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XBox - Kinder | Freigabe nach Alter

Markus.Tenne

Cadet 4th Year
Registriert
Nov. 2021
Beiträge
67
Hallo,
vorweg, ich (Vater) bin in Sachen Konsole völlig unbeleckt.

Nun haben wir von einem Kollegen eine kaum genutzte XBox One X gekauft.

Der Sohn ist 13 Jahre alt.

Ziel ist, dass er nur Inhalte in der XBox erreichen kann, die entsprechend für sein Alter sind.

Aus den Anleitungen bei XBox werde ich nicht wirklich schlau.
Brauche ich nun zwei MS-Accounts (bisher keiner vorhanden), einen für mich und einen für ihn?
Oder nur einen Account für ihn?
 
Du brauchst im Prinzip Microsoft Family Safety einen Account für Erziehungsberechtigten und einen für das Kind.
 
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@Markus.Tenne Meine Meinung dazu: Er wird versuchen das zu Umgehen wenn er wirklich möchte. Als ich 13 Jahre alt war, war es absolut kein Problem an Games (auf den PC) zu kommen die ab 18 waren. Richtige kontrolle unmöglich.
 
@Markus.Tenne Meine Meinung dazu: Er wird versuchen das zu Umgehen wenn er wirklich möchte. Als ich 13 Jahre alt war, war es absolut kein Problem an Games (auf den PC) zu kommen die ab 18 waren. Richtige kontrolle unmöglich.
Bei einer XBOX mit korrekt eingerichteter Parental Control umgehst du das nicht so einfach. Wir sind nicht mehr in den 2000er wo diese Systeme lokal gelaufen sind.
 
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Sahit schrieb:
Als ich 13 Jahre alt war, war es absolut kein Problem an Games (auf den PC) zu kommen die ab 18 waren
Auf dem PC ist hier das Stichwort.... Wir reden hier aber über eine XBOX.
 
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Mojo1987 schrieb:
Bei einer XBOX mit korrekt eingerichteter Parental Control umgehst du das nicht so einfach. Wir sind nicht mehr in den 2000er wo diese Systeme lokal gelaufen sind.
auch auf einem Windows PC wo Microsoft Safety richtig eingerichtet ist und das Kind kein Admin ist, ist das "nicht so einfach".
 
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Ich habe jetzt zwei Accounts eingerichtet:
  1. Account für mich (Familienorganisator)
  2. Account für den Sohn (Kinderkonto / Familienmitglied)
Für das Kinderkonto habe ich den Apps/Spielfilter auf 12 Jahre gesetzt.

Nun habe ich die (zurückgesetzte) XBox eingeschaltet (kein Account drin) und den Account vom Sohn hinzugefügt. Bei einem kurzen Test konnte ich ein Spiel, welches ab 16 war, nicht starten.

Was mich aber wundert, dass die XBox trotz der Anmeldung mit dem Kinderaccount nicht angezeigt wird:
screenshot.jpg
screenshot2.jpg
In den Anweisungen für das Hinzufügen steht, dass eine Anmeldung mit dem Account in der XBox ausreicht. Das hatte ich ja schon gemacht.

Ich werde das morgen aber noch mal in Ruhe austesten.



derchris schrieb:
Microsoft Safety richtig eingerichtet
Worauf muss und sollte ich achten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte den Ansatz, Kinder vor nicht altersgerechten Inhalten mittels technischer Zugangssperren zu schützen, für falsch.

Besser wäre es m.E., dem Sohn zu erklären, warum Du bestimmte Games für ungeignet hältst.

Statt hier nach "Microsoft Safety" zu fragen, könntest du dich z.B. mit deinem Sohn über die Games, die er spielen will, unterhalten.
 
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Markus.Tenne schrieb:
Worauf muss und sollte ich achten?
Das "richtig" bezog sich vielmehr auf den Kommentar zu Windows PCs, weil einige dann da das Kind zum "Admin" machen, was halt die Safety features aushebeln kann.

Xbox ist eigentlich ein "no brainer", habe gerade mal nachgeschaut - unsere wird auch nicht angezeigt, was allerdings daran liegen kann, dass die seit Ewigkeiten nicht mehr an war und ich kann mich erinnern, dass es ein wenig dauerte, bis sie da erschien.
 
gimmix schrieb:
Ich halte den Ansatz, Kinder vor nicht altersgerechten Inhalten mittels technischer Zugangssperren zu schützen, für falsch.
Jo hier gibt es auch auf keinen Gerät Kinderaccounts, jeder hat ja auch seine eigenen Geräte, Aufklärung, und selber (Kind und Eltern) einschätzen, und dabei lernen ist tatsächlich sinnvoller.
Zumal beim administrieren Kinder Accounts auch immer wieder im Weg stehen. 😂

Hab den großen neben Xbox auch zum PC Spielen geraten, spielt Fortnite seit er 5 oder 6 (?) ist, und spielt seit er 12 ist Valorant ranked, er ist Gamer und achtet auf Skill statt auf Gewalt und Blut, von daher hat er hier zb auch die offizielle Erlaubnis.


