Lenovo: 12 Moto Mods für dieses Jahr geplant

Mahir Kulalic
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Lenovo: 12 Moto Mods für dieses Jahr geplant

Vor über einem halben Jahr hat Lenovo das modulare Moto Z (Test) vorgestellt und auf den Markt gebracht sowie auch auf weitere Modelle erweitert. Die Modularität löst der Hersteller magnetisch über Pins auf der Rückseite, sogenannte Moto Mods. Davon sollen in diesem Jahr 12 weitere folgen.

Drei Jahre kompatibel

Dies kündigte Lenovos Smartphone-Chef für den mittleren Osten, Sharay Shams, zum Start der Moto-Z-Familie in Pakistan an. Dazu bestätigte er auch die Kompatibilität mit Smartphones der nächsten Generationen: Alle Mods sollen über die nächsten drei Jahre mit neuen modularen Smartphones von Lenovo funktionieren. Bisher habe der Hersteller laut Shams drei Millionen Moto Z verkaufen können. Dabei sollen sich die Hälfte aller Käufer auch für einen zusätzlichen Moto Mod entschieden haben.

MotoMod-Anschluss und die zugehörigen Pins
MotoMod-Anschluss und die zugehörigen Pins

Lenovo hält an den Moto Mods fest

Nachdem Project Ara eingestellt wurde und das LG G5 (Test) am Markt floppte, ist auch Lenovos Konzept kritisch betrachtet worden. Der Hersteller versucht die Entwicklung neuer Moto Mods unter anderem durch Wettbewerbe und Hackathons anzukurbeln. Auch die Kompatibilität zu kommenden Smartphone-Generationen hat der Hersteller früh angekündigt, um die eigenen Ambitionen und das Vertrauen in die Plattform zu unterstreichen.

In Deutschland gibt es vier Moto Mods für zwei Geräte

Neben dem Moto Z sind die Moto Mods auch mit dem Moto Z Play (Test) und dem in Deutschland nicht erhältlichen Moto Z Force kompatibel. Aktuell gibt es vier Moto Mods für den deutschen Markt: Einen externen Akku, einen Projektor, einen Lautsprecher und einen Kamera-Aufsatz von Hasselblad mit optischem Zoom.

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