Vier H55-Mainboards im µATX-Format im Test: Asus, Gigabyte, Intel und MSI im Vergleich

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Sven Hesse
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Software

Neben den üblichen Treibern gibt es auch bei MSI einige Dienstprogramme sowie die Testversion eines Antivirusprogramms dazu. Ein Assistent, der alle noch benötigten Treiber automatisch installiert, ist nicht vorhanden.

Das Tool Live Update sucht nach aktualisierten Treibern oder neuen BIOS-Updates. Einen Laufzeitfehler auf dem Testsystem verursachte das MSI Control Center, wobei auch die aktuellste Version aus dem Internet nicht half. Sollte das Programm funktionieren, erlaubt es das Übertakten des Systems.

BIOS

Zu Beginn der Betrachtungen wurde das BIOS des MSI-Boards von Version 1.12 auf 1.20 aktualisiert. Der Updatevorgang verlief problemlos unter Windows mittels Live Update 4.

Insgesamt bietet auch das BIOS des MSI alle aktuell üblichen Funktionen, von Hardwaremonitor bis hin zu OC-Profilen. Auch der Takt der iGPU lässt sich extra anpassen.

Allerdings sind manche Bezeichnungen im BIOS etwas gewöhnungsbedürftig: so benennt MSI den Menüpunkt, hinter welchem sich Einstellungsmöglichkeiten für Prozessor und Speicher befinden, als Cell Menu. Warum die Einstellungen zum Aktivieren/Deaktivieren der LEDs einen eigenen Menüpunkt namens Green Power direkt auf der Hauptebene benötigen, ist ebenfalls fraglich. Abgesehen von diesen Kleinigkeiten ist das BIOS logisch strukturiert und gut aufgebaut.