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Vodafone treibt den LTE-Ausbau weiter voran und bietet als erstes Unternehmen eine LTE-basierte Komplettlösung für Telefonie und Internetzugang an, die als Ersatz für einen Festnetzanschluss dienen kann. Die entsprechende Hardware, ein sogenanntes Vorschaltmodem, ist nun in den ersten mit LTE versorgten Regionen verfügbar.
Mich stört noch immer das beschränkte Volumen.
Finde es unsinnig 50MBit Hochgeschwindigkeit anzubieten, aber n Traffic-Limit vorzuschieben. 3,6Mbit mit lächerlichen 5GB ist n Witz, da kann ich auch beim popligen DSL 1000 bleiben
Selbst ohne große Downloads sind 5GB zu schnell verbraucht, aber in Zeiten von großen Demos, Patches von PC und PS3 spielen, Youtube etc. finde ich sind 20GB das unterste Limit
80€ für 30GB Volumen fällft für mich in die Kategorie "gut gemeinter, aber schlechter Scherz".
Gibt es wirklich jemanden, der unter diesen Konditionen Versuchskaninchen für Vodafone spielen will?
@Cokocool: Mit das erste, was damals bei LTE bekannt war, sind doch gerade die sehr geringen Latenzen weit unter 100 ms!
@Knolle: Kannst für uns ja mal herausfinden, wie es mit der Trafficbegrenzung aussieht und ob es überhaupt eine gibt. Danach kannst du uns gerne mitteilen, ob dich das Trafficlimit stört
@ Becks: die Trafficbegrenzungen sind definitiv da, allerdings wohl nur auf DSL Lite Niveau also 384kbit/s und nicht gleich auf Steinzeit 56k.
Fraglich ist wer für 3,6mbit/s mit 5GB Traffic 39,99€ im Monat zahlt wenn es für die Hälft z.B. bei O² schon jetzt deutlich schneller geht.
Kann doch nur für einige Dorfbewohner interessant sein aber sonst für niemanden.
"Einmaliges Kündigungsrecht bis zum 30. April diesen Jahres"
Ja ne is klar. Man hat bei Vodafone so oder so immer 2 Wochen Zeit einen Vertrag wieder rückgängig machen zu lassen. Danach sind es dann wieder die stink normalen 24 Monate Laufzeit und Kündigung muss 3 Monate VOR ablauf des Vertrags bei Vodafone sein, damit die das auch hinbekommen. Besser sind 4 Monate. Wirklich.
Und zu den völlig überzogenen Preisen muss ich ja wohl hier nicht weiter viel sagen oder?
Und der LTE-Ausbau ist, oh wunder, wieder mal am sichersten in den Großstädten wie Hamburg, Berlin und so.
Die Easybox ist bestenfalls notdürftig zu gebrauchen. Schlechtestenfalls GAR NICHT. Speziell für Konsolenzocker is das Ding ziemlich unbrauchbar, wegen der NAT-Probleme. Und die Portweiterleitung funktioniert nur zwischen den LAN/WLAN-Ports und dem DSL-Anschluss. Also NICHT über den UMTS-Stick. Und wenn man das Vorschaltmodem an einem von den LAN-Anschlüssen anschliessen muss, dann auch nicht über das LTE-Dingens fürchte ich.
Meiner Meinung nach ist es offenkundiger Betrug den Tarif als "Datenflatrate" zu verkaufen und dann - die Klausel findet sich neuerdings im Kleingedruckten - das Übertragungsvolumen zu begrenzen.
Früher konnte man so etwas regulär als Volumenpaket kaufen.
Scheinbar sind aber die Absatzzahlen so enorm höher, wenn man es als Flatrate tituliert, dass mittlerweile alle Anbieter solche Methoden anwenden...
Abgesehen davon begrüße ich die Entwicklung in diese Richtung; zumindest solange sich bei den kabelgebundenen Anschlüssen nichts ändert (flächendeckender Ausbau).
Die Latenz bei "Bauern 800 MHz LTE" liegt lt. einigen Forenusern bei Onlinekosten.de bei 50-70 ms. Also ist es auch nicht besser als jetzt schon HSPA. Ich habe auch schon bei HSPA die selbe Latenz. Onlinespiele sind damit nur sehr schlecht spielbar. Eine Mobilfunkverbindung verhält sich außerdem trotz gleicher Latenz anders als eine kabelgebundene.
Die Latenzen von 20-30 ms wurden in einem 2,6 GHz Netz erreicht. Das kommt aber nur in der Stadt zum Einsatz. Die Zellen sind dort, aufgrund der höheren Frequenz, auch viel kleiner als im ländlichen Bereich.
Durch die hohe Distanz zum Sender und den Hindernissen zwischen Sender und Endgerät kommt es zu viel höheren Latenzen.
DimiBrudalski schrieb:
Warum wird eigentlich immer gedrosselt?.Dachte bei LTE ändert sich das mal und es gibt echte Flatrates
Es wird gedrosselt, weil sich alle Nutzer in einer Zelle die Bandbreite teilen. Das ist genauso als wenn eine VST nur 50 Mbit/s für alle DSL-Anschlüsse bereitstellen würde. Das Netz würde kollabieren. Damit das nicht passiert und jeder Nutzer noch einigermaßen surfen kann, wird dem ein Riegel vorgeschoben.
LTE ist bei uns verüfgbar, sogar 20 mibt/s könnten, wenn wir wollten ankommen.
Wir würden sofort den 20k Tarif wählen, wenn es keine Drosselung gibt, da nach dem Volumen, einfach alles "abkackt"(siehe mein Nachbar), solange bleibe ich bei meinem lieben Telekom Anschluss mit DSL light...
@meiermanni: Wenn es für den höchsten Tarif wirklich nur 30 GB und für den kleinsten 5 GB sind, ist das leider genauso mager wie eh und je :/ Wenn man mit 80 Mb/s lädt, sind 30 GB binnen einer Stunde erreicht... ich muss ja nicht darauf hinweisen, dass der Monat ein paar Stunden mehr hat? Da muss noch eine Verbesserung geschehen. Aber immerhin stellt LTE zu UMTS schon jetzt eine Alternative dar, wenn man in der Nähe eines verfügbaren Netzes wohnt.
