nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich

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Carsten Spille
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3DMark2001 SE

Da der 3DMark 2001 wie der 3DMark 2000 ein rein synthetischer Benchmark ist, sagt dieser ebenfalls relativ wenig über die zu erwartende Spielperformance aus, ist jedoch ein guter Anhalstpunkt für zukünftige Spiele, da dieser voll auf DirectX 8 aufbaut, insbesondere die Geforce3 als DirectX-8 Karte hebt sich hier deutlich vom Rest des Testfeldes ab, unter anderem aufgrund des Nature-Tests, dessen Punkte den anderen Karten komplett vorenthalten bleiben. Deswegen geben wir hier je einmal die Werte mit und ohne Berücksichtigung der Nature-Szene an.

Da die GeForce4MX entgegen ihres irreführenden Namens doch keine Pixel- und Vertexshader besitzt, von denen der 3DMark2001 SE exzessiven Gebrauch macht, ist für sie unter 16Bit gegen die Füllratenüberlegenheit ihres Vorgängers GeForce2 Ti, kein Kraut gewachsen.

Wie zuvor jedoch zahlen sich unter 32Bit Farbtiefe ihre bandbreitenschonenden Maßnahmen aus und sie läßt die GeForce2 Ti schon ab der niedrigsten Auflösung mit 7-21% Vorsprung im Regen stehen.

Der Kyro II rangiert hier leider nur unter "ferner liefen...", obwohl er in 1600 an die GeForce2 Ti nahe herankommt, ohne daß beide wirklich brauchbare Ergebnisse liefern.

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