Windows zurück setzten, Systemimages, Wiederherstellungspunkte oder was andseres verwenden?

Mac_Leod

Captain
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Hi,

ich bin gerade auf der der Suche nach einer schnellen Möglichkeit, ein System (Dell Notebook mit Standard Win10 Installation über ein Deployment) auf einen Wiederherstellungspunkt zurück zu setzten.


Use Case:

Mitarbeiter bekommt einen temporären Rechner, gibt den nach 2 Tagen oder 2 Wochen wieder ab.
Da die Daten komplett runter und das Gerät für den nächsten Ma bereitgestellt werden.
Bisher wird eine Deployment SW (OS-Deplyer))eingesetzt um die Geräte zu betanken, nur ist der Aufwand im Verhältnis zum nutzen gesehen zu groß, das Gerät jedes Mal neu zu deployen. --> raus aus der Windows Domain, Produktkeys wieder aktivieren, AV anfassen usw.... :grr:

Jetzt ist die Frage, ob es hier einen schnelleren Weg gibt, der auch zum gewünschten Ergebnis führt.
Ich möchte Zeit sparen.

Systemimages mit den Windows eigenen Bordmitteln klingt ganz passabel, auch wenn das Image pro Notebook nicht gerade klein ist, oder eben die Sicherungspunkte die ich mir als „Snapshot“ vorstelle.

In meiner naiven Welt:

Gerät betanken, vor der Ausgabe einen Sicherungspunkt erstellen und nach der Ausgabe auf diesen Punkten zurücksetzten. Jetzt ist die Frage, ist das mit Einsatz von Bitlocker überhaupt möglich? Sobald dies aktiviert ist, schließt sich die Möglichkeit doch eigentlich aus oder?

Gibt es noch einen anderen schnellen Weg?



Danke für die Hilfe
 
Du könntest mit CloneDisk ein Abbild auf eine externe USB3-SSD spiegeln. Und genauso wieder zurück spielen.
USB Stick rein, Quelle wähle, Ziel wählen, paar Einstellungen und der Rest läuft von alleine.
 
Ggf. ist es auch möglich das Image einmal fertig vorzubereiten und dann über eine Netzwerkinstallation einfach wieder auf das Gerät zu schmeißen. Da reicht dann der Netzwerkboot dort alles auswählen und es installiert sich. Ist nur die Frage ob sich dieser Aufwand sowas einzurichten für dich lohnt

Oder wie Reepo schreibt einfach den Rechner fertig aufsetzen und mit clonedisk oder sonstwas einfach ein volles Image vom System ziehen und sicher. Bei Bedarf wird das einfach wieder raufgeklatscht und der PC ist "neu"
 
Wir machen das bei uns per Imagesoftware und einem dicken USB-Stick mit einen von uns vorgefertigtem USB-Stick. Dafür gibts auch schon Lösungen für Firmen auf dem Markt, schau mal bitte nach SCCM.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PHuV
Nachdem ich SCCM evaluiert hatte, ist es sofort in den Müll gewandert, wer sich das ausgedacht hat, kann nur bei MS arbeiten :)
Das ist eben genau der Fall den icht nicht mehr haben möchte, ein komplettes Deployment
@Nordm4nn
Die Idee als NW-Share Bereistellung ist echt gut, dann dedub + compression auf SAN Ebende, bleibt der benötigte Speicherplatz sobald ein Image abliegt auch überschaubar
@Reepo
Schau mir gerade CloneDisk an, sieht irgendwie aus wie Clonezilla nur in bunt
 
Mac_Leod schrieb:
@Reepo
Schau mir gerade CloneDisk an, sieht irgendwie aus wie Clonezilla nur in bunt
Sorry, ich meinte auch Clonezilla und nicht Clonedisk =)
Damit Du nicht Windows booten musst und ein 1:1 Abbild machen kannst.
 
Clonedisk gibt es auch :)
 
Mac_Leod schrieb:
Clonedisk gibt es auch :)
Ja, aber das ist doch aus Windows heraus. Ob das mit Bitlocker funktioniert? Auf der anderen Seite lese ich bei Clonezilla mit Problemen bei UEFI. Aber keine Ahnung ob das mittlerweile gelöst wurde? "Ausprobieren" würde ich da sagen.
 
Konnte bisher keine Probleme bzgl. Clonezilla und UEFI feststellen.
 
Mac_Leod schrieb:
@PHuV
Nachdem ich SCCM evaluiert hatte, ist es sofort in den Müll gewandert, wer sich das ausgedacht hat, kann nur bei MS arbeiten :)
Wir setzen das seit Jahren mit Erfolg ein, also kann es gar nicht so schlecht sein. ;) Aber jedem das seine, wie es ihm liegt.
 
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