Günstige Grafikkarten im Test: Radeon HD 7730 vs. GeForce GT 640

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Wolfgang Andermahr
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Der Gegenspieler

Gainward GeForce GT 640 GDDR5

Nvidia hat die ursprüngliche Version der GeForce GT 640 offensichtlich für allein nicht ausreichend empfunden und eine zweite Version aufgelegt, die mit einem höheren GPU-Takt sowie einem schnelleren GDDR5-anstatt DDR3-Speicher ausgestattet ist. Anhand der Produktbezeichnung lassen sich beide Versionen allerdings nicht unterscheiden.

Ein Vertreter der neuen Gattung ist die Gainward GeForce GT 640 GDDR5, die den Weg in unsere Redaktion gefunden hat. Die Karte ist aber noch nicht im Handel erhältlich. Vergleichbare Varianten kosten nicht ganz zehn Euro mehr als die langsameren DDR3-Karten.

Gainward GeForce GT 640 GDDR5

Die Gainward GeForce GT 640 GDDR5 kommt im platzsparenden Low-Profile-Format daher und fällt zudem mit einer Länge von nur 15 Zentimeter äußerst klein aus. Der Kühler ist jedoch im Dual-Slot-Format gehalten und blockiert damit den nächstgelegenen PCI- oder PCIe-Slot. Als Kühlmaterial wird ausschließlich Aluminium verwendet. Der Axial-Lüfter ist zentral platziert und weist einen Durchmesser von 55 Millimeter auf.

Auf dem Slotblech der Karte finden sich ein DVI-, ein HDMI- und ein D-Sub-Ausgang vor. Eine Low-Profile-Slotblende ist im Lieferumfang nicht vorhanden, dasselbe gilt für sonstiges Zubehör. Gainward verzichtet sogar auf eine Treiber-CD.

Gainward GeForce GT 640 GDDR5
Merkmal Ausprägung
PCB Design Eigenentwicklung
Länge 15 cm
Stromversorgung Nur PCIe-Bus
Kühler Design Eigener Kühler, 2 Slot
Kühlkörper Alu-Kern, Alu-Radiator
Lüfter 1 x 55 mm (axial)
Lüftersteuerung Ja
Takt
(Stromsparmodus)
GPU 1.046 (405 MHz)
Speicher 2.500 MHz (405 MHz)
Speichergröße 1.024 MB GDDR5, Samsung
Anschlüsse 1 x DVI
1 x HDMI
1 x D-SUB
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