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News Wie gut ist The Outer Worlds 2?: Wer zahlt, bekommt gute Kapitalismuskritik

Azeron schrieb:
Von King of Queens finde ich die deutsche Synchro zB tausend mal besser als original, um mal so ein Beispiel zu nennen.

dem kann ich zustimmen, auch bei wers vielleicht nocht kennt Al Bundy - Eine schrecklich nette Familie.
Die Deutsche Synchro ist besser als die Originalstimmen meiner Meinung nach.

Deshalb ne Schande das Microsoft sich nicht die paar Kröten leisten kann fürne gute Deutsche Syncro.
 
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Also, ich habe gerade viel Spas mit TOW2. Teil 1 hat mir aber auch ganz gut gefallen. Endlich wieder ein Spiel, das sich so anfühlt wie die alten Fallouts mit mehr oder weniger großen Konsequenzen je nach dem, was man tut.
Mir gefällt vor allem das es so gut wir keine Ladezeiten mehr gibt. So hatte ich das auch von Starfield erwartet.

Ich habe bis jetzt bis zum Endboss von Paradise gespielt. Dann habe ich neu angefangen um einen anderen Charakter auszuprobieren. Wie immer sind die Konsequenzen nicht so hoch wie man denkt aber das Spiel macht einen ganz guten Job eine Wahl vorzugaukeln.

Zum Beispiel kann man den einen Typen am Anfang in seinem Wachhaus ignorieren und er ruft die Wachen und er wird feindlich. Dann kann man ihn umbringen oder auch nicht. Oder man hilft ihn und man trifft ihn später wieder, wo er einem hilft. Man kann ihn aber auch trotz Hilfsangebot betrügen und schlecht da stehen lassen oder als Verräter brandmarken wo er wahrscheinlich später Gehirngewaschen oder hingerichtet wird.

Für mich ist TOW1 und 2 eher eine AA-Produktion.
Leider gibt es jede Menge kleinere Bugs. Aber nichts, was das Weiterspielen behindert bis jetzt.

Ich habe glaube ich 16 Stunden bis zu ersten Endboss(?) gebraucht auf leichtesten Schwierigkeitsgrad. Ich habe beim 2. Versuch aber auch gemerkt das ich einiges verpasst habe.
Ich konnte das Treffen mit dem Endboss zu keinem guten Ende bringen da mir einige Informationen gefehlt haben. Zum Glück sieht man in den Dialogboxen was möglich wäre. Ich habe aber aktuell keine Ahnung was mir fehlt, denn eigentlich war ich sehr gründlich mit dem Durchspielen.

Auf jeden Fall freue ich mich schon, wenn ich heute nach der Arbeit weiterspielen kann. Das hatte ich in letzter Zeit nur sehr selten.
 
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Wenn man eh immer so 10 bis 30 Spiele in der Pipeline hat, dann ist es vermutlich kostenlos bis ich es dann mal zocke ^_^.
 
Rote Rose schrieb:
Aber wehe, man sagt mal was Kritisches über den Kommunismus, dann ist man sofort der Böse.
Die meisten werden Dir eher entgegnen mit "häh ... welcher Kommunismus?!" Woraufhin Du natürlich UdSSR oder DDR sagst. Für mich ist das identisch mit der Aussage "man darf keine Universal-Genies kritisieren" und hat dabei Elon Musk im Kopf.
Anders formuliert: Nur weil sich selbst jemand oder ein Land mit einem Begriff identifiziert, muss es noch lang nicht zutreffen.

UdSSR war eine widerliche Diktatur von vorwiegend alten, soziopathischen Säcken. Kommunismus bedeutet, dass die Macht bei den "Arbeitern" liegt. Wer das von der UdSSR glaubt, der glaubt auch Musks Hyperloop ist ne geile Idee.
(Edit: Der ganze Kommunismus-Kram war pure Propaganda. So wie der "greatest country on earth"-Nationalismus der USA pure Propaganda ist)

Ich finde es immer wieder absurd, dass Leute - wie Du - selber kritisieren wollen (was gut ist - insb. UdSSR und DDR muss man in den Boden kritisieren)... aber dann Kritk an ihrer Kritk nichtmal verstehen wollen.

