Test Zendure AIO 2400 im Test: AiO-Balkon­kraft­werk-Akku überzeugt mit Leistung und Design

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Ruff_Ryders88 schrieb:
tl;dr: kann ich mit so einem Teil mein E-Auto laden?
Naja ein Spring vielleicht noch im Sommer. ;)
 
Ich habe mit meinem 600 W Balon-PV in 1,5 Jahren 870 kWh erzeugt und 59 kWh eingespeist, also verschenkt. Daraus folgt eine Eigenverbrauchsquote von 93%.
Gehe ich großzügig davon aus, dass ich durch den Akku 90% der eingespeisten Energie zusätzlich selbst nutzen kann, und setze ich meinen tatsächlichen Strompreis von 22 ct/kWh an, amortisiert sich die Zendure SolarFlow AIO 2400 nach ca. 170 Jahren.

Computerbase, hört mit der Werbung für diesen Schrott auf!
 
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Tenferenzu schrieb:
Ich bin ja immer wieder etwas verblüfft was es nicht alles gibt aber irgendwie sehe ich die Zielgruppe für Balkonkraftwerke nicht so wirklich. Die meisten Balkonbesitzer würden den Schatten nämlich gar nicht wollen. Das geht irgendwie am Zweck des Balkons vorbei^^

Balkone sind ja nicht nach allen Seiten offen, sondern umbaut.
Und daran bringt man die Module an, bedeutet das du keinerlei Einschränkungen hast, weder was den Platz angeht, noch die Lichteinstrahlung.

Wenn du auf dem Balkon sitzt, siehst du die Module in der Regel nicht einmal.
Musst du dir so ähnlich vorstellen wie die Pflanzkästen die man an Balkone hängen kann.
 
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piccolo85 schrieb:
Ich habe mit meinem 600 W Balon-PV in 1,5 Jahren 870 kWh erzeugt und 59 kWh eingespeist, also verschenkt.
--> Dein Grundverbrauch ist sehr hoch. Geschätzt etwa 300W?

Mein Grundverbrauch (in der Nacht, oder wenn niemand zuhause ist) ist bei etwa 60W.

Bei dir rechnet sich wegen der 600W Einspeisebeschränkung ein Balkonkraftwerk sehr gut, ein Speicher sehr schlecht.
Bei mir rechnet sich trotz der 800W Einspeisebeschränkung ein Balkonkraftwerk sehr schlecht, ein Speicher sehr gut.
 
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piccolo85 schrieb:
Ich habe mit meinem 600 W Balon-PV in 1,5 Jahren 870 kWh erzeugt und 59 kWh eingespeist, also verschenkt. Daraus folgt eine Eigenverbrauchsquote von 93%.
Und jetzt stell dir vor, du hängst da 1200Wp Panels ran und kannst deinen nächtlichen Verbrauch aus dem Akku bedienen. Das ist nämlich der Zweck dieses Gerätes. Überschüssige Sonnenenergie tagsüber sammeln und dann abgeben, wenns dunkel ist. dazu musst du natürlich den Überschuss maximieren, was mit 600Wp nicht wirklich möglich ist.
 
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Weyoun schrieb:
Was mich mal noch interessieren würde (habe ich das nur überlesen, oder fehlt die Angabe?): Mit wieviel Leistung kann der 2,4 kWh Akku entladen werden? Das dürfte interessant sein, wenn man abends mal kocht und mehr als eine Herdflamme oder gar der Backofen gleichzeitig in Betrieb sind.

SaxnPaule schrieb:
@Weyoun davor hängt doch noch der WR. Der bestimmt darüber wieviel du einspeisen kannst bzw. darfst ;)

Also max 600/800W

Wie hier schon richtig geantwortet, kann man max 1.200 Watt aus der AIO 2400 zum Wechselrichter abrufen.

piccolo85 schrieb:
Ich habe mit meinem 600 W Balon-PV in 1,5 Jahren 870 kWh erzeugt und 59 kWh eingespeist, also verschenkt. Daraus folgt eine Eigenverbrauchsquote von 93%.
Eine Eigenverbrauchsquote von 93 Prozent für ein BKW ohne Akku ist aber alles andere als üblich und realistisch. Wenn es bei dir so ist, ergibt ein Akku natürlich keinen Sinn (mit 600 Wp PV ohnehin kaum).
 
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Frank schrieb:
Eine Eigenverbrauchsquote von 93 Prozent für ein BKW ohne Akku ist aber alles andere als üblich und realistisch.
Wenn die Anlage klein genug und der Eigenverbrauch hoch genug ist, kein Problem ;)
Mit Home-Office in meinen Augen auch nicht unüblich.

Ich komme mit meinem 1270Wp / 800W Setup auch auf ~90% Eigenverbrauch. Man muss halt Großverbraucher entsprechend planen und dann einschalten, wenn die Einspeisung am größten ist.

Habe auch noch ein Panel da, was ich noch anschließen werde und dann 1670Wp habe. Ohne Akku in W Ausrichtung, mit Akku wäre natürlich Südausrichtung sinnvoller.
 
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Zusammengefasst: Ich kann 4 Paneele mit dem passenden Wechselrichter aufs Garagendach montieren, zwischen Paneel und WR die hier getestete Lösung.
Ich hab hier 4 Paneele stehen vom Nachbarn, der hatte die über.
Welchen Wechselrichter pack ich dazwischen?
 