Sind doch auch mit Terminator, mortal kombat usw aufgewachsen, dagegen ist der comic-shit von heute doch ein Witz. 🤭
 
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@Engaged
@gimmix

Ich wollte hier keine Diskussion zur Sinnhaftigkeit von Kinderaccounts und Co. lostreten und hatte gehofft, dass es auch niemand anderes tut. Die Hoffnung ist dahin...

Für eine Lebensberatung bin ich zu alt, sprich weit über 50, mein Leben wurde in den letzten 30 Jahren mit drei Patchworkkindern, ein eigenem Kind und zwei Enkelkinder ausgestattet.

Und um meinen Senf hier noch abzulegen:
Ich halte es für eine Kindeswohlgefährdung einem Kind unter 12 Jahren ein Smartphone oder ähnliches Gerät (z.B. Tablet, Konsole, usw.) mit offenem Zugang zum Internet zur freien Verfügung zu geben.

Ich sehe es täglich im Beruf, Kinder der 1. Klasse haben zum Teil schon das "abgelegte" Smartphone der Eltern in der Tasche. Spätestens in der dritten bis vierten Klasse (8 bis 10 Jahre) hocken die in der Hofpause unter der Treppe, spielen Ballerspiele ab 16 und gucken Pornos. Nein, keine Missionarsstellung, wo Mama und Papa "kuscheln", sondern den harten Tobak, wo alle Löcher in HD und Großaufnahme bedient, sowie Erniedrigung, BDSM und Natursektspiele in epischer Breite dargestellt werden. Das gibt eine steile Lernkurve.

Habt ihr eigentlich eine Ahnung, was das in einem Gehirn eines Kindes im Alter von 8-9 Jahren anstellt?
Nein, das habt ihr nicht. Ansonsten würde das keiner seinem Kind antun.

Es geht auch anders. Mein Jüngster (13) hat seit der dritten Klasse ein Tastentelefon (Anrufen&SMS). Das klappt wunderbar. Mit 11 wollte er mal ein Smartphone, inzwischen nicht mehr, weil er selber verstanden hat, dass man ohne Smartphone keinen Druck hat (Socialmedia und Co.). Und ja, wir haben ein Tablet, was er auch benutzen darf, aber halt nicht 24 Stunden am Tag, sondern zielgerichtet und mit einer gewissen Anleitung (je nach Alter passend).
Und wie läuft sein Leben? Er ist ausgeglichen, hat durchweg gute Noten, ist bei den Pfadfindern (8 Jahre), geht Segeln (4 Jahre) und macht einen Kampfsport (6 Jahre).

Das Beste daran: Er hockt nicht täglich stundenlang vor der Glotze.

Kind sein ist das Wertvollste was ein Mensch in seinem Leben erleben darf. Etwas, was einen zutiefst prägt, das ganze Leben begleitet und man nie wieder haben wird. Anstatt als Elternteil diese Kindheit zu beschützen, macht man seine Kinder (oft aus eigener Faulheit und Egoismus) zum Zombie.
Engaged schrieb:
spielt Fortnite seit er 5 oder 6
Fortnite ist ab 12, empfohlen eher mit 14 Jahren. Und das hast du deinem Kind im Kindergartenalter spielen lassen? Hast du keine Zeit für ihn gehabt und ihn so "geparkt"?
Du weißt es besser als Leute, die Psychologie und Pädagogik studiert haben und seit Jahrzehnten sich damit beschäftigen? Wow!
Engaged schrieb:
er 12 ist Valorant ranked
Gleiches Spiel, das Ding ist ab 16 Jahre.
Engaged schrieb:
achtet auf Skill statt auf Gewalt und Blut
achtet auf Skillz?! Tolle Ausrede. Father of the year!
Engaged schrieb:
... und bald beruflich als Influääääncer unterwegs?
Engaged schrieb:
Terminator, mortal kombat usw aufgewachsen
Du legst die Messlatte für den richtigen Umgang deines Kind an die eigene Kindheitserfahrung?
Du wolltest es also nicht besser machen. Ach so. Dann wird mir alles klar.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntag!
 
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Joa ist Stammspieler im Fußballferien, Schule gut, viel draußen mit Freunden, und gut in Umgang mit M&K, brauchen hier nicht von bunten USK aufkleben an die Hand genommen werden sorry.

Ihr macht das schon, dann stell dein Kind aber nicht in singleplayer Games mit Computer gesteuerten Figuren ab und zock mit ihm, denn die anderen Kids sind mindestens zusammen in Fortnite usw mit Headset unterwegs. 🤓
 
Wo wir uns (glaube ich) einig sind: Wir wollen das Beste für unsere Kinder.
Wir unterschieden uns aber in der Methode.

Die einen setzen auf Erfahrung, Einfühlungsvermögen und die eigene Urteilskraft.
Die anderen setzen auf abschreckende Beispiele, die Berufsausbildung und technische Hilfsmittel.

Scheitern können wir alle.

Am Ende fände ich es aber schöner, wenn mein Sohn mich als halbwegs ok-ige Nervensäge in Erinnerung behält statt als autoritären Trottel.
 
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