Zum Thema:
Aus meiner Sicht trifft Outer Worlds gar nicht so sehr unser Wirtschaft- und Gesellschaftssystem. Insbesondere gibt es ja eine bestimmte Grundlage des Handelns der obersten Führer, die erst im Spiel später herauskommt und die für mich die Kritk zusätzlich unterminiert und vor allem im Spiel so unfassbar oberflächlich und dünn umgesetzt wurde, dass es mich schockiert hat, dass sich Autoren trauen, dermassen schwach ihre Welt zu konstruieren.

Daher wird der Teil 2 auch erneut nur auf dem Krabbeltisch gekauft. Und ja - ich fand auch New Vegas storytechnisch nicht allzu gelungen. Obsidian kann eine Welt aufbauen, aber die Story im Detail ist oft dünn, oberflächlich, teilweise einfach nur dumm und am Ende oft sogar schlicht unmenschlich.

Desweiteren fand ich den Shooter-Anteil ziemlich schwach. Soll nun besser sein. Aha. Na klar. Ich glaub's nur nicht.
 
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XCPTNL schrieb:
. Zumindest bei sehr dialoglastigen Games, bei denen einfach viel verloren geht, wenn da irgendwie zweitklassige Sprachausgaben drübergelegt werden.
Na, was denkst du was alles verloren geht, wenn man 10 Minuten lang UT lesen soll während man mit Zeitlimit und Verfolgern durch die Stadt rasen soll? So speziell bei GTA.
Das soll das "Kunstwerk"aber nicht tangieren?
BS.

Davon ab, zwingt dich ne deutsche Synchro, egal wie schlecht, doch nicht sie zu nutzen. Guck, lies, spiel auf englisch, japanisch, koreanisch, hindi, französisch oder polnisch, geht Keinen was an, beeinträchtigt Keinen.

Ebenso gehts dich nichts an, auf welchen Sprachen andere ihren Inhalt konsumieren.
Gegen Synchros zu argumentieren nur weil man sie selbst nicht nutzt ist ehrlich gesagt so nutzlos wie beschränkt, so egozentrisch wie sinnfrei.
 
Azeron schrieb:
Und nicht mal die kultigsten bzw. besten Filmemacher sind so eingebildet zu sagen dass ihr Werk nur im O-Ton funktioniert und sie deswegen nicht wollen dass es synchronisiert wird.
Doch, sind sie. Es sind die Studios die sowas durchdrücken, gibt aber genug Filmemacher, die der Meinung sind, dass du den Film nicht gesehen hast, wenn du ihn mit Synchro geschaut hast. Die Diskussion mit exakt diesen Argumenten haben wir aber schon geführt, wie oft wollen wir das noch wiederholen?
 
Mimir schrieb:
Schon wirklich schade, dass an sowas mittlerweile gespart wird. Ich finde wir haben absolut fantastische Synchronsprecher in deutschland, die das englische Original häufig sogar übertreffen.

Sehe ich auch so. Obwohl ich mir stets beide Varianten anhöre und mich dann entscheide.
Beispiel CP 2077, wo ich meine weibliche V viel lieber in Deutsch höre als in Englisch, weil ihre
Stimme einfach schöner klingt.

Mimir schrieb:
Gerade bei unterschiedlichen und einzigartigen Stimmfarben punkten deutsche synchros meist mit viel Abwechslung, wohingegen im englischen die sprecher oft sehr gleichförmig klingen.

Wo deutsche Syncros leider häufiger daneben liegen, sind Akzente.

Da hat man z. B. ein NPC Team wo eine Französin dabei ist und ein Schwede.
In Englisch sprechen beide mit einem erwartbaren und ihrer Herkunft entsprechenden Akzent, die deutsche Syncro lässt das weg, dadurch gehen gewisse Witze und ein gewisser Charm verloren.

