VMs laufen nicht richtig

Hannns

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1. Hardware:
  • Prozessor (CPU): i7 12700K
  • Arbeitsspeicher (RAM): Kingston Fury Beast 32 GB DDR4 3600 CL17 (2x16GB) KF436C18BBK2/32
  • Mainboard: ASRock H670M PRO RS
  • Netzteil: 500 Watt be quiet! Pure Power 11 CM Modular 80+ Gold
  • Gehäuse: be quiet! Pure Base 500 weiß
  • Grafikkarte: Palit GeForce GTX 1660 6GB StormX
  • HDD / SSD: Samsung SSD 960 EVO 1TB u.a.

2. Problem:
VMs mit WIn10 und Win11 laufen entweder extrem langsam oder starten gar nicht erst richtig (beim Hochfahren von Windows oder nachd er Anmeldung).

3. Lösungsversuche:
Ich habe bestehende VMs unter VMWare Workstation 17 (Windows 10 22H2 und Windows 11 22H2) und eine komplett neu aufgesetzte Maschine (Windows 10 22H2) unter VirtualPC versucht.
Was mir aufgefallen ist: In (u.a.) HWinfo wird VMX als nicht unterstützt angezeigt:
1691746951728.png

Im Bios ist das aktiviert. Wenn ich das dort deaktiviere, wird das Feature rot (untersützt, aber deaktiviert). Daher hatte ich schon die Vermutung, dass die CPU nicht ok ist.

Alle Ideen sind willkommen :)
 
Wie sind den die VMs konfiguriert, sprich was stellst du denen an Hardware bereit?
Wo liegen die virtuellen Platten?
 
Platte: die aufgeführte 960 EVO
Resourcen: 8 Kerne, 8 GB

Ich versuche mal eine andere SSD. Vielleicht liegt es nicht am CPU-Feature, aber warum könnte das grau sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist Du sicher das im Bios Intel VT bzw. bei AMD AMD-V aktiv ist? bei vielen AMD Boards war das als Standard immer aus. Dann läuft eine VM heuzutage nicht mehr brauchbar wenn sie denn überhaupt startet.
 
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Wie ich schon schrieb: Im Bios ist das aktiviert. Wenn ich das dort deaktiviere, wird das Feature in HWinfo rot (untersützt, aber deaktiviert).
 
Vorallem würde doch dann die VM überhaupt gar nicht starten wenn es nicht aktiviert wäre.

Wie sieht es den bei dir mit den Settings für den Grafikadapter aus ? Was hast du dort eingestellt ? Ist 3d accelerated an ?
 
Ganz oft sind in solchen Fällen die klassischen Handbremsen Hyper-V und / oder die Kernisolierung. Lösungsansätze daher (mit allen entsprechenden 'Nebenwirkungen':
  • Hyper-V: entfernen / deaktivieren
  • Kernisolierung deaktivieren
 
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Ich musste bei mir in den alten Energieoptionen auf "Ausbalanciert" stellen. Da VMware sonst nur die P-Cores benutzte. Danach hatte ich die bessere Auslastung. Das habe ich im Task Manager recht schnell festgestellt, da die letzten paar Cores die E-Cores sind.
 
SGCGoliath schrieb:
Da VMware sonst nur die P-Cores benutzte
P oder E ?

Gegen nur E Kerne hilft:
Code:
powercfg /powerthrottling disable /path "C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Workstation\x64\vmware-vmx.exe"
 
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@till69 kann auch so gewesen sein. Genau weiss ich es nicht mehr. Aber guter Tipp
 
CoMo schrieb:
Kernisolierung deaktvieren ist nicht nötig, hier laufen alle VM's problemlos unter Hyper-V.

Warum wird überhaupt Dritt-Software verwendet? Warum nicht Hyper-V?
Ja, unter Hyper-V kann man die Kernisolierung anlassen, aber unter Virtualbox / VMWare kann es die o.g. Probleme geben.
Warum der TE kein Hyper-V verwendet, weiss ich natürlich nicht. Ich selbst nutze VirtualBox statt Hyper-V, da es den VirtualBox-Host auch für Linux gibt.
 
Wow, vielen Dank für das Feedback!

Vorallem würde doch dann die VM überhaupt gar nicht starten wenn es nicht aktiviert wäre.
Hmm, sicher?

Grafik: 3D Unterstützung ist eingeschaltet

  • Hyper-V: entfernen / deaktivieren
  • Kernisolierung deaktivieren
Hyper-V (als optionales Feature) ist nicht installiert
Kernisolierung: "Speicher-Integität" und "Hardware-gestützter Stapelschutz im Kernel-Modus" sind deaktiviert

Kerne werden unterschiedlich verwendet. Mal P mal E.

Nach den Deaktivieren der "Paravirtualisierung" in VirtualBox funktioniert der Start. Die Maschine läuft aber immer noch sehr langsam. (Mein Vergleich ist eine VM auf einem i5-12600, bei dem VMX grün ist)

Jetzt teste ich wieder mit vmware und auch hier ist die Maschine einfach langsam. Der Grund, dass ich bisher nicht Hyper-V verwendet habe, ist einfach organisatorischer Art, d.h. ich hatte Maschinen für vmware und VirtualBox. Die lassen sich (zumindest in meinem vorliegenden "Format") nicht so einfach konvertieren. Außerdem gehen dann evtl. wieder Lizenzen von installierter Software verloren.

Zu der Frage, warum in meiner CPU VMX gegraut ist, scheint es leider keine Erfahrungen zu geben?
 
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