Website mit "Kundenportal" (Inhalte nur für eingeloggte Accounts)

Mondgesang

Lt. Junior Grade
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Dez. 2023
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427
Wie der Titel schon sagt, möchte ich gerne erlernen, Websites zu bauen, die ganz normal allgemeinsichtbare Inhalte haben wie Willkommensseiten, Konditionen, Impressum, Kontakt etc, aber auch Inhalte, die nur für angemeldete Benutzer sichtbar sind.

Dies implementiert natürlich bereits, dass ich lernen muss Benutzer anzulegen und zu verwalten und anschließend den Seiten eine Art "Label" verpassen muss, dass diese auch nur von dem bestimmten Nutzer eingesehen werden dürfen.

Bislang habe ich nur Kenntnisse in HTML/CSS, dazu leichte Grundfähigkeiten JavaScript und PHP. Bei PHP muss ich jedoch sagen, dass ich das bislang NUR eingesetzt habe, um meine "automatisierte" Architektur zu generieren, indem ich Elementschnipsel wie header body content sidebox adbox footer etc in je einzelne Dateien im Verzeichnis /architecture ablege und von dort mittels php include in meine Seiten einbaue.

So brauche ich nur eine einzige Datei zu verändern, wenn ich was ändern will und alle Seiten ziehen sich das automatisch. Abgesehen hiervon habe ich keine Ahnung von PHP.

Als Laie ahne ich, dass ich hier mindestens mit SQL/Datenbanken und PHP arbeiten muss richtig?

Welche Anlaufstelle könnt ihr empfehlen, um sich diese Fähigkeit anzueignen? Bislang habe ich alles bei W3Schools gelernt. Ich mag die dortige Herangehensweise und Wissensvermittlung.
 
Mondgesang schrieb:
Als Laie ahne ich, dass ich hier mindestens mit SQL/Datenbanken und PHP arbeiten muss richtig?
Nicht zwingend. Eine ganz einfache Möglichkeit wäre erstmal htaccess => https://jweiland.net/know-how/internet/htaccess-konfigurieren.html

Damit ist die Nutzerverwaltung natürlich nicht gerade handlich. Für einen einfachen passwortgeschützten Bereich aber in vielen Fällen ausreichend.

Die Frage ist halt was bedeutet "Kundenportal". Sollen die Nutzer je nach Name auch unterschiedliche Rechte bekommen oder geht es ausschließlich um den geschützten Zugang zu bestimmten Seiten?
 
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Das was du beschreibst ist erstmal richtig. Du wirst dich zwangsläufig in PHP und Datenbanken (wahrscheinlich SQL) einlesen müssen.

Hier eine erste Anlaufstelle: https://www.phptutorial.net/

Mondgesang schrieb:
Dies implementiert natürlich bereits
Und nur am Rande, du meinst implizieren...
Ergänzung ()

Ergänzung: SaxnPaule hat recht, solange deine Inhalte absolut statisch sind, genügen auch htaccess geschützte Seiten.
 
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karipa schrieb:
zwangsläufig in PHP
Nicht zwingend. Es gibt auch andere Möglichkeiten wie ASP.NET.
Zumindest vor einigen Jahren konnte ich da in Visual Studio direkt einen Webauftritt generieren lassen, mit Nutzerverwaltung und allem.

An einer Datenbank kommst du aber kaum vorbei. Irgendwo müssen die Nutzer ja gespeichert werden.
 
Mir geht es nur darum "zwangsläufig PHP" weil das etwas ist, was Mondgesang bereits, zumindest rudimentär beherrscht. Wieso also eine neue Sprache lernen.

daher => zwangsläufig PHP, dies schließt ja nicht aus das man es mit NodeJS, Python etc. auch machen könnte
 
Stimmt schon. Mir klangen nur die Kenntnisse nicht gefestigt genug, als dass man sich zwingend auf die eine Sprache einschießen sollte und ich wollte zumindest erwähnen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt.

Ich hab PHP von früher in Erinnerung und da war das ein Graus. Ich hoffe, modernes PHP ist da besser geworden. Allerdings gab es da auch noch keine so guten Editoren wie VS Code.
Zumindest sollte es für PHP viele Anleitungen und Beispiele im Internet geben.
 