Allerdings geht das auch anders herum.
Wenn in einem Mafia The Old Country in der englischen Syncro die Italiener untereinander mit Akzent sprechen, so als würden Italiener mit US Amerikanern sprechen, klingt das falsch.
Die eingeschobenen italienischen Wörter in der deutschen Syncro wirken auf mich viel weniger störend.

Bei Stalker 2 habe ich Ukrainisch gewählt, denn dort klingen für mich Deutsch und Englisch falsch. :D

Blutschlumpf schrieb:
Und Englisch per se als "Original Sprache" zu betrachten ist auch seltsam.
Der Großteil der Spiele spielt doch eher in irgendwelchen Fantasiewelten, warum soll Englisch da besser oder schlechter sein als Deutsch oder irgendeine andere Sprache?

Da braucht es nicht einmal eine Fatasywelt, da reicht schon das ein Entwicklerteam z. B. in Polen ansässig ist und komplett oder größtenteils aus Polen besteht.

Da wird dann entsprechend auch polnisch gedacht und gefühlt, Englisch ist da letztlich nur Mittel zum Zweck, weil die polnische Syncro weltweit von zu wenigen verstanden werden würde.

Azeron schrieb:
Mit der Argumentation dürfte es von vielen Filmen und Serien ja keine Synchros geben, oder? Weil da wählt man Schauspieler noch behutsamer aus weil man den dort auch noch sieht und nicht nur hört. Und nicht mal die kultigsten bzw. besten Filmemacher sind so eingebildet zu sagen dass ihr Werk nur im O-Ton funktioniert und sie deswegen nicht wollen dass es synchronisiert wird. Den Unsinn hab ich bisher nur von Rockstar Games gehört.

Das "beste" Beispiel für diesen Umstand ist für mich immer wieder Robert De Niro.

Spricht er Englisch, klingt seine Stimme furchtbar, die hat ihn garantiert nicht zur Legende werden lassen.
Ich bin mir sicher, so mancher Regisseur/Produzent hat sich insgeheim schon gedacht, "Toller Schauspieler, aber verdammt nochmal, warum wird bei uns nicht syncronisiert?" :D

Und Spiele aus den USA werden ja auch besprochen, sind also aus finanziellen oder logistischen Gründen die idealen Sprecher nicht verfügbar, kann deren Qualität auch unter denen sein die andere Sprachen einsprechen.
 
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Habu schrieb:
Die Diskussion mit exakt diesen Argumenten haben wir aber schon geführt, wie oft wollen wir das noch wiederholen?
Solange AAA Spiele ohne anderen Synchronisationen erscheinen, so oft wird es diese Diskussion geben 😂
 
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Ich kann auch das positive Feedback zur Kapitalismuskritik, welche auch dem 1. Teil eine solche schon attestierte, persönlich nicht nachvollziehen. Ja, die gibt es. Man kratzt da an der Oberfläche, wirklich tief ging das aber nicht. Da werden einem eben ein paar Fassaden vorgesetzt, aber auch wenn das Ziel des Spiels sogar die Rettung einer Kolonie vor einem bösen kapitalistischen, imperialistischen Konzern ist, hat sich imho nicht so angefühlt. Da vermittelte mir z.B. CP2077 ein immersiveren Spielgefühl. Aber gut... das war der 1. Teil.

Auch den typisch schwarzen Humor, den man bspw. aus New Vegas kennt, hab ich so beim 1. Teil nicht erkannt. War eher eine Art New Vegas Light - F3 fand ich da schwärzer und das war nicht mal von Obsidian. Und auch so viele unterschiedliche Handlungswege wie bspw. NV hat TOW1 nicht. Weiß gar nicht, ob ich NV nicht oft genug gespielt habe (6-7x vermutlich), dass ich das nicht erkenne. Oder ist das so eine Art Werbeclaim à la "von der Machern von New Vegas"?

