crack für die uralte 1.02, womit man nicht ordentlich spielen könne. Und die neuen Bewertungen heben klar hervor, dass Ubisoft das Problem ausfallender Server nun im Griff hat. Dem legalem Spielspaß steht nichts mehr im Wege. Ubisoft hat offenbar nun bei Siedler die optimale Balance zwischen Gängelung und Wirksamkeit gefunden.

Der Kopierschutz von AC2 ist offensichtlich nicht vergleichbar da wohl (zu weit) gelockert.
 
abulafia schrieb:
Dem legalem Spielspaß steht nichts mehr im Wege.

Ich kann nun also mein gekauftes solo-Game ohne Internetverbindung spielen? Nein? *FAIL*

ich würd mir ja gern das neue Heroes of Might and Magic VI kaufen, aber ich befürchte, das ich es nicht unterwegs auf meinem Laptop zocken kann. Und nur wegen UBI-Soft werd ich mir sicher keine UMTS-Flat besorgen, denn ansonsten brauch ich die nicht...

Somit wird vermutlich die HOMM-Serie, die ich absolut mag, sterben... denn so eine Gängelung dulde ich nicht. Somit werd ich das Spiel nicht kaufen (und auch nicht kopieren, falls das jemand denken sollte... die Serie ist halt einfach tot für mich... leider)
 
abulafia schrieb:
Der Kopierschutz von AC2 ist offensichtlich nicht vergleichbar da wohl (zu weit) gelockert.
"Zu weit" gelockert? Für mich reicht das nicht. Ich muss für ein Single-Player-Spiel trotzdem immer (um zu starten) online sein.

Und in Bezug auf Siedler 7 sehe ich es genau so wie Jesterfox. Ein solches Aufbauspiel ist doch ideal für den Laptop, so dass man im Zug, auf Dienstreisen oder im Urlaub Single-Player spielen könnte. Und da habe ich keinen dauerhaften Internetzugang und will den auch kann nicht finanzieren.
 
Das mit dem ständigem Internetzugang auch unterwegs kann man leicht per UMTS-Dongel oder per Handy ändern.
Für viele ist mobile online zu sein doch schon selbstverständlich. Das ist auf absehbare Zeit kein Argument.
 
Für dich vielleicht nicht - für mich schon. Soll ich mir tatsächlich ein UMTS-Dongle zulegen, damit ich ein PC-Single-Player-Spiel spielen kann? Das wäre so überflüssig wie ein SUV. Ich will auch gar keinen ständigen Internetzugang - genau so wenig wie ich nicht ständig erreichbar sein will, im Urlaub stelle ich mein Handy ab. Abgesehen von meinen persönlichen Problemen mit "ständig online sein zu müssen" (versuche das mal im Zug), gibt es die ja auch auf der anderen Seite, z.B. wenn Ubisoft - wie im Februar - fast genau einen Tag seine Server wartet. Da hätte ich Spaß, komme freudig nach Hause, will endlich das Ende von AC 2 oder Splinter Cell oder was auch immer spielen und die sagen mir 24 Stunden lang "bitte Geduld, Wartungsarbeiten".
 
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