Umbau von Netzwerkdose stößt auf Probleme.

omaschabubu

Lt. Junior Grade
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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem . In meinem Haus war schon vorab Netzwerkdosen in jedem Zimmer verbaut.

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Leider sind im Haus überall Dosen verbaut welche für Data und Tel benutz werden könnten.

Da ich bisher mit 100 Mbit zufrieden war, wir jetzt aber eine deutlich größere Leitung haben, habe ich mir eine Dose gekauft und wollte alle 8 Adern und somit die volle Bandbreite ausnutzen.
Nur leider bleibt die maximale Bandbreite bei 100 Mbit.

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So schaut es unten mit Verteiler im Haus aus. Das schwarze Kabel kommt vom Router. Beide Kabel sind Cat 6.

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So schaut es oben im Zimmer am Ausgang aus.
Habe ich irgendwas falsch gemacht oder gibt es in meiner Denkweise einen Haken?
 
Schon mal im unbekannten Router geschaut, ob auf 1 Gbit/s gestellt ist?

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Oben der Anschluss der Dose ... Wo soll da das Signal Langlaufen wo das Kabel noch komplett ummantelt ist... Was für ein Hersteller und connector ist das?

Ah Keystone also sollte es durch verpressen passen..

Dann kann es der Eco Modus im Router sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@NOTAUS @xxMuahdibxx .

Der Router ist von Vodafone Connect Box, da gibt es keine Eco oder Green Funktion, ebenso kann man die Bandbreite nicht einstellen.
 
Router mal ausgeschaltet, dass die Geschwindigkeit eventuell neu ausgehandelt werden kann/muss. Am Computer diese Einstellung überprüft? Die Verbindung scheint ja da zu sein.
 
Vermutlich hat eine der 8 Adern keinen korrekten Kontakt.
Ggf. billigen Netzwerktester besorgen, um dort erstmal Klarheit zu schaffen.
 
Auf den Bildern sehe ich keinen Fehler.
Ob alle Adern Kontakt haben kann man natzürlich nicht "sehen"

Wenn möglich mal Patchkabel direkt am Router testen.
Sollte das Funktionieren, ist es wohl die Verkabelung.

Weißt du in etwa wie lang die Strecken sind?

PS: Das schwarze Kabel sieht verdächtig dünn aus
 
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@NOTAUS habe ich bereits gemacht.

@X-TR4 also wie lang die Verkabelung im Haus ist kann ich nicht sagen, das Zimmer ist im zweiten OG können schon ein paar Meter sein. Das schwarze dünne ist 25m.

Ich schließe Mal meinen Laptop direkt an den Router an und schau mal was dann passiert.
 
Mach Mal ein Foto vom schwarzen Kabel (Unterseite wo man die Pins sieht)

Vielleicht ist es dann schon klar. Aber es sieht mir zu dünn aus für 8 Adern.
 
@X-TR4 habe als ersten Mal mit Laptop und kurzem Kabel getestet. Keine Probleme.

Hier Mal ein Link zum Kabel selbst. Auf einem Foto sieht Mal leider nix außer das es 8 Kontakte gibt. Bei vielen Kabeln sieht man noch die Adern reingehen, bei meinem nicht.
 
Funktioniert es denn mit dem Laptop direkt an diesem 25m Kabel?
 
Ok, ist ein "Slim Kabel" - wenn da cat6 steht muss es eigentlich 8 Adern haben.

Um es sicher auszuschließen den Vorschlag von icanus testen.

Und dann Mal den Laptop über die Verlegeleitung mit deinem PC und anderem Patchkabel verbinden und schauen ob da Gbit geht.

Durch die Slim Ausführung ist das Patchkabel sicher nicht das Beste. Die Hausverkabelung ist auch nur UTP. Die Länge (25m + Keller-2OG) ist vermutlich auch nicht ganz unerheblich. Wenn es kein Kontaktfehler ist, kann es auch einfach die Länge in Kombination mit minderwertigem Kabel sein
 
Okay also, ich habe Laptop direkt an das Schwarze Kabel angeschlossen, 100 Mbit. Ein kurzes CAT 6 Kabel benutzt, direkt an den Router, 1 Gbit.
Also ist es das schwarze CAT6 .... Verstehe jetzt nicht wieso aber so ist es nun Mal.
 
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Da braucht ja nur eine Ader beschädigt zu sein. Sind die 25m locker verlegt oder irgendwo durchgezogen oder -gestopft worden?
 
auch mal das schwarze Kabel ein paar mal aus und einstecken an beiden Seiten, das reinigt auch die Kontakte
 
CAT6 ist halt nicht CAT6. UTP Kabel ist so ziemlich das billigste was geht und kein stück abgeschirmt.
Nimm wenigstens STP oder besser gleich S/FTP.

UTP​

Bezeichnung nach ISO/IEC 11801: U/UTP Kabel mit ungeschirmten Paaren und ohne Gesamtschirm (Unshielded Twisted Pair). Weltweit sind dies die meistverwendeten Kabel für Ethernet-LANs (mehr als 90 Prozent). Für Übertragungsverfahren bis Gigabit-Ethernet reicht ein UTP-Kabel der Kategorie 5e aus. Erst für zukünftige Techniken werden geschirmte Kabel benötigt (10-Gigabit-Ethernet), aber auch hier wird es einen Standard geben, der mit UTP-Kabeln funktioniert – auch bis zu der Standardkabellänge von 100 m.

Bis zur Kategorie 6 ist ein UTP-Kabel wegen seines geringen Außendurchmessers und der fehlenden Schirme einfach zu verarbeiten und in der Regel preisgünstiger als STP-Kabeltypen. Dem entgegen steht jedoch, dass gegenüber stromführenden Komponenten und Kabeln deutlich höhere Abstände eingehalten werden müssen, als das bei geschirmten Kabeln notwendig wäre.

Ab Kategorie 6A (10-Gigabit-Ethernet) werden in UTP-Kabeln künstlich Asymmetrien aufgebaut, um Fremdübersprech-Problemen (Alien NEXT) bei parallel geführten Leitern entgegenzuwirken. Bedingt durch diesen Umstand ist der Außendurchmesser gestiegen und in der Regel sogar größer als bei S/FTP-Kabeln der Kategorie 7 und höher.
 
Ich kaufe einfach ein neues STP, ich hatte mich damals für das Kabel entscheiden weil es einfach einen geringen Querschnitt hatte.
Das Kabel ist auch ganz locker verlegt.
Hab auch ein anderes Cat 6 ausprobiert, vom Router zum Verteiler (ist zu kurz zum verlegen).
Dort habe ich oben im Raum auch Gbit LAN.

Das sollte seinen Zweck erfüllen, oder ?
 
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