PC-Lenkräder im Test: Thrustmaster, Fanatec und Logitech auf Bestzeitenjagd

Wolfgang Andermahr
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PC-Lenkräder im Test: Thrustmaster, Fanatec und Logitech auf Bestzeitenjagd

Einleitung

Die Rennsimulation Project Cars hat dem in Deutschland schon immer beliebten Genre einen großen Schub verpasst. Zahlreiche neue (und alte) Spieler haben erneut oder zum ersten Mal zum Lenkrad gegriffen und auch anderen Rennsimulationen wie Assetto Corsa, rFactor 2, Raceroom, iRacing und oder die F1-Serie von Codemasters einen zweiten Frühling verschafft. Gleichermaßen ist die Nachfrage nach Lenkrädern gestiegen.

Doch der Markt ist unübersichtlich. Verschiedenste Hersteller bieten in der Regel mehrere Modelle an, die wiederum oftmals mit unterschiedlichen Pedalen oder gar Lenkradkränzen kombiniert werden können. Also welches Lenkrad kaufen?

Mehr Kaufberatung mit einem Vergleich zum Auftakt

Anhand eines umfassenden Vergleichs vier verschiedener Lenkrad-Pedal-Kombinationen im Preisvergleich von 300 bis 1.400 Euro gibt ComputerBase einen ersten Überblick über die Spannweite erhältlicher Lösungen am Markt. Unter 300 Euro sollten Fans von Rennsimulationen nicht ausgeben. In Abhängigkeit der Reaktion auf diesen Artikel wird ComputerBase in Zukunft weitere Lenkräder nach demselben Testverfahren in Augenschein nehmen.

Die getesteten Lenkräder im Detail

Thrustmaster und Logitech verkaufen immer Lenkrad und Pedale in einer Kombination. Fanatec bietet Kunden dagegen den Kauf einer sogenannten Lenkradbasis an, für die es aktuell zwölf verschiedene Lenkradkränze gibt. ComputerBase hat mit dem Formula– und dem BMW-Rim zwei ziemlich unterschiedliche Kränze getestet. Auch die Pedalerie wird bei Fanatec separat gekauft. Dort gibt es derzeit zwei verschiedene Varianten, die beide an dem Artikel teilnehmen. Die Kandidaten im Überblick:

Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Komponenten mit ihren Vor- und Nachteilen im Detail vorgestellt.