Aber ich will das Spiel nicht verreißen, keineswegs. Ich hatte - dennoch - mit dem 1. Teil viel Spaß. Es war eine kurzweilige Unterhaltung und bot auch Wiederspielwert. Tatsächlich fand ich das Ende auch nicht zu schnell erzählt, aber der Schwierigkeitsgrad hatte in den letzten 1-2 Spielstunden einen plötzlichen und steilen Anstieg. Hab ich nicht verstanden, aber okay: den Grad in den Settings runterregeln war zumindest möglich. Ich werde also TOW2 auch spielen. Und wenn der 2. Teil nur mindestens so gut wird wie der 1. Teil, dann werde ich damit auch meinen Spaß haben. Aber nicht für den Vollpreis - die Ironie dürfen sie gerne behalten.
 
Blutschlumpf schrieb:
Dieses "ich gucke das lieber auf Englisch" ist imho meist Möchtegern-Elitäres Gelaber.
Nicht englisch, aber OV. Und doch, da gibts bei der deutschen Synchro eigentlich ausnahmslos was zu meckern. Allein wenn ich die gleiche Stimme für X verschiedene Schauspieler höre hab ich schon keine Lust mehr.
 
Azeron schrieb:
Solange AAA Spiele ohne anderen Synchronisationen erscheinen, so oft wird es diese Diskussion geben 😂
Aber man darf offenbar nur in eine Richtung argumentieren, ist doch langweilig. Mich stört dabei eigentlich nur, wenn Meinungen als Fakten hingestellt werden. Fakt ist: Andere Länder wie die USA haben Mittel und Möglichkeiten genauso gut zu synchronisieren wie wir. Sie machen es aber nicht, weil es das Publikum dort nicht annimmt. Inklusive Filmschaffende. Sogar in Deutschland war das mal so. Auch ein Fakt: Niemand zwingt euch, die Spiele zu spielen.

akuji13 schrieb:
Spricht er Englisch, klingt seine Stimme furchtbar, die hat ihn garantiert nicht zur Legende werden lassen.
Ich bin mir sicher, so mancher Regisseur/Produzent hat sich insgeheim schon gedacht, "Toller Schauspieler, aber verdammt nochmal, warum wird bei uns nicht syncronisiert?" :D
Ist das ernst gemeint? 90% der Welt hat die deutsche Synchro oder auch eine andere noch nie gehört. Natürlich hat seine deutsche Synchronstimme absolut nichts mit seinem Legendenstatus zu tun. Genauso wie Bruce Willis nicht für seine deutsche Schweinestimme bekannt geworden ist. :D

Viel spannender finde ich ja die These, dass Amerikaner keine Kapitalismuskritik äußern dürfen und wir aber schon?! Wie kommt man eigentlich auf sowas?
 
Kapitalismuskritik ist niedlich bis nach den Alternativen gefragt wird. Im kommunistischen Gulag ist nichts besser und nicht mal alle gleich.

[x] Spiel wird als angewandte Kapitalismuskritik irgendwann im Sale für unter nen Zehner mitgenommen.
 
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Habu schrieb:
Ist das ernst gemeint? 90% der Welt hat die deutsche Synchro oder auch eine andere noch nie gehört. Natürlich hat seine deutsche Synchronstimme absolut nichts mit seinem Legendenstatus zu tun. Genauso wie Bruce Willis nicht für seine deutsche Schweinestimme bekannt geworden ist. :D

Mein voller sogar.
Robert De Niros eigene Stimme klingt furchtbar.
Außer wenn er italienisch spricht.

