Ubuntu auf Raid1 installieren, erkennt nur 1.8TB anstatt 4TB

nex86

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Ich muss Ubuntu im Raid 1 Mirror verbund installieren.
habe per Intel RST Premium (Z390 board) den Raid 1 aus zwei 4TB Seagate Ironwulf erstellt,
wenn ich darauf jetzt Ubuntu installieren möchte zeigt der installer mir ein Laufwerk (/dev/mapper/isw_cjfbhcdchd_Volume1) mit 1.8TB anstatt 4TB an.
Dachte jetzt es liegt daran dass die Platte im MBR anstatt GPT format ist, habe versucht die Partitionstabelle mit gparted neu anzulegen aber das scheint nicht das problem zu sein.

hat einer eine idee woran das liegen könnte und wie man das korrekt installiert `?
 
Linux kann mit dem Intel software-raid nichts anfangen.
Das raid müsstest Du dann schon mit mdadm selbst anlegen oder über das Setup einrichten lassen.
 
und wie mache ich das im setup?
 
Selbst wenn iRST nur ein Fake-Raid Controller ist und man GPT einsetzt, müßte dann nicht eine neue Linux Installation den RAID1 Verbund als ein Laufwerk erkennen? Dann könnte man sich LVM oder SW RAID ersparen.
 
@G-Red Ist die Anleitung nicht eher darauf ausgelegt eine eigenständige SSD/HDD als Boot-Laufwerk zu nutzen und den RAID1 als Datengrab?

Leider finde ich nicht so schnell keine Anleitung die zeigen würde wie - und ob überhaupt - das Boot-Laufwerk mit einem Linux SW-Raid aufbaubar ist.
 
ist das normal dass sich bei LVM immer nur ein Laufwerk aswählen lässt oder wie soll ich das verstehen?
 
nein zwei leere platten. Der installer lässt mich aber immer nur jeweils ein Laufwerk auswählen.
 
@nex86 terminal. In der ubuntu installationsgui kannst du kein raid via LVM anlegen.

such dir eine der 3 geposten anleitungen aus.
Via LVM ist meine gut brauchbar,
Via mdadm ist die von @MyPVR sehr gut
 
nex86 schrieb:
hat einer eine idee woran das liegen könnte und wie man das korrekt installiert `?

Man installiert Linux nicht auf ein Mainboard Fake-Raid.

MyPVR schrieb:
Dann könnte man sich LVM oder SW RAID ersparen.

Softwareraid ist deutlich besser als das Fake-Raid vom Mainboard. Portabel und wird zB. zyklisch überprüft.

Im Normalfall solltest du das Raid bei der Installation mit anlegen können.
 
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@Groug Ja, richtig: Fake-Raid ist nichts halbes und nicht ganzes.
Bei mir hat das Aufsetzten eines Raid 5 mittels mdadm gut funktioniert. Für mich hatte die Kombo 1x SSD für /root und 3x HDD für den Raid-Verbund noch folgenden Vorteil: Ich kann recht simpel vom Linux selbst ein Backup mit dd/tar.gz machen und seperat mit einer normalen USB HDD ein Backup der Daten vom Raid.
 
also wenn ich laut wiki

"sudo parted -a optimal -- /dev/sda mkpart primary 0% 100%" eingebe
wird eine fat32 partition erstellt mit knapp 500MB größe und sonst nichts.
ist das so korrekt??
 
Einen richten Raid kann man nur vorher mit der Ubuntu Server Variante im Terminal erstellen bzw. mit einer Live Distru :) Und erst dann kann man Ubuntu Desktop auf den Raid Bügeln.
 
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