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NewsFacebook macht auch den letzten Nutzer auffindbar
Über die kommenden Wochen wird Facebook auch den Nutzern, die bisher aktiv darauf verzichtet haben, mit ihrem Namen über die Facebook-Suche auffindbar zu sein, diese Option nehmen. Bereits im Jahr 2012 hatte das soziale Netzwerk die Einstellung den Anwendern, die sie nicht genutzt hatten, gestrichen.
das sind die leute, die eine der wenigen sinnvollen nutzungsmöglichkeiten von facebook nutzen wollten: nämlich den kontakt zu alten freunden aus der schulzeit oder ausland wieder zu finden.
das geht nämlich schlecht mit fiktiven namen, wenn man die nicht kennt und die kennt man nicht, weil man den kontakt ja nicht mehr hat
ich habe echte probleme nachzuvollziehen wofür man sonst facebook nutzen sollte. so leute verstehe ich nicht wirklich.
edit: eigentlich macht facebook generell mit fiktiven namen gar keinen sinn, insbesondere wenn man seinen ursprung betrachtet: klatsch und tratsch an den unis über die anderen studenten.
was will man bei facebook mit einem fiktiven account? erklär mir das mal einer.
hahahahahha "löschen". Du kannst ihn dann nicht mehr reaktivieren, aber auf den Servern bleibst du trotzdem. Denkst du die Löschen einfach werbeverwertbare Daten?
Da sollte das gehen.
Habe ich vor knapp einem Jahr auch gemacht. Was die danach mit meinen Daten machen ist mir Latte,
denn da waren eh nur falsche Angaben drin.
Ich bin so froh, dass ich diese Seuche von Facebook nicht mehr habe!
Tolle Begründung. Unser Vermieter entfernt nächste Woche auch alle unsere Schlösser weil sich die Einbrecher gewundert haben warum sie keinen Zutritt zu den Wohnungen haben.^^
Das ist ja mal eine Unsinnige Alibi-Aussage!
Wenn jemand meiner Freunde nicht im Telefonbuch erscheinen möchte dann ist das sein gutes Recht und er wird seine Gründe haben die ich nicht zu hinterfragen habe.
Aber ist halt jeder selbst schuld der bei Stalker-Book mitmacht.
Wann bringt ihr denn die Meldung, daß das iPhone C ein veritabler Flop ist und die Produktion auf die Hälfte gedrosselt wurde?
On Topic
FB ist zur kompletten Datenlöschung verpflichtet, wenn man den Antrag dazu stellt, per Einschreiben.
Dabei DÜRFEN von FB( und jeder anderen Firma) aber nur jene Daten gelöscht werden die nicht unter die vorläufige EU Vorratsdaten-Richtlinie fallen.
@Dese: Der Sinn ergibt sich doch sehr schnell.
Man möchte eben nicht gesehen/gefunden werden durch Google usw, weil Arbeitgeber danach suchen etc.
Unabhängig davon wie man seine Inhalte kenntlich macht. Es gibt halt eben doch ein Privatleben, welches auch durch Profilbilder oder Titelbilder öffentlich ist.
Ich möchte für mich sicherstellen, dass nur ich weiß wer Inhalte sehen kann und wer nicht.
Zudem meine Einstellungen so gewählt sind, das alles nur für Freunde sichtbar ist und jeglich Anfragen von mir kommen müssen
Und wieder die gleiche Diskussion hier. Wer Facebook nutzen möchte, der soll es tun. Ich nutze es auch. Und die Menschen, die es nutzen, können nicht in eine Schublade gesteckt werden.
Die Nutzung hängt davon ab, welche Einstellung man zu so einem Dienst einnimmt. Ich betrachte ein Profil bei so einem Dienst als öffentlich. Und genau so muss man sich dann auch darstellen und verhalten, wie sonst auch im normalen Leben im öffentlichen Raum.
Man möchte eben nicht gesehen/gefunden werden durch Google usw, weil Arbeitgeber danach suchen etc.
Dann sollte man sein Profil gleich so gestalten, dass es unproblematisch ist, wenn ein Arbeitgeber das Profil sieht - so etwas kann man stets für sich verwenden!
Hier bitte:
Ich bin ein typischer "Nichtnutzer" dieses Portals. Viele andere Denken genauso über diese Privatsphärengeschichte wie ich, im Gegensatz zu mir ist es ihnen aber nicht egal, durch die Dominanz, die dieses Portal bei der zwischenmenschlichen Kommunikation bereits einnimmt, aufs soziale Abstellgleis geschoben zu werden.
Mein Freundes und Bekanntenkreis war nicht gerade klein. Dies ist er aber in den letzten Jahren geworden. Nur wenige Menschen bemühen sich noch dazu, mir eine SMS zu schreiben, mich anzurufen oder nochmal die alte ICQ-nummer rauszukramen, nur um sich mit mir zu unterhalten. Ich nehme nicht mehr teil am gesellschaftlichen Leben. Events werden um mich herum geplant, kein Schwein denkt mehr an mich. Ich existiere nicht mehr.