Ich rede deshalb explizit nicht von seiner deutschen Syncro.
Er ist aufgrund seiner Fähigkeiten abseits seiner Stimme eine Legende geworden, z. B. der Mimik.
Bin mir sehr sicher, gäbe es ein Szenario in denen auch US Filme nachsyncronisiert würden für die USA, wäre seine Stimme mehr als einmal ersetzt worden. :D

Denn Regisseure blicken über den Tellerrand hinaus und wissen, wie das in anderen Teilen der Welt gehändelt wird.
Die wollen, zumindest oft, ein perfektes Produkt und so wie es auch Bedarf für Schminke gibt oder ein Beindouble seine Berechtigung hat, hätte das auch eine Syncro.
 
@akuji13 Ich denke, da hat jeder Filmemacher seine eigene Meinung. Die Stimme von De Niro klingt für mich (und vermutlich die meisten anderen Leute, die nicht an die deutsche Synchro gewöhnt sind) ganz normal und er hat sehr viel mehr Facetten als sein Synchronsprecher, der jeden Film gleich einspricht. Finde den ja auch cool, aber lieber in Dokus oder so. Die er allerdings auch genauso einspricht wie Robert De Niro Filme. Oder Harvey Keitel und Martin Sheen Filme. Mir klingt das zu aufgesetzt, aber jeder wie er mag.

Botcruscher schrieb:
Kapitalismuskritik ist niedlich bis nach den Alternativen gefragt wird.
Es muss ja nicht gleich eine 180° Wende sein, man kann auch für sinnvolle Grenzen argumentieren. Wir könnten zum Beispiel aufhören, für unseren persönlichen Wohlstand aus den Erzeugnissen von Kinderarbeit zu profitieren. Oder damit anfangen, für Produzenten oder Dienstleistungen genug zu bezahlen, damit diese Leute vernünftig leben können. Das ist ja noch lange kein Kommunismus.
 
Bedenkt bitte, dass das Spiel eine satirische und selbstironische Kritik anhand eines fiktiven Beispiels sein soll und das es hier auch weiterhin um das Spiel selbst gehen soll - nicht um die tatsächlichen Probleme mit unterschiedlichen wirtschaftlichen oder gar politischen Systemen unserer realen Welt. Bitte also on topic bleiben.
 
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Die Bud Spencer & Terrence Hill - Filme sind in Deutschland am erfolgreichsten - wegen der Synchro. Die haben ihren Legendenstatus nur in Deutschland. Nirgendwo anders sind sie so beliebt wie hier.
 
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„Warum sind Spiele so unpolitisch?!“

Look at this thread.
 
Mimir schrieb:
@Farrinah Steam ist völlig konkurrenzlos. Die sog. "Konkurrenz" bietet nichtmal 10% dessen, was Steam bietet.
Ohne Steam würde ich wahrscheinlich auf Konsole spielen, so schlecht wie die Alternativen sind...
Was bietet denn Steam? Steam ist am Ende auch nicht mehr als ein Shop. Nicht mehr und nicht weniger. Es sollte doch erstmal um die Spiele gehen die man spielt und da ist es vollkommen egal welcher Launcher dahintersteckt. Das/Ein Spiel spielt sich bestimmt nicht besser nur weil ich es von Steam aus starte.
 
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TheManneken schrieb:
Bedenkt bitte, dass das Spiel eine satirische und selbstironische Kritik anhand eines fiktiven Beispiels sein soll
Ich glaube, das Problem ist tatsächlich der regelmäßige Verweis auf die Kapitalismuskritik, die dem Spiel fälschlicherweise immer wieder unterstellt wird. Der richtige Begriff im Kontext von Outer Worlds wäre aber eher Korporatismuskritik. Dann gibt es auch keinen Widerspruch mit dem Preisschild, das an das Spiel geheftet wurde. ;)

Die Bezüge zur Realität kann man da auch nicht ganz vermeiden. Die Städte und Kolonien im Spiel, die komplett von Unternehmen geführt werden, sind in meinen Augen zum Beispiel an Städte wie Matewan und die dortigen Ereignisse in den 20er Jahren angelehnt. Für mich ist das der spannendeste Aspekt vom Spiel, über das Gameplay gibt es für mich dagegen wenig zu sagen.
 
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