Das ganze kannst du natürlich „zu Fuss“ mit entsprechendem Zeitaufwand machen.

Wenn es aber nur um das erstellen geht, kannst du viele Tools nutzen.
 
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Die Frage ist nur ob man das wirklich von Hand machen sollte/will, wenn man die nötigen Kenntnisse (noch) nicht hat. Geht's darum, genau diese Kenntnisse zu erlangen und sich explizit in eine entsprechende Entwicklungsumgebung einzuarbeiten? Oder wären fertige baukastenähnliche Systeme mit bereits implementierter Benutzerverwaltung, etc. sinnvoller? Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Frameworks und Plattformen, mit denen man sowas mit wenigen Klicks erledigt hat, vielleicht hier und da ein paar Zeilen Code, aber das war's.
 
@floq0r Uff. Das war vor über 20 Jahren, mit PHP4 oder 5. So genau kann ich mich da an Details nicht mehr erinnern.

Ist PHP heute gut zu nutzen?
 
Ich werfe mal noch Headless CMS in die Runde. Strapi wäre hier z.B. ein Kandidat. Braucht man auch keine PHP Kenntnisse. Alles Javascript/Typescript.

Bin eigentlich nicht so der Fan von JS/TS, aber habe trotzdem mal damit ein Projekt angefangen und finde es ziemlich cool. Mehrsprachige Seite, Rechteverwaltung, Medienmanagement oder generieren von Slugs für gutes SEO alles kein Problem.

Schnittstelle zum Frontend ist REST oder GraphQL,

Hat auch Module für gängige Frontend Frameworks wie Vue/Nuxt, Next.js, Angular, Svelte.
 
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SirKhan schrieb:
Ist PHP heute gut zu nutzen?
Deswegen habe ich gefragt :D Ich bin da scheinbar etwas eigen, verwende keine Frameworks und code nur mit Notepad++ ohne Autocomplete, dafür achte ich peinlich genau auf formatting und finde mich deshalb im Code gut zurecht. Was ich damals (vor XHR/Ajax) grausam unübersichtlich fand war das stückweise aufbauen von HTML Code innerhalb von PHP.
 
Also grundsätzlich lässt sich sowas in vielen CMS ohne viel Programmierung bauen(mehr oder weniger bequem). Zum Lernen würd ich mal in die WordPress Dokumentation eintauchen, da gibts einige Konzepte, wie Benutzer geprüft, Rechte vergeben oder erkannt werden, etc: https://developer.wordpress.org/?s=user

Früher konnte PHP halt "irgendwie" geschrieben werden, und das haben dann gleich viele ausgenutzt und der Spaghetti-Code war vermutlich keine Freude. Mit PHP 7 sind aber viele dieser Altlasten und ein paar Sicherheitslücken abgeworfen worden.

Ich arbeite auch nur mit einem Editor: Gedit und gelegentlich Sublime-Text sinds in meinem Fall. Hab noch nie eine IDE von innen gesehn ;-)
 
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jb_alvarado schrieb:
Ich werfe mal noch Headless CMS in die Runde. Strapi wäre hier z.B. ein Kandidat. Braucht man auch keine PHP Kenntnisse. Alles Javascript/Typescript.

Bin eigentlich nicht so der Fan von JS/TS, aber habe trotzdem mal damit ein Projekt angefangen und finde es ziemlich cool. Mehrsprachige Seite, Rechteverwaltung, Medienmanagement oder generieren von Slugs für gutes SEO alles kein Problem.

Schnittstelle zum Frontend ist REST oder GraphQL,

Hat auch Module für gängige Frontend Frameworks wie Vue/Nuxt, Next.js, Angular, Svelte.
Halte ich nicht für Zielführend. Der Ersteller weißt keine tiefer gehenden Kenntnisse auf. Bitte versucht ihm doch konstruktiv zu helfen und nicht eure Vorlieben oder Skill-Palette in den Vordergrund zu drängen.

