PowerColor Gaming Station: Kleineres eGPU-Gehäuse ohne SATA und USB Typ C

Jan-Frederik Timm
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PowerColor Gaming Station: Kleineres eGPU-Gehäuse ohne SATA und USB Typ C
Bild: PowerColor

PowerColor bietet mit der Gaming Station ein überarbeitetes Gehäuse für die Anbindung von externen Grafikkarten (eGPUs) über Thunderbolt 3 an. Die neue Variante ist zwar kleiner als die Devil Box (Test), verzichtet dafür auf USB Typ C und einen SATA-Anschluss.

Drei Liter weniger Volumen

Statt 400 × 172 × 242 mm bei der Devil Box misst die Gaming Station 343 × 163 × 245 mm, das Volumen fällt drei Liter kleiner aus. Das hat sowohl Auswirkungen auf die maximalen Dimensionen kompatibler Grafikkarten. Die dürfen zwar weiterhin 31 Zentimeter lang, aber nur noch 14,0 statt 15,7 Zentimetern hoch und 46 statt 50 Millimeter breit sein.

Die neue PowerColor Gaming Station
Die neue PowerColor Gaming Station (Bild: PowerColor)
Die alte PowerColor Devil Box
Die alte PowerColor Devil Box (Bild: PowerColor)

Die maximale Leistungsaufnahme bleibt mit 375 Watt unverändert, obwohl das interne SFX-Netzteil mit 80Plus-Gold-Zertifizierung von 500 auf 550 Watt zugelegt hat. Per Thunderbolt 3 (USB Typ C) angeschlossene Endgeräte können dafür jetzt mit maximal 87 statt vormals 60 Watt geladen werden.

Kein USB Typ C und kein SATA mehr

Extern tauscht die Gaming Station einen USB-3.0-Anschluss vom Typ C gegen einen fünften vom Typ A, von denen erstmals zwei an der Front positioniert worden sind. Intern verzichtet die Box darüber hinaus auf einen SATA-Anschluss und einen Steckplatz für ein 2,5-Zoll-Laufwerk. Die Spielesammlung lässt sich auf der Gaming Station also nicht mehr ablegen. Die Devil Box kann sich durch diese Eigenschaft von der Konkurrenz absetzen.

Zu Preisen und Verfügbarkeit hat sich PowerColor noch nicht geäußert. Die Devil Box kostet aktuell noch immer rund 500 Euro.