Und im Gegensatz zu mir wollen viele eben nicht, das sie so enden. Gleichzeitig wollen sie aber auch nicht zum gläsernen Nutzer werden und sich derart vor allem und jedem präsentieren. Und deshalb erfinden sie einen Fakeaccount, um zumindest noch an dem sozialen Leben teilhaben zu können. Wenn auch unter falschem Namen.
Tolle Begründung. Unser Vermieter entfernt nächste Woche auch alle unsere Schlösser weil sich die Einbrecher gewundert haben warum sie keinen Zutritt zu den Wohnungen haben.^^
Genau durch dieses Beispiel kann man nur über die Facebookpolitik lachen!
OK, ich bin dennoch dort angemeldet. Und ca. 99% meiner wahren Freunde und deren Freunde und Freundesfreunde!
Hier scheuen sich ja recht viele vor Facebook, bzw. haben Dem den Rücken zugedreht. Finde ich in Ordnung so, wenn ihr das macht.
Aber ich bekomme über Facebook (seltenst) doch noch was wichtiges mit, was ich so nicht hätte mitbekommen. Meistens ist es aber nur Zeitvertreib und langweilig!
PS: Meine Privatsphäre und andere Einstellungen habe ich mir sorgfältig ausgesucht! Also nicht nur Account erstellt und das wars.
So hirnverbrannt bin ich auch nicht. Habe aber auch nicht viel zu verstecken...
PS: Und einige hier sollten bedenken, was sie durch ihre Kommentare hier und in anderen Foren im Laufe der Zeit über sich preisgeben. Die Zuordnung zu den dahinter stehenden Personen ist in vielen Fällen auch nicht allzu schwer.
@FL3X3R
Ich zum Beispiel. Und meine Freunde, Kollegen. Überwiegend Akademiker. Wie gesagt, ich würde es unterlassen, die Nutzer in eine Schublade zu stecken. Wie etwas genutzt wird, hängt von den Menschen ab. Und nicht jeder präsentiert sich dort übermäßig.
PPS: Ehrlich gesagt ist hier der Ort, an dem ich in meinem Leben den meisten Menschen begegne, die einen starken Drang haben sich zu präsentieren und zu jedem Thema ihre Meinung zu äußern - und das selten positiv.
Weil die Person XY ja dann weis dass "Harry der Klopfer" du (Max Mustermann) bist.
Was ist daran so schwer?
Als ob man ohne echten Namen in Facebook nichtsmehr auf die Reihe bekommt (mit Freunden Treffen planen, Parties, etc.pp).
So würde ich es machen, wenn ich denn wöllte - aber kurz telefonieren ist einfacher imo.
Tolle Begründung. Unser Vermieter entfernt nächste Woche auch alle unsere Schlösser weil sich die Einbrecher gewundert haben warum sie keinen Zutritt zu den Wohnungen haben.^^
Oh, was nen toller vergleich. Leute Facebook ist freiwillig und Kostenlos. Also unterwerft euch deren Regeln oder lass es sein.
Zum Vergleich mit der Miete, dort Zahlst du für die Nutzung des Wohnraumes. Entfernt der Vermieter das Schloss kannst Du auch die Zahlung einstellen und dir ne andere Bleibe suchen (Btw. wenn Du ein Schloss des Vermieters nutzt selbst Schuld.) Du kannst es wechseln und somit das Entfernen verhindern.
Die Überschrift ist mal wieder etwas missverständlich...
Und sonst, wer glaubt denn allen ernstes eine solche Plattform mit falschen Daten oder "geheim" nutzen zu können. Facebook ist öffentlich und wird es immer sein, entweder man akzeptiert das und achtet entsprechend darauf welche Inhalte man postet oder man nutzt es nicht und hält seine Klappe.
Welche meiner Daten ich in wie weit für schützenswert halte ist immer noch meine Sache.
Ich nutze Facebook ausschließlich mit einem Fakeaccount
— um auf vielen Websites, die ausschließlich das Kommentarplugin von Facebook einsetzen, überhaupt Kommentare abgeben zu können
— als eine Art Newsfeed für die Seiten, die ich geleikt habe
— um mit einigen Kontakten (ich nenne es absichtlich nicht "Freunde") zu chatten, die ich vorher natürlich darüber informiert habe, dass ich so und so heiße.
Es geht mir persönlich bei der Verschleierungssache nicht um absolute Privatsphäre — Facebook weiß ohnehin, wo ich wohne, welche Websites ich besuche und möglicherweise sogar wie ich im wahren Leben heiße. Es geht mir um eine Unauffindbarkeit durch reale Personen wie den Arbeitgeber oder sonstige Spaßvögel, mit denen ich nichts zu tun haben will. Da diese Personen keinen Zugriff auf den Datensatz der blauen Datenkrake haben, bleibe ich für sie unsichtbar.
Dass Facebook wie gewohnt wider den Willen vieler Nutzer seine Regeln ändert, tangiert mich nur peripher .
