AMD FX-8350 „Vishera“ im Test: Auferstanden aus Ruinen

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Volker Rißka
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Der Testkandidat

Beim Testkandidaten zeigt sich, wie nah sich Vorgänger und Nachfolger stehen. Denn die Analyse-Tools lesen beim Neuling auch ein „Orochi“-Stepping aus – darauf basierte schon der Vorgänger. Die Revisionsnummer steigt jedoch von „B2“ bei „Bulldozer“ auf „C0“ beim Neuling. Nachfolgend der Bildvergleich bei gleichem Takt, bei dem man schon genau hinsehen muss, um Unterschiede auszumachen.

Bildvergleich: AMD FX-8150 bei 4,0 GHz AMD FX-8350 bei 4,0 GHz

AMD FX-8350

Unser Testkandidat der ersten Stunde wird das neue Flaggschiff FX-8350. Dieses Modell stellt den Vollausbau der neuen „Vishera“-Prozessoren dar, bei dem die volle Die-Fläche von 315 mm² mit 1,2 Milliarden Transistoren belegt wird. Dies bedeutet, dass im Herzen vier Module mit jeweils zwei Integer-Kernen und 2 MByte L2-Cache sowie ein 8 MByte großen L3-Cache vorhanden sind, hinzu kommen Dinge wie die HyperTransport-Anbindung und das Speicherinterface.

AMD FX-8350 auf Asus Crosshair V Formula
AMD FX-8350 auf Asus Crosshair V Formula

Der AMD FX-8350 – unser Modell wurde in der 29. Kalenderwoche dieses Jahres gefertigt – taktet die vier Module und daraus resultierenden acht Threads mit einem hohen Basistakt von 4,0 GHz. Per Turbo-Modus wird dieser Takt je nach Lebenslage auf maximal 4,2 GHz angehoben.

AMD FX-8350 - volle Last
AMD FX-8350 - volle Last
AMD FX-8350 - volle Last mit Turbo
AMD FX-8350 - volle Last mit Turbo
AMD FX-8350 - volle Last mit Turbo
AMD FX-8350 - volle Last mit Turbo
AMD FX-8350 - Cache
AMD FX-8350 - Cache