USB Port kurz mit 24 Volt erschrocken

Paul35

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Guten Tag,

leider habe ich heute ein HP Notebook wahrscheinlich geschrottet. Über den Grund der Ursache belassen wir den Mantel des Schweigens. Auf jeden Fall hat der USB Port des Laptops für ca. 0,5 - 1 Sekunden 24 Volt abbekommen. Dies führte zu einem kurzen kräuseln des Bildschirms und somit in Folge dessen zum aktuellen Tod des Laptops.
Das einzige Lebenszeichen, was ich noch von ihm bekomme, ist die LED beim anstöpseln des Netzteils.

Meine Frage wäre nun wie folgt: Gibt es vielleicht noch die ein oder andere Möglichkeit eines Wiederbelebungsversuchs oder werden die 24V das ein oder andere SMD Bauteil auf dem Mainboard zerschossen haben, wodurch eine Reparatur dem Neupreis (700 Euro) entsprechen würde und somit keinen Sinn macht?

Vielen Dank,
MFG
 
Die SMDs kann man tauschen, wenn das Board dabei nicht beschädigt wurde und man eine entsprechende Fachwerkstatt zur Hand hat.

Über den Preis kann ich da aber wenig sagen, das hängt auch stark von Ausmaß der Schäden ab.
 
Welcher USB-Port? Bei USB-A ist das auf jeden Fall problematisch. Bei USB-C hat man bei Quick Charge je nach Version bis zu 22V.
 
Diagnose + Austausch wird wahrscheinlich teurer sein wie ein neues Gerät.
 
Leider USB-A......Ich schätze auch das es nicht mehr zu Retten ist....
 
Kann auch sein das der USB Pot noch getrennt vom Rest den Notebooks ist. Manchmal hat man bei so etwas Glück. Um welches Modell handelt es sich genau?
 
Höchstwahrscheinlich nicht.
Da dein Grafik gestört war und der jetzt garnichts macht (nicht mal die Lüfter drehen) dürfte das mehr oder weniger direkt in die CPU gegangen sein.
 
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trane87 schrieb:
Kann auch sein das der USB Pot noch getrennt vom Rest den Notebooks ist. Manchmal hat man bei so etwas Glück.
Text gelesen? Es gab Grafikfehler und es geht nichts mehr....
 
Ja beim Einschalten geht nichts mehr, deshalb denke ich, da die Grafik on board ist somit auch die CPU im Eimer und damit totalschaden
 
Je nach CPU kann man die für halbwegs verträgliche Preise gebraucht bekommen.

Der Einbau ist eher das Problem, denn Reflow-Löten ist jetzt nichts, was jede Hinterhofwerkstatt anbietet und dazu kommt nach wie vor das Risiko, das bei dem Unfall durch die hohe Spannung das PCB beschädigt wurde, das lässt sich bei 6-7 Layern heutzutage nicht zwangsweise reparieren, dann ist zusätzlich noch ein komplettes Logicboard fällig, von den Kosten für Diagnose und Reparatur mal abgesehen.
 
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