Zwei Router im selben Haus anschließen

L

Lw1995

Gast
Servus, kann sein dass ich die Frage irgendwo Überlesen habe, aber besser nochmal fragen, anstatt dumm sterben.

Und zwar ist folgendes, wir haben uns ein Mehrfamilienhaus gekauft, nun befindet sich im Dachgeschoss eine Telefondose und im Keller eine. Meine Frau will gerne ihre Workstation im Dachgeschoss haben und ich im Keller.
Wenn ich allerdings oben vom Router ein Netzwerk-Kabel in den Keller ziehe wäre ich bei guten 60 Metern an Kabel. Da wäre dann jetzt die Frage, was Sinnvoller wäre, einfach im Keller ein Router und im Dachgeschoss einer, bzw. Ob es überhaupt gehen würde, zwei Router zu betreiben, oder die beiden sich in die Quere kommen würden.

Gruß
 
Das geht leider nicht, es kann sich immer nur ein Router an einer DSL-Leitung Synchronisieren/Einwählen.
 
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Je nach Bedarf ggf. einen WLAN Router (kein DSL) einsetzen. Ansonsten sehe ich mit einem längeren LAN Kabel kein Problem.
 
Lw1995 schrieb:
Wenn ich allerdings oben vom Router ein Netzwerk-Kabel in den Keller ziehe wäre ich bei guten 60 Metern an Kabel.
Wenn Du es richtig machen möchtest. Einen Zentralen Router/Switch/Schrank, ausreichend Netzwerkkabel legen und anschließend Ruhe haben.

Alles andere führt nur zu Ärger

Cu
redjack
 
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Nico33985 schrieb:
Je nach Bedarf ggf. einen WLAN Router (kein DSL) einsetzen. Ansonsten sehe ich mit einem längeren LAN Kabel kein Problem.
Du meinst einen Access Point....
 
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Wenn ich das richtig raus lese, wohnt ihr alleine in dem Mehrfamilienhaus? Die Leitungen vom Dachgeschoss und vom Keller werden sich schon irgendwo treffen und da muss dann halt ein Techniker (des Anbieters) ran und einen einzelnen Anschluss draus machen. So haste gleich ne schöne Hausverteilung. Falls da sonst noch jemand wohnt, geht das sicher auch.
 
Verstehe das Problem nicht.
Irgendwo ist der Anschluss, da gehts los und von da an legst halt dann ein Kabel. Wieso sollen 60m hier ein Problem sein (wobei ich nicht verstehe, warum du für 2-3 Stockwerke meinst, dass du das Kabel einmal ums halbe Haus legen musst, aber deine Sache)
 
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Hochhaus gekauft? :D
 
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Kannst nur einen Router (Modem) verwenden.
Ziehe das Kabel und sei glücklich.
60m sind überhaupt kein Problem, aber die Länge ist etwas merkwürdig...
 
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Router können beliebig viele aufgestellt werden. Allerdings kann die Verbindung ins Internet nur einmal mit einem Modem (ggf. in einem Router integriert) hergestellt werden.

60m LAN Kabel sind kein Problem.
 
Lw1995 schrieb:
Wenn ich allerdings oben vom Router ein Netzwerk-Kabel in den Keller ziehe wäre ich bei guten 60 Metern an Kabel.

60 Meter sind kein Problem, gutes Cat 7 Verlegekabel, 2 CAT 6a Dosen, fertig
Gigabit sollte da gar kein Problem sein
 
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Lw1995 schrieb:
Wenn ich allerdings oben vom Router ein Netzwerk-Kabel in den Keller ziehe wäre ich bei guten 60 Metern an Kabel.
Passt doch. Ethernet kann etwa 100m ohne Zwischenstation, nun ziehst du ein Duplexkabel und löst einfach deine Probleme. Einmal Aufwand, für den Rest des Lebens voraussichtlich Ruhe und kein Ärger.
 
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Ich frag mich gerade wieso Du nicht die wörter "maximal länge netzwerkkabel" bei Tante Google eingegeben hast?
Das hätte dir schneller eine Antwort gegeben als sich hier anmelden und einen Beitrag zu eröffnen.
 
