OCZ DDR550 im Test: Beinharte Konkurrenz für Corsair & Co.

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Volker Rißka
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Fazit

Wie immer ist es eine erfreuliche Arbeit, solche Modulen zu testen. Die OCZ PC4400 Performance Serie im Dual-Channel-Kit machen mit, was man auch will; so macht es auch dem geschundenen Hardwaretester Spaß. Aber so sollte es schließlich auch sein. Erst bei DDR560 stößt man an die Grenze des Belastbaren, was aber eher auf das Mainboard und die integrierte Hardware zurückzuführen ist, als auf die Module selbst. Denn ein passendes Mainboard und die richtige CPU für diese Taktfrequenzen zu besitzen, ist nicht nur ein Glücksgriff, sondern auch eine Kostenfrage. Mit den besten Modulen von OCZ, die man zur Zeit käuflich erwerben kann, macht der Kunde also garantiert nichts falsch; man sollte jedoch die Randbedingungen und die „Kosten/Nutzen-Frage“ deutlich durchleuchtet haben. Nach wie vor sind die extravaganten Module ein teurer Spaß, denn knappe 400 Euro stehen beispielsweise bei OC-Wear, dem offiziellen Vertreiber der OCZ-Module, in der Preisliste. Dafür bieten die Module aber auch Leistung satt.

Hinweis:
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die von uns auf einem IC7 der Firma Abit erreichten Ergebnisse nicht ohne weiteres auf andere Platinen übertragen werden können. Darüber hinaus kann nicht garantiert werden, dass die im Handel erhältlichen Module ebenfalls die Leistung der Module bieten, die uns zum Test von den Herstellern zur Verfügung gestellt wurden. Das Übertakten von Komponenten kann außerdem zu Fehlern oder gar zur Beschädigung von Bauteilen führen.

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