Nvidia GeForce GTX 660 Ti im Test: Kepler-Architektur für unter 300 Euro

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Wolfgang Andermahr
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Leistung mit SSAA

Moderne GPU-Generation sind ohne weiteres dazu in der Lage, bei vielen Spielen das hochwertige Super-Sampling-Anti-Aliasing anzuwenden, das optisch teils deutlich besser aussieht als das traditionelle Multi-Sampling-AA (oder andere AA-Verfahren). Sowohl aktuelle AMD- als auch Nvidia-Generationen unterstützen mittlerweile SSAA unter allen gängigen APIs bis hinauf zu DirectX 11, weswegen wir uns dazu entschieden haben, zusätzlich ein SSAA-Rating einzuführen. Dabei müssen wir jedoch erwähnen, dass die AMD-GPUs meistens einen Vorteil bezüglich der Bildqualität haben, da die Hardware das LOD automatisch anpasst und somit die durch SSAA auftretende Unschärfe reduziert oder gar völlig verhindert.

Rating – 1920x1080 4xSSAA/16xAF
    • Nvidia GeForce GTX 690
      184,8
    • Nvidia GeForce GTX 660 Ti SLI
      157,6
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      133,0
    • Nvidia GeForce GTX 680
      121,4
    • AMD Radeon HD 7970
      120,3
    • Nvidia GeForce GTX 670
      109,2
    • Nvidia GeForce GTX 660 Ti
      100,0
    • Nvidia GeForce TX 660 Ti 3GB
      99,8
    • AMD Radeon HD 7950
      99,6
    • AMD Radeon HD 7870
      92,5
    • Nvidia GeForce GTX 580
      88,7
    • AMD Radeon HD 7850
      73,9
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      64,5
    • AMD Radeon HD 7770
      48,1
    • AMD Radeon HD 7750
      35,1
    • Nvidia GeForce GTS 450
      32,6
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel
Rating – 2560x1600 4xSSAA/16xAF
    • Nvidia GeForce GTX 690
      191,1
    • Nvidia GeForce TX 660 Ti SLI
      159,9
    • AMD Radeon HD 7970 GHz
      143,8
    • AMD Radeon HD 7970
      131,0
    • Nvidia GeForce GTX 680
      124,9
    • Nvidia GeForce GTX 670
      111,8
    • AMD Radeon HD 7950
      107,2
    • Nvidia GeForce TX 660 Ti 3GB
      101,6
    • Nvidia GeForce GTX 660 Ti
      100,0
    • AMD Radeon HD 7870
      93,8
    • Nvidia GeForce GTX 580
      93,4
    • AMD Radeon HD 7850
      74,3
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Bei der hochwertigen Super-Sampling-Kantenglättung ändert sich an dem Gesamtbild nicht viel. Die GeForce GTX 660 Ti und Radeon HD 7950 schenken sich unter 1920x1080 nichts und liefern gleich viele Bilder pro Sekunde. Die Radeon HD 7870 liegt um acht Prozent zurück, die GeForce GTX 670 ist um neun Prozent zügiger unterwegs.

In der höheren Auflösung 2560x1600 verschiebt sich alles etwas zu Gunsten der Radeon-Modelle, wobei die Verhältnisse sich nicht völlig ändern. So ist die GeForce GTX 660 Ti dann zwar etwas langsamer als die Radeon HD 7950, aber immer noch schneller als die Radeon HD 7870.

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