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SaxnPaule schrieb:
Und jetzt stell dir vor, du hängst da 1200Wp Panels ran und kannst deinen nächtlichen Verbrauch aus dem Akku bedienen. Das ist nämlich der Zweck dieses Gerätes. Überschüssige Sonnenenergie tagsüber sammeln und dann abgeben, wenns dunkel ist. dazu musst du natürlich den Überschuss maximieren, was mit 600Wp nicht wirklich möglich ist.
Genau das. Mit 1 Gerät kann man bei hohem mittäglichem Eigenbedarf (und passendem Wetter) also ca. 6-7kWh direkt + 2,4kWh Akku pro Tag sammeln. Das ist schon recht ordentlich. Dazu die intelligente Akkusteuerung fast out-of-the-box.
 
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@umax1980 Kannst den HMS-800W-2T nehmen.

Einen Strang mit SüdOst + SüdWest Ausrichtung und einen Strang mit Süd + Süd Ausrichtung.

Aufgrund der Limitierung der Eingänge auf 400 + 800W wäre eine SS + SS Ausrichtung nicht sinnvoll.


Bei mir habe ich Süd + Ost Ausrichtung auf einem Strang und laufe jetzt im Februar Mittags schon ins Limit.

1709201827585.png
 
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piccolo85 schrieb:
Ich habe mit meinem 600 W Balon-PV in 1,5 Jahren 870 kWh erzeugt und 59 kWh eingespeist, also verschenkt. Daraus folgt eine Eigenverbrauchsquote von 93%.
Mit 600Wp macht das auch keinen sinn. Hier kann man aber 1200Wp an Modulen dran hängen.
Bei 1200Wp mit deinem Wechselrichter+Akku könntest du so deine 870kWh direkt verbrauchen und hättest nochmal das selbe über den Akku verbrauchen können.
Bei 30 Cent/kWh hättest du mit diesem System eine zusätzliche Ersparnis von rund 260€. Der Akku wäre bei dir also nach 5-6 Jahren amortisiert.
 
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SaxnPaule schrieb:
@umax1980 Kannst den HMS-800W-2T nehmen.

Einen Strang mit Süd + Ost Ausrichtung und einen Strang mit Süd + Süd Ausrichtung.

Aufgrund der Limitierung der Eingänge auf 400 + 800W wäre eine SS + SS Ausrichtung nicht sinnvoll.
Das ist auf dem Dach umsetzbar - dann werd ich mir den Wechselrichter bestellen.
Und mit der Konstruktion sammel ich auch bei etwas Bewölkung noch gut was ein.
 
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Wäre der nicht besser für 4 Module HMS-1600-4T?
 
Frank schrieb:
Eine Eigenverbrauchsquote von 93 Prozent für ein BKW ohne Akku ist aber alles andere als üblich und realistisch. Wenn es bei dir so ist, ergibt ein Akku natürlich keinen Sinn (mit 600 Wp PV ohnehin kaum).
Das sehe ich auch so.
SaxnPaule schrieb:
Wenn die Anlage klein genug und der Eigenverbrauch hoch genug ist, kein Problem ;)
[...]Ich komme mit meinem 1270Wp / 800W Setup auch auf ~90% Eigenverbrauch. Man muss halt Großverbraucher entsprechend planen und dann einschalten, wenn die Einspeisung am größten ist.
Es hat auch niemand behauptet dass es unmöglich ist. Ich sitze hier auch im Homeoffice, drei Rechner laufen, Kühlschrank läuft, Heckenscherenakku wird geladen und ich speise immer noch 270W ein. Was soll ich denn da den ganzen Tag an Verbrauchern laufen lassen um auf über 90% zu kommen? Zumal sämtliche Wassererhitzer wie Kaffee- oder Waschmaschinen auch immer nur relativ kurz mit hoher Leistung von 1-2kW heizen und nicht kontinuierlich mit ein paar hundert Watt. Wer das also schafft indem er 500W+ Grundlast hat sollte das vielleicht mal überdenken, das sind im Jahr schon über 4 MWh durch Grundlast.
 
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@Mcr-King der Akku hat nur zwei Ausgänge ;) Da bringen dir die beiden zusätzlichen Eingänge des 4T nichts. Ohne Akku ist der HMS-1600W-4T natürlich sinnvoller mit O + O + W+ W Ausrichtung (bei Flachdach). Damit kann man die Einspeisung gut über den Tag strecken.

@Arne ich habe meine Panels so ausgerichtet (O+S, O), dass über einen möglichst langen Zeitraum "wenig" eingespeist wird und nicht mittags maximal viel. Da ich keinen Akku habe ist es so sinnvoller. Ich habe eine Grundlast von ~200W und im Home-Office ~350W.

Mittags laufe ich dennoch ins MPPT Tracker Limit (420W) und komme in Summe nicht über ~650W Einspeisung.
 
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Arne schrieb:
Was soll ich denn da den ganzen Tag an Verbrauchern laufen lassen um auf über 90% zu kommen?
Die Umwälzpumpe für den Pool muss jeden Tag 6h laufen und nimmt 800 W, das mache ich einfach über die Mittagszeit. Grundlast habe ich ca. 200W.
 
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