@wern001: Hast du den Beitrag vom TE überhaupt gelesen? Er hat nicht gefragt wie lang ein Netzwerkkabel maximal sein darf sondern wollte Wissen ob es sinnvoller ist ein 60m Kabel zu legen oder oben- und unten im Haus jeweils einen Router hinzustellen und ob sich diese 2 Router gleichzeitig mit seinen Logindaten Einwählen/Synchronisieren können...
 
Ich vermute mal, es gibt zwei Amtsleitungen, eine im Keller/EG und eine für das Obere Geschoß. Und natürlich kannst Du dort, nach Anmeldung eines Anschlusses bei einem TelKo-Anbieter, einen Router anschliessen. Aber dann musst Du auch zwei Anschlüsse zahlen. Evtl kann man das Telefonkabel nach oben als TP Kabel 'missbrauchen', wenn es mehr wie ein Adernpaar besitzt (bei 2 Paaren geht bis zu 100MBit/s, bei 4 evtl sogar GBit/s, kommt aber auf einen Test an). Den eigentlichen Router musst du dann Natürlich dort aufstellen, wo beide Leitungen sich im Haus treffen (bei mir im Raum, wo auch Strom und Waser ins Haus geleitet werden).
 
Lw1995 schrieb:
Und zwar ist folgendes, wir haben uns ein Mehrfamilienhaus gekauft, nun befindet sich im Dachgeschoss eine Telefondose und im Keller eine.
Dann kommt das DSL-Modem/Router an die erste Dose (aka Keller), die zweite wird stillgelegt. Alles andere macht dann die CAT6A/CAT7-Hausverkabelung, der sind 60m lange Strecken völlig egal.

Falls 2 Amtsleitungen ins Haus gehen, hängen die Dosen nicht hintereinander - dann kannst du für jede Dose einen gesonderten DSL-Vertrag abschliessen.
 
Xero261286 schrieb:
@wern001: Hast du den Beitrag vom TE überhaupt gelesen? Er hat nicht gefragt wie lang ein Netzwerkkabel maximal sein darf sondern wollte Wissen ob es sinnvoller ist ein 60m Kabel zu legen oder oben- und unten im Haus jeweils einen Router hinzustellen und ob sich diese 2 Router gleichzeitig mit seinen Logindaten Einwählen/Synchronisieren können...

Doch. Allerdings sagt er nichts über die Verkabelung.
Die meisten Hausanschlüsse haben 8 oder 16 Adernpaare also 8x oder gar 16x analog Anschlüsse. Somit sollten 8 Router möglich sein.
Es ist auch nicht bekannt was maximal möglich ist an dem Anschluss.
Hat man nur 16 mbit sind 2 Router besser hat man 50, 100 oder mehr dann ein Router und Kabel ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lw1995 schrieb:
Wenn ich allerdings oben vom Router ein Netzwerk-Kabel in den Keller ziehe wäre ich bei guten 60 Metern an Kabel.
Wo willst du das Kabel denn bitte ziehen, wenn das 60 Meter werden? Es ist natürlich relativ sinnfrei, auf dem Kabelweg jede Tür mitzunehmen und das Kabel einmal um jede Türzarge zu legen, wenn man stattdessen an der Decke entlanggehen kann - das spart eine Menge Meter.

Wenn du den Aufwand scheust, kannst du natürlich auch darüber nachdenken ob das Kabel tatsächlich bis ins Dachgeschoß gehen muss. Gegebenfalls ist es bereits ausreichend, wenn ein Stockwerk tiefer ein Access Point platziert wird und du dir somit einen Teil des Kabelwegs sparst. Je nach Grundriss reicht es eventuell sogar, das Kabel vom Keller direkt nach oben ins EG zu ziehen und dort den AP hinzustellen. Das Büro deiner Frau wird dann eben per WLAN mit dem Netzwerk verbunden. Solange da keine TeraByte an Daten quer durch das Haus geschoben werden, sollte das in den meisten Fällen ausreichen. Natürlich ist die Verbindung besser je dichter der AP an den Endgeräten dran ist, das musst du dir überlegen bzw. ausprobieren.
 
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