Serie 5 Ultrabook im Test: Samsungs erstes kompaktes Notebook

 6/6
Patrick Bellmer
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Fazit

Hat Samsung mit seinem ersten offizielle Ultrabook eine ähnlich gute Leistung wie beim 900X3A abgeliefert? Leider nein, obwohl man vieles richtig oder zumindest besser als die Konkurrenz macht. Allerdings hat man schnell das Gefühl, dass jeder Vor- durch mindestens einen Nachteil erkauft wurde.

So punktet man mit einer matten Oberfläche beim Display, verspielt diesen allerdings umgehend wieder durch einen schlechten Kontrast, eine geringe Homogenität und die geringe Blickwinkelstabilität. Beim konzentrierten Arbeiten freut man sich über das geringe Arbeitsgeräusch, muss dafür aber unter Volllast teilweise auf Leistung verzichten.

Samsung 530U3B (A01)
  • mattes Display
  • gute Tastatur
  • sehr gutes Touchpad
  • geringes Arbeitsgeräusch
  • schlechter Kontrast
  • geringe Homogenität
  • einige Verarbeitungsmängel
  • geringe Verwindungssteife
  • CPU wird bei längeren Volllastphasen gedrosselt

Für ein leichtes Übergewicht bei den Punkten, die gegen eine Empfehlung des 530U3B sprechen, sorgt am Ende aber auch die unterdurchschnittliche Verarbeitungsqualität. Daran können auch die guten Eingabegeräte sowie die überdurchschnittliche Schnittstellenausstattung nichts ändern.

Samsung 530U3B
Samsung 530U3B

Nichtsdestotrotz bleibt festzuhalten, dass man für den Preis des Testgeräts kein besseres Ultrabook kaufen kann – ein Acer Aspire S3 schneidet im direkten Vergleich deutlich schlechter ab. Alle anderen Alternativen sind deutlich teurer, mit ähnlicher Ausstattung kommt nur noch das Toshiba Satellite Z830 noch in Frage.

Preise und Verfügbarkeit

Erhältlich ist das Samsung Serie 5 Ultrabook 530U3B seit wenigen Wochen. In der hier getesteten Konfiguration A01 kostet das Notebook knapp 720 Euro. Für etwa 1.000 Euro erhält man in der Variante A02 acht Gigabyte Arbeitsspeicher sowie einen Intel i7-2637M, die restliche Ausstattung ist identisch.

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