News Warnstreik bei Ubisoft: Angestellte richten sich gegen CEO Yves Guillemot

wtfNow schrieb:
Jaja, wem sein Arbeitsgeber nicht gefällt soll einfach seinen Job wechseln.
Einfacher gesagt als getan. Das ist immer ein gewisses Risiko. Neue Probezeit, neues Umfeld...und ist es beim neuen wirklich besser als beim alten AG? Das weiß man immer erst hinterher. Die Versprechen am Anfang mögen gut sein, was sich davon dann bewahrheitet. Wenn es nicht passt ist man erst mal arbeitslos, das muss man sich auch leisten können. Wann und ob man dann was neues findet steht in den Sternen.

Aber es bringt natürlich auch nichts wenn man unzufrieden ist oder der Job ohnehin bereits am seidenen Faden hängt und man vielleicht besser die Notbremse zieht bevor man nicht nur selbst sondern alle derzeitigen Kollegen ebenfalls einen neuen Job suchen.

Robert. schrieb:
Mir kommt vor, er ist mit der aktuellen Größe seiner Firma überfordert. Eine katastrophale Führungskraft, die die Verantwortung auf die Untergebenen abgibt - maximal schwach.
So funktionieren Hierarchien nun mal. Völlig normal. Auch wenn immer alle von flachen Hierarchien reden...bei entsprechend großen Firmen hat man von seinem Job bis zum CEO nun mal etliche Vorgesetzte und Vorvorgwsetzte dazwischen. Anders lässt sich das sonst gar nicht organisieren.
 
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Auch die allgemeinen Arbeitsbedingungen sollten verbesserten werden, im Besonderen durch die Einführung einer Vier-Tage-Woche.
Also ich bin schon sehr für faire Arbeitsbedingungen, aber eine Fünf-Tage-Woche mit 40 Stunden als „volle“ Stelle ist schon vollkommen ok. Manche Forderungen sind einfach an der Realität vorbei und schaden einem eigentlich legitimen Anliegen am Ende.
 
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Zenx_ schrieb:
Verstehe deine Aussage nicht. Wenn der Arbeitgeber mehr von den Mitarbeitern fordert und noch höhere Ansprüche hat, dann dürfen die Mitarbeiter auch was im Gegenzug vom Arbeitgeber fordern. Ubisoft wäre ohne den Entwicklern heute nichts.
Sehe ich doppelt anders.
Mein Arbeitgeber fordert aufgrund der aktuellen Situation Heizkosten zu sparen, die "Energiekriese" hat mein AG genauso wenig selbst zu verantworten wie Ubisoft die Inflation.

Und das zweite Nein, die Entwickler haben das einstige geniale Ubisoft (Splinter Cell, Tom Clancy Reihe, Far Cry Reihe, Siedler, XIII, etc...) schon vor Jahren gegen die Wand gefahren.
Eine Gehaltskürzung wäre meiner Meinung nach angebracht;)
 
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Wie schön, die Angestellten haben also auf die Ansage vom Chef gehört und sind in der Tat näher zusammen gerückt.
 
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wtfNow schrieb:
Und das zweite Nein, die Entwickler haben das einstige geniale Ubisoft (Splinter Cell, Tom Clancy Reihe, Far Cry Reihe, Siedler, XIII, etc...) schon vor Jahren gegen die Wand gefahren.
Eine Gehaltskürzung wäre meiner Meinung nach angebracht;)
Ob das wirklich an den Entwicklern liegt oder doch am Management der oberen Etage, weißt du nicht. Also kannst du so eine Behauptung nicht stellen.
 
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Simanova schrieb:
Ich würde begrüßen wenn Valve endlich Ubisoft kauft,

Weil Valve ja soviele Spiele entwickelt hat in den letzten 10 Jahren :D
Ich glauben Gaben sieht Valve nicht mehr als Spiele Schmiede.
 
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Herrlich wenn auf eine Aktion die richtige Reaktion folgt😁
 
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Ich wünsche den angestellten Spieleentwicklern von Ubisoft alles Gute und viel Erfolg mit den gestellten Forderungen bzw. dem Streik.
 
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wtfNow schrieb:
die Entwickler haben das einstige geniale Ubisoft schon vor Jahren gegen die Wand gefahren.

Ich lehne mich mal gaaanz weit aus dem Fenster und behaupte, dass die Entwickler daran deutlich weniger Schuld als neunmalkluge Manager hatten ;)
 
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wtfNow schrieb:
Verschwenderisch mit Ausgaben umgehen aber Gehaltserhöhung und Kündigungsschutz fordern:freak:
Jaja, wem sein Arbeitsgeber nicht gefällt soll einfach seinen Job wechseln.
Verstehe sowas echt nicht:confused_alt:

Ja wer kennt es nicht die Programmierer, Marketingabteilung, Grafiker.... die über Ausgaben entscheiden.
Sorry aber diejenigen die darüber entscheiden/Einfluss haben sind vllt 5% der Mitarbeiter.

Und was ist daran nicht zu verstehen wenn man ein höheres Gehalt und mehr Freizeit möchte?

