ATi Radeon HD 5870 im Test: Die erste Grafikkarte mit DirectX 11

Wolfgang Andermahr
1.815 Kommentare
ATi Radeon HD 5870 im Test: Die erste Grafikkarte mit DirectX 11

Einleitung

Viel hat sich in den letzten Monaten nicht getan auf dem Grafikkartenmarkt, denn die Präsentation der GT200-GPU durch Nvidia beziehungsweise des RV770 durch ATi ist mittlerweile bereits mehr als ein Jahr her. Seitdem wurden zwar zahlreiche neue Modelle mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten eingeführt, echte Überraschungen gab es jedoch keine.

Mit dem RV870-Chip, der intern unter dem Namen „Cypress“ läuft, macht ATi nun den ersten Schritt auf dem Weg in eine neue Generation: Die ATi Radeon HD 5870 ist die erste DirectX-11-Grafikkarte der Welt. Mit dieser Grafikkarte sowie den in den nächsten Wochen und Monaten folgenden Modellen möchte ATi der Konkurrenz richtig einheizen und ihr das Leben schwer machen. Der Anfang scheint geglückt, schließlich arbeitet Nvidia noch voraussichtlich bis zum Endes des Jahres an der eigenen Zukunft, dem GT300.

Damit der Angriff von Erfolg gekrönt ist, fahren die Kanadier schwere Geschütze auf: So macht nicht nur die Performance einen ordentlichen Sprung nach vorne, auch wurde an der Bildqualität geschraubt. Darüber hinaus unterstützen die 3D-Beschleuniger die „Eyefinity“-Technologie, mit deren Hilfe bis zu 24 Monitore gleichzeitig angesteuert werden können.

AMD hat uns freundlicherweise ein Exemplar der Radeon HD 5870 zur Verfügung gestellt. Wie die Karten für ATi stehen, mit der Radeon HD 5870 sowie dessen darauf basierenden Ablegern Nvidia zu schlagen, klären wir auf den folgenden Seiten.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!