Reines HTML / CSS + htaccess bei statischen Inhalten
PHP + SQL für dynamische Inhalte

Alles andere, sehe ich beim Mondgesang derzeit nicht. Ich möchte damit nicht die anderen Vorschläge oder die Fähigkeiten von Mondgesang selbst in Abrede stellen, aber ich glaube das wir ihm erstmal das notwendigste an die Hand geben sollten, mit dem er auch schneller Erfolgserlebnisse erreichen kann und wird.

Das trägt letztendlich dazu bei, das er auch am Ball bleibt und mehr Interesse für andere Gebiete erhält.
 
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karipa schrieb:
Halte ich nicht für Zielführend. Der Ersteller weißt keine tiefer gehenden Kenntnisse auf. Bitte versucht ihm doch konstruktiv zu helfen und nicht eure Vorlieben oder Skill-Palette in den Vordergrund zu drängen.
Sollte lediglich ein Hinweis sein, dass es außerhalb von Wordpress und PHP auch andere Geschichten gibt. Und so schwer ist der Einstieg gar nicht. 2-3 Tutorials auf Youtube anschauen kann schon reichen.

Ende letzten Jahres durfte ich mir eine Wordpress Seite anschauen, die gehackt wurde - eine reine Katastrophe was da möglich ist, wenn ein Unbefugter Zugriff auf den Adminbereich erhält. Die haben Teile eines Shops in japanisch installiert, Dateien so manipuliert dass sie neue Dateien erzeugten, die Datenbankverbindung manipuliert und einen separaten Server in PHP gestartet der auf einen anderen Port gelauscht hat.

So was würde bei einem Headless CMS schon rein technisch gar nicht funktionieren.

Ob das jetzt was für den Ersteller ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Das müsste er sich erst mal anschauen, ob er damit warm wird.
 
SirKhan schrieb:
generieren lassen
Das ist es. Ich möchte nichts generieren lassen, sondern ganz manuell Schritt für Schritt selbst die Grundlagen erlernen und beherrschen lernen :) Deshalb suche ich weniger nach Softwarelösungen die das machen, sondern nach Anlaufstellen wo ich es am besten erlernen kann :)
Ergänzung ()

karipa schrieb:
solange deine Inhalte absolut statisch sind, genügen auch htaccess geschützte Seiten.
Die Inhalte sollen tatsächlich rein statisch sein. Eher als Nachschlagwerke und Dokumentensammlungen. Nur eben je nach Benutzer seine eigenen.
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CM286 schrieb:
Ganz genau darum geht es. Zu Fuß in einem leeren Editor. Keine Klicki-Bunti Fertiggerichte.
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Geht's darum, genau diese Kenntnisse zu erlangen und sich explizit in eine entsprechende Entwicklungsumgebung einzuarbeiten?
Ganz exakt.
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Frameworks und Plattformen, mit denen man sowas mit wenigen Klicks erledigt hat, vielleicht hier und da ein paar Zeilen Code, aber das war's.
Nein, genau das bewusst und gewollt nicht.
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floq0r schrieb:
verwende keine Frameworks und code nur mit Notepad++ ohne Autocomplete, dafür achte ich peinlich genau auf formatting und finde mich deshalb im Code gut zurecht
Genau meine Vorgehensweise. Selber kriechen lernen. Dann gehen lernen. Dann rennen lernen. In mühevoller Handarbeit. Aber so lernt man am Besten.
 
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WordPress. Bringt alles mit was du benötigst und kannst du mehr oder weniger unendlich erweitern und gegen falls komplett mit eigenen Plugins oder Themes anpassen.

Wieso das Rad immer neu erfinden? Man kann mit WordPress auch super PHP nebenbei lernen :)
 
sh. schrieb:
Wieso das Rad immer neu erfinden?
Es hat niemand vom Neuerfinden des Rads gesprochen sondern vom Lernen wie das Rad funktioniert, damit ich es selbst mit eigenen Händen bauen kann und nicht auf schicke Baukästen angewiesen bin.

Dann bräuchten wir auch niemanden mehr im Tischlern, CNC etc. ausbilden. Man könne ja einfach zu IKEA oder in den Baumarkt gehen und sich kaufen was man braucht.
 
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