Klar kann man den Job/das Unternehmen wechseln, aber du wirst es kaum glauben es gibt Menschen die sich mit einem Unternehmen Identifizieren können und lieber nach einer Lösung für beide Seiten suchen als den Job zu wechseln.
(Mal davon abgesehen das ein Jobwechsel oft mit einem Umzug etc. verbunden ist, und man mit einer Familie nicht so einfach umziehen kann)

Und Ubisoft wäre über massenhafte Kündigungen auch nicht hilfen oder besser finden, denn Spieleprogrammierer sind momentan auch nicht so leicht zu finden, und ohne Mitarbeiter wird es auch schwer SPiele zu Publishen/Entwickeln/Geld zu verdienen.


Finde es aber toll das scheinbar Firmenbosse dinge fordern dürfen aber Arbeitnehmer nicht.
 
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Die Franzosen können eins richtig gut und das ist streiken!
 
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Czerni schrieb:
Naja das mit den Gegenbedingungen finde ich schon etwas viel verlangt. Gerade die 4-Tagewoche plus 10 % Gehaltserhöhung, wenn auch nur Teurungsausgleich sind mMn zu viel des Guten.
Ich denke, die Lösung liegt irgendwo dazwischen.
Forderungen sind ja immer erstmal hart, damit man danach noch Puffer für Verhandlungen hat. Ich glaube denen würde es schon reichen, wenn man in Zukunft Crunch per Policy ausschließen würde und denen ein paar Prozent mehr zahlt. Außerdem muss dieser Guillemot da weg, unerträglich der Typ. Die Basis soll sich gefälligst mehr den Arsch aufreißen, weil das Management alles dilletantisch verkackt. Das ich nicht lache.
 
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Soll Ubisoft einfach ein paar NFTs verkaufen, dann haben sie auch wieder Kohle. :D
 
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In ein paar Monaten (Wochen?) ist Guillemot Geschichte. Dann kann er mit ein paar Millionen den Ruhestand geniesen. 😁
 
Die letzten Ubisoft Spiele die "wirklich" Spass machten - waren FarCry1, R6 Vegas, GRAW2 (Konsole) und Splinter Cell 1-3. 😉 😁

Ok, Ok, Assassins Creed Black Flag - ach stimmt das ist ja kein Assassins Creed.

P.S. Zum Thema:

Die Arbeit muss Spass machen und wenn sie das nicht tut - kündigen und neue Herausforderungen suchen!
 
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Simanova schrieb:
Ich würde begrüßen wenn Valve endlich Ubisoft kauft
Das Problem duerfte Guillemot (nicht Valve/Gabe) sein, der bisher alle Uebernahmeversuche irgendwie abgewehrt hat.

Mir waere es eigentlich ziemlich egal, wer Ubisoft uebernimmt, solange die Interessen von Gamern damit wieder mehr in den Vordergrund ruecken, aber Tencent sollte es dann nach Moeglichkeit nicht sein.

Jetzt als Gewerkschaft diese Forderungen auf zu stellen bei der Talfahrt, die Ubisoft bisher hingelegt hat, ist auch alles andere als verantwortlich (kann u.U. das ganze strauchelnde Unternehmen dahinraffen, somit auch alle Arbeitsplaetze und dann waere gar nichts gewonnen).

Zudem waere es aergerlich, wenn von heute auf morgen alle digital erworbenen Spiele im UPlay Store hops gehen und ich hoffe, dass das nicht drohen wird (bei einer Pleite von Ubisoft).

Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
Das wäre wahrscheinlich eine Katastrophe für Europa als Standort der Spieleentwicklung.
Naja, es gibt ja noch CD PR (Polen) und seit einigen Jahrenwohl auch scheinbar erfolgreich die Embracer Group (Schweden), aber ja, schade waere es schon irgendwie, wenn das Know-How floeten geht (und vielleicht auch vieles an IP, welches eine Wiederbelebung verdienen wuerde).
 
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Haja überlass es den Franzosen zu streiken^^
mit einer 36-Stunden-Woche
Ich dachte in Frankreich arbeitet man generell nur 35h die Woche?

Aber IMHO darf Ubisoft auch pleite gehen. Die par guten Entwickler da machen sich dann eigeständig oder werden von anderen Studios angestellt. Gibts halt par mehr Indie Devs.
 
Chismon schrieb:
Das Problem duerfte Guillemot (nicht Valve/Gabe) sein, der bisher alle Uebernahmeversuche irgendwie abgewehrt hat.

Mir waere es eigentlich ziemlich egal, wer Ubisoft uebernimmt, solange die Interessen von Gamern damit wieder mehr in den Vordergrund ruecken, aber Tencent sollte es dann nach Moeglichkeit nicht sein.
Nun es wurde ja von ubisoft gesagt, dass sie nix dagegen haben gekauft zu werden.
Nur gibt es keine Interessenten.

https://www.gamepro.de/artikel/ubisoft-insider-kaufen-lassen-ausgelacht,3388712.html
https://www.play3.de/2023/01/12/ubi...aege-wurden-laut-insider-meistens-belaechelt/
 
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Marcel55 schrieb:
Leider hat mich bisher kein Ubisoft-Spiel so richtig abgeholt.
Würde ich nicht so sehen.
Die Prince of Persia Spiele hab ich mehrmals durch und die waren auch auf der Höher der Zeit grafisch und spielerisch.

Anno war auch ein Knaller, POD, Rayman und Tonic Trouble waren klasse.

Die neueren Sachen liegen mir nicht so.
 
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